Geschmortes Rindfleisch in herzhafter Sauce: So wird es butterzart!

Spring zun Rezept

Kennt ihr das auch? Man freut sich riesig auf ein gemütliches Essen mit zartem Rindfleisch, das förmlich auf der Zunge zergeht, doch am Ende ist es… zäh. Eine echte Enttäuschung!

Aber keine Sorge, das muss nicht sein! Ich zeige euch heute ein absolut gelingsicheres Rezept für geschmortes Rindfleisch in einer unglaublich aromatischen, herzhaften Sauce. Mit ein paar einfachen Kniffen wird euer Fleisch jedes Mal super zart und steckt voller Geschmack. Vergesst zähes Gulasch – hiermit zaubert ihr ein echtes Wohlfühlessen auf den Tisch, das Groß und Klein begeistern wird.

Darum wirst du dieses geschmorte Rindfleisch lieben

Dieses Rezept hat sich schnell zu einem meiner absoluten Favoriten entwickelt, und das aus gutem Grund:

  • Garantiert zartes Fleisch: Das ist der Hauptgrund! Dank der richtigen Technik (dem Schmoren) wird selbst ein günstigeres Stück Fleisch unglaublich weich und saftig.
  • Tiefgründiger Geschmack: Die Kombination aus angebratenem Fleisch, gedünstetem Gemüse und der herzhaften Sauce entwickelt beim langen Schmoren ein unwiderstehliches Aroma.
  • Perfektes Soulfood: An kalten Tagen gibt es kaum etwas Besseres als einen Teller dampfendes geschmortes Rindfleisch mit cremigen Beilagen.
  • Vorbereitungstalent: Dieses Gericht schmeckt am nächsten Tag oft sogar noch besser, da die Aromen durchziehen können. Ideal also zum Vorkochen!

Es ist ein Gericht, das nach Zuhause und Gemütlichkeit schmeckt. Lass uns also gemeinsam in die Küche gehen und dieses wunderbare geschmorte Rindfleisch zubereiten.

Deine Zutaten für zartes Schmorvergnügen

Die Magie dieses Rezepts liegt in der Kombination aus hochwertigen, einfachen Zutaten, die zusammen eine Symphonie des Geschmacks ergeben. Für unser geschmortes Rindfleisch benötigen wir keine ausgefallenen Dinge, sondern bodenständige Helfer, die das Beste aus dem Fleisch herausholen.

Der Star ist natürlich das Fleisch selbst. Wir verwenden 500 g Rindergulasch. Das ist meist Fleisch aus der Schulter oder der Keule, das von Natur aus etwas fester ist, aber durch langes, langsames Garen butterweich wird. Achtet beim Einkauf auf gute Qualität – das macht einen Unterschied im Endergebnis.

Für die Grundlage der Sauce und die ersten Röstaromen brauchen wir etwas Pflanzenöl zum Anbraten. Dazu gesellen sich eine Zwiebel und zwei Knoblauchzehen, die fein gewürfelt bzw. gehackt die aromatische Basis bilden. Wer es gerne etwas pikanter mag, fügt noch eine rote Chilischote hinzu (natürlich optional!). Diese Komponenten werden sanft angedünstet und geben süße und würzige Noten ab.

Die flüssige Basis bildet 400 ml Rinderbrühe. Sie ist das Rückgrat der Sauce und sorgt für Feuchtigkeit beim Schmoren. Für die besondere herzhafte Tiefe und eine leichte Süße rühren wir 2 EL Sojasauce und 1 EL Honig ein. Diese Kombination ist fantastisch und balanciert die kräftigen Aromen wunderbar aus.

Ein wichtiger Geschmacksgeber ist auch 1 EL Tomatenmark. Kurz mit angeröstet, entwickelt es intensive Röstaromen, die der Sauce eine vollmundige Note verleihen. Abgeschmeckt wird klassisch mit Salz und Pfeffer – aber erst zum Schluss, da Sojasauce bereits Salz mitbringt.

Damit die Sauce schön sämig wird und das Fleisch umschmeichelt, verwenden wir eine einfache, aber effektive Methode: 1 EL Maisstärke, angerührt mit 2 EL kaltem Wasser. Dieses Stärke-Wasser-Gemisch bindet die Sauce perfekt ab, ohne sie mehlig zu machen.

