Himbeer-Zitronen Pinwheel Kekse: So gelingt die Form!

Spring zun Rezept

Wer kennt es nicht? Man blättert durch Backbücher oder scrollt durch Pinterest und sieht diese wunderschönen Kringel-Kekse – die sogenannten Pinwheels. Voller Backlust macht man sich ans Werk, der Teig ist vorbereitet, gerollt und geschnitten, alles sieht perfekt aus. Doch dann der Gang in den Ofen und die Ernüchterung: Statt präziser Kringel zerläuft die schöne Form, und übrig bleiben… nun ja, eher unförmige Kleckse. Frustrierend, oder?

Ich habe selbst lange mit diesem Problem gekämpft, bis ich einen einfachen, aber entscheidenden Trick entdeckt habe, der die Herstellung von perfekten Himbeer-Zitronen Pinwheel Keksen jedes Mal gelingen lässt – ganz ohne Backfrust! Heute teile ich dieses Geheimnis mit euch und zeige, wie ihr diese fruchtig-frischen Kekse mit ihren prägnanten Spiralen ganz einfach selbst backt. Das Rezept ist ideal für alle, die nicht nur leckere, sondern auch optisch ansprechende Kekse lieben.

Warum du diese Himbeer-Zitronen Pinwheel Kekse lieben wirst

Diese Kringel-Kekse sind weit mehr als nur hübsch anzusehen. Sie vereinen einen wunderbar zarten Mürbeteig mit einer erfrischenden Kombination aus spritziger Zitrone und fruchtigen Himbeeren. Jeder Bissen ist ein kleines Geschmackserlebnis!

  • Perfekte Form dank Geheimtrick: Nie wieder zerlaufene Kringel! Mein Tipp garantiert, dass die Spiralen auch nach dem Backen klar definiert sind.
  • Erfrischender Geschmack: Die Kombination aus Zitrone und Himbeere ist leicht herb, fruchtig und nicht zu süß – ideal für den Nachmittagskaffee oder als kleiner Snack.
  • Einfache Zubereitung: Obwohl sie komplex aussehen, ist die Zubereitung mit meiner Schritt-für-Schritt-Anleitung wirklich einfach und auch für Backanfänger machbar.
  • Anpassbar: Du kannst die Fruchtkomponente variieren und so immer wieder neue Geschmackserlebnisse kreieren.
  • Ideal für besondere Anlässe: Ob für Feiertage, Partys oder einfach nur, um jemandem eine Freude zu machen – diese Pinwheel Kekse sind immer ein Hingucker.

Deine Zutaten für unwiderstehliche Kringel-Kekse

Für diese herrlich frischen Himbeer-Zitronen Pinwheel Kekse benötigen wir eine Kombination aus klassischen Mürbeteig-Zutaten und den fruchtigen, spritzigen Aromen, die ihnen ihren besonderen Charakter verleihen. Die Qualität der Zutaten macht hier wirklich einen Unterschied, also wähle gute Butter und am besten unbehandelte Bio-Zitronen.

Hier sind die Hauptdarsteller, die du bereitlegen solltest:

  • 200 g weiche Butter: Sie bildet die Basis unseres Mürbeteigs und sorgt für die zarte, mürbe Textur. Achte darauf, dass die Butter wirklich Zimmertemperatur hat, damit sie sich gut mit Zucker und Salz verbinden lässt.
  • 150 g Zucker: Weißer Kristallzucker süßt die Kekse und hilft dabei, beim Cremigschlagen mit der Butter Luft einzuschlagen, was ebenfalls zur Textur beiträgt.
  • 1 Prise Salz: Salz ist in süßen Teigen unerlässlich. Es hebt die anderen Aromen hervor und schafft einen Ausgleich zur Süße.
  • 1 Ei (Größe M): Das Ei bindet die Zutaten und gibt dem Teig Struktur und Reichtum. Ein Ei in Größe M ist Standard; verwende es bei Zimmertemperatur für bessere Integration.
  • 1 TL Zitronenschale (fein abgerieben): Hier steckt das volle Zitronenaroma! Verwende unbedingt die fein abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone. Die ätherischen Öle in der Schale sind viel intensiver als der Saft allein.
  • 1 EL Zitronensaft: Der Saft bringt die Säure ins Spiel, die perfekt mit der Süße und der Himbeere harmoniert und dem Keks seine frische Note verleiht.
  • 300 g Mehl: Standard-Weizenmehl (Type 405 oder 550) funktioniert hier hervorragend. Es gibt dem Teig seine Struktur.
  • 1 TL Backpulver: Backpulver sorgt für ein leichtes Heben und eine zartere Textur beim Backen.
  • 50 g frische Himbeeren (oder 2 EL Himbeermark/Konfitüre): Die Himbeeren bringen die fruchtige Farbe und den Geschmack. Wenn du frische Himbeeren verwendest, püriere sie und passiere sie durch ein Sieb, um die Kerne zu entfernen – das sorgt für eine glattere Teigkonsistenz und ein angenehmeres Mundgefühl. Himbeermark oder eine dickere Konfitüre sind eine praktische Alternative.
  • Optional: ein paar Tropfen rote Lebensmittelfarbe: Besonders wenn du Himbeermark oder Konfitüre verwendest, kann die Farbe blass ausfallen. Ein Hauch roter Lebensmittelfarbe hilft, die schöne, kräftige rosa/rote Farbe zu erzielen, die die Spiralen so attraktiv macht.

