Saftige Möhrenmuffins mit Frischkäse-Frosting: Dein Rezept für Genuss!

Spring zun Rezept
Als passionierter Backenthusiast habe ich viele Muffin-Rezepte ausprobiert. Doch dieses hier für saftige Möhrenmuffins mit Frischkäse-Frosting ist etwas ganz Besonderes: Es gelingt jedes Mal wunderbar, liefert unglaublich feuchte, aromatische Muffins, die förmlich auf der Zunge schmelzen. Mach dich bereit, das Geheimnis der köstlichsten Möhrenmuffins zu entdecken, die du je gebacken hast!

Alle Zutaten auf einen Blick: Frische Basis für himmlischen Genuss

Die Qualität der Zutaten ist das A und O für ein gelungenes Backerlebnis. Ich zeige dir genau, was du für unsere saftigen Möhrenmuffins brauchst und erkläre, warum jede Zutat wichtig ist.

Für herrlich lockere Möhrenmuffins

Für ein luftiges und gleichzeitig feuchtes Gebäck ist die genaue Abstimmung der Zutaten ausschlaggebend. Jede Zutat trägt maßgeblich dazu bei, die gewünschte Textur und den vollen Geschmack zu erreichen.
  • 200 g feingehobelte Möhren (ca. 2 mittelgroße): Das Herzstück unserer Muffins. Ihre natürliche Süße und Feuchtigkeit sind der Schlüssel zur Saftigkeit.
  • 200 g Weizenmehl (Type 405): Bildet die Struktur des Muffins. Eine genaue Messung ist hier wichtig, um die Konsistenz sicherzustellen.
  • 150 g Zucker: Sorgt für die Süße und hilft, eine zarte Krume zu entwickeln.
  • 120 ml Pflanzenöl (geschmacksneutral, z.B. Sonnenblumenöl): Öl ist ein echter Saftigkeitsgarant, da es im Gegensatz zu Butter bei Raumtemperatur flüssig bleibt.
  • 2 große Eier: Binden den Teig und tragen zu seiner Struktur und Feuchtigkeit bei. Sie sind essenziell für die Elastizität und eine gute Bindung.
  • 100 ml Joghurt (oder Buttermilch): Eine Säurekomponente, die zusammen mit Natron für ein besonders fluffiges Ergebnis sorgt. Sie verstärkt die Saftigkeit.
  • 1 Teelöffel Backpulver: Ein chemisches Triebmittel, das den Muffins beim Backen den nötigen Auftrieb verleiht.
  • 1 Teelöffel Natron: Reagiert mit dem Joghurt/der Buttermilch und sorgt für zusätzliche Lockerheit und eine zarte Krume.
  • 1 Teelöffel Zimt: Das klassische Gewürz, das hervorragend zum Geschmack der Möhren harmoniert.
  • 1/2 Teelöffel Muskatnuss (frisch gerieben): Verleiht eine feine, würzige Note und rundet das Aroma ab. Frisch gerieben schmeckt sie am besten.
  • 1/4 Teelöffel Salz: Verstärkt die Süße und hebt die anderen Aromen hervor.
  • Optionale Zugabe: etwas geriebene Orangenschale (von einer halben Bio-Orange): Ein wunderbarer Aromageber, der eine fruchtige Frische in die Muffins zaubert.

Die Kombination dieser Zutaten bildet die Basis für unsere herrlich saftigen Möhrenmuffins. Denk daran, alle Zutaten (außer den Frischkäse) auf Raumtemperatur zu bringen, damit sich alles optimal verbindet.

Cremiges Frischkäse-Frosting: Die unwiderstehliche Krönung

Ein himmlisches Frischkäse-Frosting rundet diese Muffins perfekt ab. Es ist nicht nur unglaublich köstlich, sondern auch ausschlaggebend für die harmonische Balance zwischen Süße und Frische.
  • 100 g Frischkäse (Doppelrahmstufe, gekühlt): Der Star des Frostings. Er muss gut gekühlt sein, um die perfekte Konsistenz zu bekommen.
  • 50 g weiche Butter: Verleiht dem Frosting Reichhaltigkeit und Stabilität. Achte darauf, dass sie wirklich zimmerwarm und weich ist.
  • 100 g Puderzucker: Süßt und verdickt das Frosting. Siebe ihn, um Klümpchen zu vermeiden.
  • 1/2 Teelöffel Vanilleextrakt (alkoholfrei): Sorgt für ein warmes, süßes Aroma, das hervorragend zum Frischkäse passt.
  • Etwas geriebene Orangenschale zum Bestreuen: Für den letzten Frischekick und eine attraktive Optik.

Hierbei sind die Qualität des Frischkäses und die Temperatur der Butter ausschlaggebend. Nur so erhältst du ein stabiles und gleichzeitig zartschmelzendes Frosting.