Zum Schluss sorgt frische, gehackte Petersilie nicht nur für eine schöne Farbe, sondern auch für eine frische, leicht pfeffrige Note als Garnitur.

Hier ist die komplette Liste für den Überblick:

  • 500 g Rindergulasch
  • 2 EL Pflanzenöl
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 rote Chilischote (optional)
  • 400 ml Rinderbrühe
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 EL Honig
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 EL Maisstärke
  • 2 EL kaltes Wasser
  • Frische Petersilie zum Garnieren

So gelingt dein geschmortes Rindfleisch Schritt für Schritt

Bereit, zartes geschmortes Rindfleisch zu zaubern? Folge einfach diesen Schritten. Der Schlüssel liegt in Geduld und der richtigen Technik beim Anbraten und Schmoren.

  1. Vorbereitung des Fleisches: Beginne damit, das Rindergulasch gründlich mit Küchenpapier trocken zu tupfen. Das ist ein super wichtiger Schritt, denn nur trockenes Fleisch bekommt beim Anbraten eine schöne Kruste statt zu köcheln. Würze die Fleischwürfel dann großzügig mit Salz und Pfeffer. Achte darauf, dass die Würfel nicht zu klein sind, sonst fallen sie beim langen Schmoren auseinander.
  2. Das Anbraten – Fundament des Geschmacks: Erhitze das Pflanzenöl in einem schweren Topf oder Schmortopf bei hoher Temperatur. Gib das gewürzte Rindfleisch hinein, aber überfülle den Topf nicht. Brate das Fleisch in Portionen an, falls nötig, damit es rundherum eine schöne, goldbraune Kruste bekommt. Dieses scharfe Anbraten, auch als „Searing“ bekannt, entwickelt herrliche Röstaromen, die später der Sauce eine tolle Tiefe geben. Nimm das angebratene Fleisch aus dem Topf und stelle es beiseite.
  3. Aromen entfalten: Reduziere die Hitze im selben Topf auf mittlere Stufe. Würfle die Zwiebel fein und hacke den Knoblauch sowie die (entkernte, wenn du es weniger scharf magst) Chili. Gib Zwiebel, Knoblauch und Chili in den Topf und dünste sie sanft an. Rühre dabei regelmäßig um, bis die Zwiebel glasig und weich ist und es herrlich duftet.
  4. Tomatenmark für Tiefe: Füge das Tomatenmark hinzu und rühre es unter das Gemüse. Brate das Tomatenmark für etwa eine Minute mit an. Dabei verliert es seine leichte Säure und entwickelt ebenfalls tolle Röstaromen, die der Sauce Farbe und Geschmack geben.
  5. Saucenbasis und Fleischrückkehr: Gieße nun die Rinderbrühe an. Kratze mit einem Kochlöffel eventuelle Bratrückstände vom Boden des Topfes – das sind wertvolle Geschmacksstoffe! Rühre die Sojasauce und den Honig ein. Gib das zuvor angebratene Fleisch samt ausgetretenem Saft zurück in den Topf.
  6. Das lange Schmoren – Der Zauber beginnt: Bringe die Flüssigkeit einmal zum Kochen. Reduziere dann die Hitze sofort auf die niedrigste Stufe, sodass die Sauce nur noch ganz sanft simmert. Lege den Deckel auf den Topf und lass das Fleisch nun in aller Ruhe schmoren. Plane hierfür mindestens 1,5 bis 2 Stunden ein. Der Trick für zartes Fleisch ist die Zeit und die niedrige Temperatur. Das Bindegewebe im Fleisch wird langsam abgebaut, wodurch es unfassbar zart wird. Prüfe zwischendurch, ob das Fleisch mit einer Gabel leicht zerfällt. Wenn nicht, gib ihm noch etwas Zeit – Geduld zahlt sich aus!
  7. Sauce perfektionieren: Sobald das Fleisch die gewünschte Zartheit erreicht hat, nimm es vorsichtig mit einer Schaumkelle aus der Sauce und stelle es kurz beiseite. Falls die Sauce noch zu flüssig erscheint oder du einen intensiveren Geschmack wünschst, lass sie bei leicht erhöhter Hitze (ohne Deckel) noch etwas einkochen, bis sie deine gewünschte Konsistenz hat.
  8. Die Sauce binden: Rühre die Maisstärke mit dem kalten Wasser in einer kleinen Schüssel glatt, bis keine Klümpchen mehr da sind. Gieße dieses Gemisch langsam und unter ständigem Rühren in die köchelnde Sauce. Lass die Sauce dabei kurz aufkochen, die Stärke bindet dann sehr schnell ab. Füge nur so viel Stärke-Wasser-Gemisch hinzu, bis die Sauce die gewünschte Dicke hat – sie soll cremig sein, aber nicht puddingartig.
  9. Endspurt und Abschmecken: Gib das zarte Rindfleisch zurück in die gebundene Sauce und vermische alles vorsichtig. Lass das Fleisch nur noch kurz in der warmen Sauce ziehen. Schmecke die Sauce nun final mit Salz und Pfeffer ab. Sei vorsichtig mit Salz, da die Sojasauce schon salzig ist.
  10. Servieren mit Frischekick: Vor dem Servieren das geschmorte Rindfleisch auf Teller geben und großzügig mit frisch gehackter Petersilie bestreuen. Das sorgt für eine schöne Farbe und einen frischen Kontrast zum deftigen Gericht.