Bevor du loslegst, vergewissere dich, dass alle Zutaten abgewogen und vorbereitet sind. Das macht den Backprozess gleich viel entspannter.

Der Weg zu perfekten Pinwheels: Schritt für Schritt erklärt

Die Zubereitung der Himbeer-Zitronen Pinwheel Kekse ist unkompliziert, wenn man ein paar wichtige Schritte beachtet. Besonders der Trick mit dem Kühlen ist entscheidend für die Form. Lass uns gemeinsam durch den Prozess gehen:

  1. Die Basis schaffen: Starte damit, die weiche Butter in einer Rührschüssel cremig aufzuschlagen. Gib dann den Zucker und die Prise Salz hinzu und schlage die Masse, bis sie hell und luftig ist. Das dauert etwa 2-3 Minuten und ist wichtig, um eine gute Grundlage für den Teig zu schaffen. Als Nächstes rührst du das Ei ein. Achte darauf, dass es gut integriert ist. Füge dann die fein abgeriebene Zitronenschale und den Zitronensaft hinzu und verrühre alles gründlich. Die Masse sollte jetzt herrlich zitronig duften.

  2. Mehl und Backpulver hinzufügen: In einer separaten Schüssel das Mehl mit dem Backpulver mischen. Gib diese trockene Mischung nun zur Butter-Ei-Masse. Verarbeite alles zügig, aber nur so lange, bis ein glatter Teig entsteht. Überkneten solltest du den Teig unbedingt vermeiden, da die Kekse sonst zäh statt mürbe werden könnten. Sobald sich die Zutaten gerade eben verbunden haben und ein Teigklumpen entsteht, bist du fertig.

  3. Den Teig aufteilen: Nimm den Teig aus der Schüssel und halbiere ihn grob. Eine Hälfte wickelst du sofort in Frischhaltefolie ein. Diese Hälfte bildet später den hellen Teil unserer Spirale. Lege sie beiseite.

  4. Den Himbeer-Teig färben und aromatisieren: Die zweite Teighälfte ist für die fruchtige Komponente bestimmt. Wenn du frische Himbeeren verwendest, püriere sie gründlich. Um eine wirklich glatte Paste ohne störende Kerne zu erhalten, streiche das Himbeermark anschließend durch ein feinmaschiges Sieb. Gib dieses Himbeermark (oder alternativ Himbeerkonfitüre oder -mark aus dem Glas) zur zweiten Teighälfte. Nun heißt es, den Teig gleichmäßig durchzukneten, bis die Himbeere vollständig eingearbeitet ist und der Teig eine gleichmäßige rosa bis rote Farbe hat. Dieser Schritt kann ein bisschen dauern, aber sei geduldig, damit keine Farbstreifen entstehen. Falls die Farbe immer noch zu blass ist, kannst du jetzt ein paar Tropfen rote Lebensmittelfarbe hinzufügen und diese ebenfalls gut einkneten, bis der gewünschte Farbton erreicht ist. Wickle auch diesen Teig gut in Frischhaltefolie ein.