Schritt für Schritt zu deinen Traum-Möhrenmuffins

Die Zubereitung unserer Möhrenmuffins ist einfacher, als du vielleicht denkst. Folge einfach diesen detaillierten Schritten, um ein wunderbares Ergebnis zu erzielen, das dich und deine Liebsten begeistern wird.

Die Zubereitung der saftigen Möhrenmuffins

  1. 1. Heize deinen Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor und stelle ein Muffinblech mit 12 Papierförmchen bereit.

    Die richtige Ofentemperatur ist maßgeblich für den Backprozess. Das Vorheizen stellt sicher, dass die Muffins von Anfang an gleichmäßig backen und schön aufgehen.

  2. 2. Das Saftigkeits-Geheimnis beginnt hier: Schäle und reibe die Möhren sehr fein. Das ist der Schlüssel, damit die Möhren ihre Feuchtigkeit optimal an den Teig abgeben und die Muffins herrlich saftig bleiben. Je feiner, desto besser!

    Grobe Möhrenstücke können dazu führen, dass die Muffins ungleichmäßig garen und weniger saftig ausfallen. Nutze eine feine Reibe oder sogar eine Küchenmaschine, um die Möhren nahezu breiig zu verarbeiten.

  3. 3. In einer großen Schüssel die trockenen Zutaten vermischen: Mehl, Zucker, Backpulver, Natron, Zimt, Muskatnuss und Salz. Verrühre alles gut, damit sich die Triebmittel gleichmäßig verteilen.

    Dieser Schritt verhindert, dass Backpulver oder Natron an einer Stelle konzentriert sind, was zu ungleichmäßigem Aufgehen führen kann. Eine gute Verteilung ist der Schlüssel zu einer gleichmäßigen Textur.

  4. 4. In einer separaten Schüssel die feuchten Zutaten verquirlen: Pflanzenöl, Eier und Joghurt (oder Buttermilch). Gib auch die geriebene Orangenschale hinzu, falls du sie verwendest.

    Die Kombination dieser flüssigen Zutaten schafft die Basis für die unwiderstehliche Saftigkeit. Die Orangenschale sorgt für eine wunderbare frische Note.

  5. 5. Gieße nun die feuchten Zutaten zu den trockenen Zutaten und rühre alles nur so lange, bis gerade eben keine Mehlspuren mehr zu sehen sind. Achtung! Nicht überrühren! Überrühren ist ein häufiger Fehler, der zu zähen, trockenen Muffins führt. Weniger ist hier mehr.

    Dieser Punkt ist entscheidend! Sobald Mehl mit Flüssigkeit in Kontakt kommt, beginnt die Glutenentwicklung. Zu viel Rühren führt zu langen Glutensträngen, die deine Muffins zäh machen.

  6. 6. Hebe die fein geriebenen Möhren vorsichtig unter den Teig. Achte darauf, sie gleichmäßig zu verteilen.

    Die Möhren werden nur untergehoben, nicht eingerührt. So bleiben die luftige Textur des Teiges und die feine Verteilung erhalten.

  7. 7. Verteile den Teig gleichmäßig auf die 12 vorbereiteten Muffinförmchen. Fülle sie etwa zu zwei Dritteln.

    Eine gleichmäßige Füllung sorgt dafür, dass alle Muffins zur gleichen Zeit fertig sind und die gleiche Größe haben. Zwei Drittel sind ideal, damit sie schön aufgehen, ohne überzulaufen.

  8. 8. Backe die Muffins im vorgeheizten Ofen für etwa 20-25 Minuten. Die ausschlaggebende Probe für optimal saftige Muffins: Stecke nach 20 Minuten ein Holzstäbchen in die Mitte eines Muffins. Kommt es sauber heraus, sind die Muffins fertig. Ist noch feuchter Teig daran, backe sie weitere 2-3 Minuten und wiederhole die Probe. Zu langes Backen macht sie trocken!

    Der Holzstäbchen-Test ist dein bester Freund. Lieber einmal zu früh prüfen und kurz nachbacken, als zu lange backen und die Saftigkeit verlieren. Das ist das A und O für makellose Muffins.

  9. 9. Nimm die Muffins aus dem Ofen und lasse sie einige Minuten im Muffinblech abkühlen, bevor du sie vorsichtig herausnimmst und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lässt. Das ist unerlässlich, bevor das Frosting aufgetragen wird.

    Dieses schrittweise Abkühlen verhindert, dass die Muffins schrumpfen oder matschig werden. Vollständiges Abkühlen ist unabdingbar, damit das Frosting nicht schmilzt.

Das Geheimnis des wunderbar cremigen Frischkäse-Frostings

Ein makelloses Frosting hebt deine Möhrenmuffins auf ein neues Niveau. Achte auf diese Schritte, um eine himmlisch cremige Konsistenz zu erhalten.
  1. 1. Schlage in einer Schüssel die weiche Butter mit dem Puderzucker cremig auf. Das dauert ein paar Minuten, bis die Masse hell und luftig ist.