Und voilà! Dein butterzartes geschmortes Rindfleisch ist bereit zum Genießen. Die lange Schmorzeit hat sich gelohnt, versprochen!

Tipps für jedes Mal perfektes Schmorrind

Mit ein paar zusätzlichen Tricks wird dein geschmortes Rindfleisch jedes Mal ein voller Erfolg und sorgt für Begeisterung am Esstisch:

  • Das richtige Fleisch: Wie erwähnt, ist Rindergulasch ideal, aber auch andere Stücke aus der Schulter oder der Oberschale eignen sich hervorragend zum Schmoren, solange sie genügend Bindegewebe haben. Dieses Bindegewebe wandelt sich während des langen Garens in Gelatine um, was das Fleisch so herrlich zart und saftig macht.
  • Geduld ist entscheidend: Die angegebene Schmorzeit ist ein Richtwert. Die tatsächliche Dauer hängt von der Fleischqualität und -größe ab. Prüfe die Zartheit immer mit einer Gabel. Wenn das Fleisch leicht zerfällt, ist es fertig. Lieber 30 Minuten länger schmoren lassen als zu kurz!
  • Nicht zu viel Flüssigkeit: Die Brühe sollte das Fleisch im Topf bedecken, aber es muss nicht darin „schwimmen“. Eine zu große Menge Flüssigkeit verdünnt den Geschmack und verlängert das Eindicken.
  • Die richtige Topfwahl: Ein schwerer Topf oder Schmortopf (am besten aus Gusseisen) ist ideal, da er die Hitze gut speichert und gleichmäßig abgibt. Das sorgt für ein sanftes, gleichmäßiges Schmoren.
  • Vorkochen: Dieses Gericht ist perfekt, um es einen Tag im Voraus zuzubereiten. Die Aromen können über Nacht wunderbar durchziehen, und das Fleisch wird oft sogar noch zarter. Einfach vor dem Servieren langsam erwärmen.
  • Würze anpassen: Spiele ruhig mit den Gewürzen. Eine Prise geräuchertes Paprikapulver oder eine Messerspitze Kreuzkümmel können der Sauce eine interessante zusätzliche Note verleihen.
  • Chili-Intensität: Wenn du keine Chili magst oder es sehr mild halten möchtest, lass die Chilischote einfach weg. Für mehr Schärfe kannst du sie mit Kernen verwenden.

Diese Tipps helfen dir dabei, das Beste aus deinem geschmorten Rindfleisch herauszuholen. Es ist wirklich ein Gericht, das zeigt, wie aus einfachen Zutaten mit der richtigen Technik etwas Wunderbares entstehen kann.

Was passt am besten zu geschmortem Rindfleisch?