  5. Die Teigplatten ausrollen: Nun kommt ein wichtiger Schritt für die spätere Form. Nimm beide Teighälften (die helle und die rosa/rote) und rolle sie einzeln auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche aus. Versuche, möglichst gleichmäßige Rechtecke zu formen, die etwa 25×35 cm groß sind. Es ist hilfreich, wenn beide Platten annähernd dieselbe Größe haben, damit die spätere Rolle schön gleichmäßig wird. Falls der Teig klebt, verwende nur ganz wenig Mehl zum Bestäuben.

  6. Die Schichten zusammenfügen: Lege nun vorsichtig das rote Teigrechteck auf das helle Teigrechteck. Richte die Kanten sorgfältig übereinander aus. Drücke die obere Platte ganz sanft an, damit sie gut haftet, aber ohne die Form zu verzerren.

  7. Die Rolle formen: Beginne an einer der langen Seiten (der 35 cm Seite) und rolle den Teig von dieser Seite her möglichst fest auf. Versuche, die Rolle straff zu halten, während du sie aufrollst. Das ist wichtig, damit die Spiralen später dicht und klar definiert sind. Am Ende sollte eine lange, feste Rolle entstehen.

  8. Der entscheidende Trick: Kühlen! Hier kommt das Geheimnis für die perfekte Pinwheel-Form! Wickle die fertige Teigrolle jetzt SEHR fest in Frischhaltefolie ein. Achte darauf, dass sie rundum gut und straff verpackt ist. Lege die eingewickelte Teigrolle für mindestens 2-3 Stunden in den Kühlschrank. Noch besser ist es, sie über Nacht kalt zu stellen. Die Kälte ist absolut entscheidend: Sie macht den Teig fest und stabil. Dadurch lässt er sich später sauber schneiden, ohne dass die Spiralen ihre Form verlieren, und die Kringel zerlaufen beim Backen nicht so leicht. Diesen Schritt solltest du auf keinen Fall überspringen! Wenn du dich fragst, warum Kekse manchmal zerlaufen, liegt es oft daran, dass der Teig beim Backen zu warm ist. Das gründliche Kühlen wirkt dem entgegen.

  9. Vorbereitungen fürs Backen: Während die Teigrolle im Kühlschrank ruht, kannst du den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Lege zwei Backbleche mit Backpapier aus. So sparst du Zeit, wenn der Teig fertig ist.

  10. Die Kekse schneiden: Nimm die gut gekühlte Teigrolle aus dem Kühlschrank. Sie sollte jetzt sehr fest sein. Benutze ein scharfes Messer, um Scheiben von ca. 0,5 bis 1 cm Dicke von der Rolle zu schneiden. Ein scharfes Messer ist wichtig, um saubere Schnitte zu erhalten und die schönen Kringel nicht zu zerdrücken oder zu verschmieren. Schneide die gesamte Rolle in Scheiben.

  11. Auf dem Blech verteilen: Lege die geschnittenen Keksscheiben mit etwas Abstand zueinander auf die vorbereiteten Backbleche. Die Kekse werden beim Backen noch minimal größer, aber dank des Kühltricks nicht stark zerlaufen.

  12. Backen: Schieb die Bleche in den vorgeheizten Ofen. Die Backzeit beträgt etwa 10-12 Minuten. Die Kekse sind fertig, wenn die Ränder leicht golden sind und die Spiralen noch schön sichtbar und nicht zu dunkel geworden sind. Die genaue Zeit kann je nach Ofen variieren, behalte sie also im Auge.

  13. Auskühlen lassen: Nimm die Bleche aus dem Ofen und lass die Kekse darauf kurz (ca. 5 Minuten) ruhen. Sie sind direkt nach dem Backen noch sehr weich. Dann hebe sie vorsichtig auf ein Kuchengitter, damit sie vollständig auskühlen können und ihre endgültige Festigkeit erhalten. Widerstehe der Versuchung, sie zu früh vom Blech zu nehmen!

Und voilà! Mit diesem Trick hält die Form und du kannst dich über wunderschöne und köstliche Himbeer-Zitronen Pinwheel Kekse freuen!