    Dieser Schritt ist der Grundstein für ein luftiges Frosting. Die Butter und der Puderzucker müssen gut emulgiert werden, damit keine Klümpchen entstehen und es eine luftige Textur erhält.

  2. 2. Gib den gut gekühlten Frischkäse und den Vanilleextrakt hinzu. Rühre die Mischung nur so lange, bis alles gerade eben verbunden ist und das Frosting cremig ist. Nicht zu lange rühren, sonst wird es zu flüssig! Dies ist das Geheimnis für ein stabiles und gleichzeitig cremig-leichtes Frosting.

    Überrühren des Frischkäses ist der häufigste Fehler. Der Frischkäse verliert dann seine Struktur und das Frosting wird wässrig und instabil. Wenige Sekunden genügen oft.

  3. 3. Verteile das Frosting auf den vollständig ausgekühlten Muffins. Du kannst es mit einem Löffel aufstreichen oder mit einem Spritzbeutel dekorieren.

    Die Muffins müssen wirklich völlig durchgekühlt sein, sonst schmilzt dir das Frosting davon. Sei kreativ beim Auftragen, ob rustikal oder elegant – beides schmeckt.

  4. 4. Bestreue die Muffins zum Schluss mit etwas geriebener Orangenschale für den letzten Frischekick und eine ansprechende Optik.

    Die Orangenschale ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern verleiht auch eine zusätzliche Aromaschicht, die wunderbar mit dem süßen Frosting harmoniert.

Nie wieder trockene Muffins: Die Saftigkeits-Garantie dieses Rezepts

Trockene Muffins sind eine Enttäuschung, die wir mit diesem Rezept ein für alle Mal vermeiden. Hier erfährst du, welche Faktoren die Saftigkeit deiner Möhrenmuffins garantieren.

Die Rolle der fein geriebenen Möhren: Feuchtigkeit pur

Die Möhren sind nicht nur Geschmacksträger, sondern auch die Hauptquelle der Feuchtigkeit in diesen Muffins. Indem du sie extrem fein reibst, vergrößerst du die Oberfläche, die ihre Säfte an den Teig abgeben kann. Dadurch wird der Teig während des Backens konstant mit Feuchtigkeit versorgt, was ein Austrocknen verhindert. Gleichzeitig schmelzen die fein geriebenen Möhren quasi im Muffin und werden Teil der weichen, zarten Krume.

Nicht überrühren: Der häufigste Fehler und wie man ihn vermeidet

Dies ist vielleicht der wichtigste Ratschlag für jeden Muffinteig. Sobald Mehl mit Flüssigkeit in Berührung kommt, beginnt sich Gluten zu entwickeln. Je länger du rührst, desto mehr Glutenstränge bilden sich. Diese Glutenstränge machen den Teig elastisch und gummiartig, was zu einer zähen und trockenen Textur im fertigen Muffin führt. Rühre wirklich nur so lange, bis die trockenen Zutaten gerade so eben feucht sind und keine Mehlflecken mehr zu sehen sind – lieber ein paar kleine Klümpchen in Kauf nehmen!

Backzeit-Check: So erkennst du den optimalen Garpunkt

Jeder Ofen ist anders, und die angegebene Backzeit ist immer nur ein Richtwert. Der maßgebliche Moment ist, den idealen Garpunkt zu erkennen, ohne die Muffins zu überbacken. Der Holzstäbchen-Test ist hier dein bester Freund. Stecke ein Zahnstocher oder Holzstäbchen in die Mitte eines Muffins. Kommt es sauber und ohne flüssigen Teig heraus, sind die Muffins fertig. Ist noch feuchter Teig daran, gib ihnen weitere 2-3 Minuten im Ofen. Zu langes Backen entzieht den Muffins unnötig Feuchtigkeit.

Kleine Küchenhelfer, große Wirkung: Was du benötigst

Für diese himmlischen Möhrenmuffins benötigst du keine ausgefallene Küchenausstattung. Mit diesen grundlegenden Utensilien bist du jedoch bestens vorbereitet.
  • Muffinblech mit 12 Mulden: Die Basis für die Form deiner Muffins.
  • Papierförmchen: Verhindern das Ankleben und erleichtern das Servieren.
  • Große Rührschüsseln (2 Stück): Eine für trockene, eine für feuchte Zutaten.
  • Schneebesen oder Handmixer: Zum Verquirlen und Vermischen der Zutaten.
  • Feine Reibe: Absolut unerlässlich für die Möhren.
  • Teigschaber oder Holzlöffel: Zum vorsichtigen Unterheben der Möhren und zum Umfüllen des Teigs.
  • Messbecher und Waage: Für genaue Mengenangaben.
  • Kuchengitter: Zum vollständigen Abkühlen der Muffins.