Ein so wunderbar zartes und aromatisches Gericht wie geschmortes Rindfleisch verlangt nach passenden Beilagen, die die Sauce aufnehmen können und das Mahl abrunden. Die Möglichkeiten sind vielfältig und reichen von klassischen bis hin zu etwas ungewöhnlicheren Kombinationen:

  • Klassisches Kartoffelpüree: Ein cremiges Kartoffelpüree ist der absolute Klassiker und nimmt die herzhafte Sauce perfekt auf. Es gibt kaum eine bessere Kombination für pures Wohlfühlessen. Vielleicht interessiert dich auch unser Rezept für cremiges Kartoffelpüree?
  • Salzkartoffeln oder Pellkartoffeln: Wer es einfacher mag, serviert einfach Salzkartoffeln. Sie sind neutral im Geschmack und lassen dem Fleisch die Hauptrolle.
  • Nudeln: Breite Bandnudeln wie Tagliatelle oder Pappardelle sind ebenfalls eine tolle Wahl. Sie schmiegen sich wunderbar an die Sauce.
  • Reis: Ein einfacher Basmati- oder Jasminreis bildet eine leichtfüßigere Beilage und harmoniert gut mit den asiatischen Noten der Sojasauce im Gericht. Probiere doch mal unser Gemüse-Reis-Rezept als Inspiration.
  • Klöße oder Knödel: Für ein richtig deftiges Gericht passen auch Semmelknödel oder Kartoffelklöße hervorragend.
  • Brot: Einfach nur gutes Bauernbrot oder Baguette, um die köstliche Sauce aufzutunken – manchmal ist das alles, was man braucht! Ein leckeres Knoblauch-Käse-Zupfbrot wäre hier eine tolle Ergänzung.
  • Gemüsebeilage: Ein einfacher grüner Salat mit einem leichten Dressing oder gedünstetes Saisongemüse wie grüne Bohnen, Brokkoli oder Karotten bringen Frische auf den Teller und bilden einen schönen Kontrast zum deftigen Fleisch. Ein frischer cremiger Bohnensalat könnte hier passen.

Wähle deine Lieblingsbeilage oder probiere mal etwas Neues aus! Hauptsache, du hast etwas, das die fantastische Sauce auffangen kann.

Deine Fragen zu geschmortem Rindfleisch beantwortet (FAQ)

Beim Zubereiten von Schmorgerichten tauchen oft ähnliche Fragen auf. Hier sind einige Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um geschmortes Rindfleisch, die dir zusätzlich helfen sollen:

Warum ist mein geschmortes Rindfleisch zäh geworden?

Das ist die häufigste Frage! Fast immer liegt es daran, dass das Fleisch nicht lange genug geschmort wurde. Das Bindegewebe braucht Zeit (mindestens 1,5 bis 2 Stunden, manchmal auch länger!) bei niedriger Temperatur, um weich zu werden. Hohe Hitze oder zu kurze Schmorzeit sind die Hauptfeinde von zartem Schmorrind. Gib deinem Fleisch einfach mehr Zeit bei milder Hitze.

Kann ich das Rindfleisch auch im Ofen schmoren?

Ja, absolut! Nachdem du das Fleisch und das Gemüse im Topf auf dem Herd angebraten hast, gieße die Brühe etc. an und bringe alles zum Kochen. Dann setze den Deckel auf den Topf und stelle ihn bei 140-160 °C Ober-/Unterhitze in den vorgeheizten Backofen. Die Schmorzeit bleibt ähnlich (1,5 bis 2+ Stunden), aber die Hitze ist oft noch gleichmäßiger. Die Sauce wird dann am Ende wieder auf dem Herd eingedickt.

Welche Teile vom Rind eignen sich noch zum Schmoren?

Neben Gulasch eignen sich auch Rinderwade (Beinscheibe), Rinderbrust oder ein Stück aus der Hohen Rippe hervorragend zum Schmoren. Wichtig ist, dass es sich um ein Stück mit ausreichend Bindegewebe handelt, das für die Zartheit sorgt.

Kann ich das Gericht einfrieren?

Ja, geschmortes Rindfleisch lässt sich wunderbar einfrieren. Lass das Gericht komplett abkühlen und fülle es dann in geeignete Gefrierbehälter. Im Gefrierschrank hält es sich mehrere Monate. Zum Auftauen am besten über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen und dann langsam auf dem Herd erwärmen.

Was kann ich tun, wenn die Sauce zu dünn ist?