Profi-Tipps für deine Pinwheel Kekse

Neben dem entscheidenden Kühlschritt gibt es noch ein paar weitere Tipps, die dir helfen, das beste Ergebnis zu erzielen und vielleicht sogar ein bisschen zu experimentieren:

  • Die perfekte Kühlung: Je kälter der Teig, desto besser lässt er sich schneiden und desto stabiler bleibt die Form im Ofen. Wenn du Zeit hast, ist das Kühlen über Nacht im Kühlschrank optimal. Wenn es schneller gehen muss, kannst du die Rolle auch für 30-45 Minuten in den Gefrierschrank legen, aber behalte sie gut im Auge, damit sie nicht steinhart wird.
  • Scharfes Messer ist Pflicht: Ein stumpfes Messer wird den Teig zerdrücken und die schöne Spirale zerstören. Nimm das schärfste Messer, das du hast, idealerweise ein glattes Kochmesser, und schneide mit einer zügigen, aber kontrollierten Bewegung.
  • Gleichmäßige Dicke: Versuche, alle Kekse annähernd gleich dick zu schneiden (0,5 – 1 cm). So backen sie gleichmäßig und du hast kein Chaos auf dem Blech.
  • Variationen: Du kannst die Frucht variieren! Statt Himbeere könntest du zum Beispiel Erdbeeren, Kirschen oder sogar Heidelbeeren verwenden (diese eventuell etwas stärker färben, da Heidelbeeren oft blasser färben). Oder probiere eine Kakao-Variante, indem du 1-2 EL Backkakao mit 1 EL Milch in die zweite Teighälfte einarbeitest. Für eine herbstliche Note könntest du auch etwas Zimt oder Lebkuchengewürz hinzufügen, ähnlich wie bei unseren flauschigen Zimtschnecken oder saftigen Schokoladen-Schnecken.
  • Zitrus-Twist: Tausche die Zitrone gegen Orange oder Limette aus, um eine andere Zitrusnote zu erhalten. Orange passt wunderbar zu Schokolade!
  • Lagerung: Die ausgekühlten Kekse halten sich in einer luftdichten Keksdose bei Raumtemperatur etwa 1-2 Wochen frisch und mürbe.
  • Teig einfrieren: Die ungeschnittene, gut verpackte Teigrolle lässt sich hervorragend einfrieren. So hast du immer frische Pinwheel Kekse parat! Lass die gefrorene Rolle vor dem Schneiden ca. 30 Minuten bei Raumtemperatur antauen.

Was passt zu Himbeer-Zitronen Pinwheel Keksen?

Diese Kekse sind perfekt solo zum Kaffee oder Tee. Sie sind aber auch eine wunderbare Ergänzung zu einem Desserttisch. Stelle sie zusammen mit anderen farbenfrohen Leckereien wie einer Schichttorte mit Zitrone und Beeren oder Himbeer-Schoko-Schnitten bereit. Auch zu einem einfachen Joghurt oder Quark passen sie als knackige Komponente.

Deine Fragen zu Pinwheel Keksen beantwortet (FAQ)

Hier beantworte ich einige häufig gestellte Fragen rund um die Zubereitung von Pinwheel Keksen:

Meine Kekse sind im Ofen zerlaufen. Was habe ich falsch gemacht?

Das ist das klassische Problem! In den meisten Fällen liegt es daran, dass der Teig nicht ausreichend gekühlt war. Die Kälte ist entscheidend, damit die Butter im Teig fest ist und die Form hält, bis der Teig im Ofen stabilisiert ist. Stelle sicher, dass die Teigrolle wirklich mindestens 2-3 Stunden (besser länger) im Kühlschrank war und sehr fest ist, bevor du sie schneidest.

Kann ich gefrorene Himbeeren verwenden?

Ja, das kannst du. Lass die gefrorenen Himbeeren auftauen und püriere sie dann wie im Rezept beschrieben. Achte darauf, dass du überschüssige Flüssigkeit abgießt, damit der Teig nicht zu feucht wird. Das Passieren durch ein Sieb ist auch bei aufgetauten Himbeeren wichtig, um die Kerne zu entfernen.

Der Teig ist beim Ausrollen zu klebrig. Was tun?

Verwende nur sehr sparsam Mehl auf deiner Arbeitsfläche und dem Nudelholz. Zu viel Mehl kann den Teig trocken machen. Wenn der Teig zu klebrig ist, wickle ihn kurz in Frischhaltefolie ein und lege ihn für 15-20 Minuten in den Kühlschrank. Kalter Teig lässt sich besser verarbeiten.

Kann ich die Teigrolle im Voraus zubereiten?