Neben der Methode mit Maisstärke (wie im Rezept beschrieben), die du bei Bedarf auch verdoppeln kannst, falls die Sauce immer noch zu dünn ist, kannst du die Sauce auch einfach länger ohne Deckel köcheln lassen. Dabei verdampft Flüssigkeit und die Sauce dickt ein. Achte aber darauf, dass das Fleisch dann schon entnommen ist oder nur ganz kurz mitkocht, damit es nicht zerfällt.

Die Sauce ist zu dick – was nun?

Kein Problem! Füge einfach schluckweise etwas zusätzliche Rinderbrühe oder sogar nur heißes Wasser hinzu und rühre, bis die Sauce die gewünschte Konsistenz hat.

Kann ich auch anderes Gemüse hinzufügen?

Ja, du kannst das Gericht mit weiterem Wurzelgemüse wie Karotten oder Sellerie ergänzen. Füge diese gewürfelt zusammen mit den Zwiebeln und dem Knoblauch hinzu und dünste sie mit an. Das gibt der Sauce zusätzliche Süße und Komplexität. Auch Pilze passen gut dazu und können gegen Ende der Schmorzeit hinzugefügt werden.

Ich hoffe, diese Antworten helfen dir weiter und geben dir zusätzliche Sicherheit bei der Zubereitung!

Genieße dein hausgemachtes geschmortes Rindfleisch!

Du siehst, zartes geschmortes Rindfleisch ist kein Hexenwerk! Mit der richtigen Technik des langsamen Schmorens und ein paar einfachen Zutaten zauberst du ein unglaublich leckeres und zartes Gericht, das deine ganze Familie lieben wird.

Dieses Gericht ist der Inbegriff von Komfort-Essen und eignet sich perfekt für ein gemütliches Abendessen oder wenn du Gäste beeindrucken möchtest, ohne stundenlang in der Küche stehen zu müssen – die meiste Arbeit macht ja der Topf ganz allein! Es ist auch ein wunderbares Gericht, das zeigt, wie sich einfachere Fleischstücke in etwas Besonderes verwandeln lassen.

Probier das Rezept aus und überzeuge dich selbst, wie einfach es ist, butterzartes geschmortes Rindfleisch zu Hause zuzubereiten. Es wird garantiert zu einem deiner neuen Lieblingsgerichte werden.

Lass mich gerne in den Kommentaren wissen, wie es dir geschmeckt hat und mit welcher Beilage du dein geschmortes Rindfleisch am liebsten isst! Guten Appetit!

Geschmortes Rindfleisch in herzhafter Sauce

Zutaten

  • 500 g Rindergulasch
  • 2 EL Pflanzenöl
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 rote Chilischote (optional)
  • 400 ml Rinderbrühe
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 EL Honig
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 EL Maisstärke
  • 2 EL kaltes Wasser
  • Frische Petersilie zum Garnieren

Zubereitung

  1. – Das Rindfleisch trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  2. – In einem Topf oder Schmortopf das Öl erhitzen. Das Fleisch darin rundherum scharf anbraten, bis es schön braun ist. Das Fleisch herausnehmen und beiseitestellen.
  3. – Die Zwiebel fein würfeln, Knoblauch und Chili hacken. Im selben Topf bei mittlerer Hitze Zwiebel, Knoblauch und Chili andünsten, bis die Zwiebel weich ist.
  4. – Das Tomatenmark einrühren und kurz mitbraten.
  5. – Die Rinderbrühe angießen. Sojasauce und Honig einrühren. Das angebratene Fleisch wieder in den Topf geben.
  6. – Die Flüssigkeit aufkochen lassen, dann die Hitze reduzieren, den Deckel auflegen und das Fleisch bei milder Hitze für mindestens 1,5 bis 2 Stunden schmoren lassen, oder so lange, bis es sehr zart ist. Das ist der Schlüssel für zartes Fleisch!
  7. – Das Fleisch aus der Sauce nehmen und die Sauce falls nötig etwas einkochen lassen.
  8. – Die Maisstärke mit dem kalten Wasser glatt rühren und langsam unter Rühren in die köchelnde Sauce geben, bis sie die gewünschte Dicke hat.
  9. – Das Fleisch zurück in die Sauce geben und gut vermischen.
  10. – Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  11. – Vor dem Servieren mit gehackter frischer Petersilie bestreuen.

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