Absolut! Das ist sogar sehr praktisch. Die Teigrolle hält sich gut verpackt im Kühlschrank 2-3 Tage frisch. Du kannst sie auch wie erwähnt einfrieren und bei Bedarf auftauen und backen.

Warum muss ich den Teig nicht lange kneten?

Mürbeteig lebt von seiner mürben, zarten Textur. Langes Kneten entwickelt das Gluten im Mehl zu stark, was den Teig zäh und die Kekse hart macht. Daher wirklich nur kurz kneten, bis sich die Zutaten gerade verbunden haben.

Kann ich statt Himbeerkonfitüre auch Marmelade verwenden?

Ja, das geht, aber achte darauf, dass die Marmelade nicht zu flüssig ist und möglichst wenig Fruchtstücke enthält (oder püriere sie kurz). Eine dickere Konfitüre oder reines Fruchtmark ist besser geeignet.

Genieße deine hausgemachten Pinwheel Kekse!

Diese Himbeer-Zitronen Pinwheel Kekse sind ein echtes Highlight – nicht nur wegen ihrer tollen Optik, sondern vor allem wegen ihres fantastischen Geschmacks. Die Kombination aus zartem Mürbeteig, spritziger Zitrone und fruchtigen Himbeeren ist einfach unwiderstehlich. Mit meinem Geheimtrick gelingen dir die perfekten Spiralen jetzt jedes Mal, und du kannst deine Lieben mit diesen kleinen Kunstwerken beeindrucken.

Probiere das Rezept unbedingt aus und lass mich in den Kommentaren wissen, wie sie dir gelungen sind! Hast du vielleicht eine andere Frucht verwendet oder eine eigene Variation kreiert? Ich freue mich darauf, von deinen Backerlebnissen zu hören. Viel Spaß beim Backen und Genießen!

Himbeer-Zitronen Pinwheel Kekse

Zutaten

  • 200 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei (Größe M)
  • 1 TL Zitronenschale (fein abgerieben)
  • 1 EL Zitronensaft
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 50 g frische Himbeeren (oder 2 EL Himbeermark/Konfitüre)
  • Optional: ein paar Tropfen rote Lebensmittelfarbe

Zubereitung

  1. Die weiche Butter mit Zucker und Salz in einer Schüssel cremig schlagen. Das Ei, Zitronenschale und Zitronensaft dazugeben und gut verrühren.
  2. Das Mehl mit Backpulver mischen und zur Butter-Ei-Masse geben. Alles kurz zu einem glatten Teig verkneten. Nicht zu lange kneten!
  3. Den Teig halbieren. Eine Hälfte in Frischhaltefolie wickeln und beiseitelegen.
  4. Die Himbeeren (falls frisch) pürieren und durch ein Sieb streichen, um die Kerne zu entfernen. Himbeermark (oder Konfitüre) zur zweiten Teighälfte geben und gut einarbeiten, bis der Teig gleichmäßig rosa/rot gefärbt ist. Bei Bedarf rote Lebensmittelfarbe hinzufügen, um die Farbe zu intensivieren.
  5. Beide Teighälften separat auf einer leicht bemehlten Fläche zu Rechtecken von ca. 25×35 cm ausrollen. Dabei darauf achten, dass beide Rechtecke in etwa die gleiche Größe haben.
  6. Den roten Teig vorsichtig auf das helle Teigrechteck legen.
  7. Von der langen Seite her den Teig fest aufrollen, sodass eine lange Rolle entsteht.
  8. Das ist der wichtigste Schritt für die perfekte Form: Die Teigrolle fest in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 2-3 Stunden im Kühlschrank kalt stellen. Am besten über Nacht. Die Kälte sorgt dafür, dass der Teig beim Schneiden und Backen seine Form behält und die Kringel schön sichtbar bleiben.
  9. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
  10. Die kalte Teigrolle mit einem scharfen Messer in ca. 0,5 – 1 cm dicke Scheiben schneiden.
  11. Die Keksscheiben mit etwas Abstand auf die vorbereiteten Backbleche legen.
  12. Die Kekse im vorgeheizten Ofen ca. 10-12 Minuten backen, bis die Ränder leicht golden sind. Die Kringel sollten noch schön sichtbar sein.
  13. Die Kekse nach dem Backen kurz auf dem Blech ruhen lassen, dann auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

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