Diese Werkzeuge bilden die Basis für ein entspanntes Backerlebnis. Investiere in gute Qualität, sie werden dir viele Jahre Freude bereiten.

Variationen & persönliche Noten: Mach deine Muffins einzigartig

Das Schöne am Backen ist die Möglichkeit, Rezepte zu individualisieren. Hier sind einige Ideen, wie du deinen Möhrenmuffins eine ganz persönliche Note verleihen kannst.

Exotische Gewürze und weitere Aromen

Neben Zimt und Muskatnuss kannst du mit weiteren Gewürzen experimentieren. Ein Hauch Ingwerpulver oder Kardamom bringt eine warme, orientalische Note. Auch ein Schuss Orangensaft im Teig (und im Frosting) kann das Aroma der Orangenschale noch verstärken. Für eine raffiniert-würzige Note ist auch eine Prise Nelkenpulver denkbar.

Nüsse, Rosinen oder Schokostückchen?

Möhrenmuffins lassen sich wunderbar mit weiteren Texturen anreichern. Gehackte Walnüsse oder Pekannüsse sind ein Klassiker und passen hervorragend. Auch Rosinen, Cranberries oder sogar kleine Schokostückchen (weiße oder Zartbitter) sind eine köstliche Ergänzung. Hebe sie einfach zusammen mit den Möhren unter den Teig.

Frosting-Alternativen für jeden Geschmack

Wenn du Frischkäse nicht magst oder etwas Leichteres bevorzugst, gibt es Alternativen. Ein einfacher Zitronenguss aus Puderzucker und Zitronensaft ist frisch und leicht. Auch ein Joghurt-Topping, eventuell mit etwas Ahornsirup gesüßt, kann eine tolle Option sein. Für einen intensiveren Geschmack kannst du einen Teil des Puderzuckers im Frischkäse-Frosting durch braunen Zucker ersetzen.

Clevere Tipps & Tricks für Möhrenmuffin-Meister

Einige Feinheiten können den Unterschied zwischen guten und außergewöhnlichen Möhrenmuffins ausmachen. Mit diesen Experten-Tipps gelingen sie dir garantiert.
  • Die perfekte Möhren-Vorbereitung

    Das Geheimnis der Saftigkeit liegt in der feinen Reibung der Möhren. Nutze die feinste Seite deiner Reibe oder eine Küchenmaschine mit Reibeeinsatz, um die Möhren nahezu breiig zu verarbeiten. Je feiner die Möhren, desto besser können sie ihre Feuchtigkeit an den Teig abgeben und desto homogener wird die Textur der Muffins. Du möchtest keine groben Stücke im fertigen Muffin.

  • Joghurt oder Buttermilch: Was macht den Unterschied?

    Joghurt oder Buttermilch sind nicht nur für die Feuchtigkeit verantwortlich, sondern auch für die Lockerheit. Ihre Säure reagiert mit dem Natron im Teig. Diese chemische Reaktion erzeugt kleine Gasbläschen, die den Teig beim Backen zusätzlich aufgehen lassen und für eine besonders zarte Krume sorgen. Beide funktionieren hervorragend, der Joghurt macht sie oft noch etwas reichhaltiger.

  • Das Geheimnis eines stabilen Frostings

    Für ein standfestes und cremiges Frischkäse-Frosting sind zwei Dinge ausschlaggebend: Die Butter muss wirklich weich (zimmerwarm) sein und der Frischkäse gut gekühlt. Wenn die Butter zu hart ist, klumpt das Frosting. Ist der Frischkäse zu warm, wird es zu flüssig. Rühre den Frischkäse nur kurz ein, bis er sich gerade so mit der Butter-Puderzucker-Mischung verbunden hat, um ein Verflüssigen zu verhindern.

  • Abkühlung ist unerlässlich

    Es mag verlockend sein, das Frosting sofort auf die warmen Muffins zu geben, aber das ist ein Fehler. Die Muffins müssen vollständig ausgekühlt sein. Wird das Frosting auf warme Muffins gestrichen, schmilzt es sofort und läuft herunter. Das Ergebnis ist eine unschöne, schmierige Masse statt einer cremigen Haube. Habe Geduld – es lohnt sich!

Häufige Probleme & schnelle Lösungen: Deine Möhrenmuffin-Rettung

Selbst erfahrenen Bäckern können mal kleine Missgeschicke passieren. Keine Sorge, für die meisten Probleme gibt es eine einfache Lösung.

Muffins sind zu trocken oder zäh

Dies ist meist ein Zeichen für Überrühren des Teigs oder Überbacken. Achte darauf, den Teig wirklich nur kurz zu verrühren, bis die Zutaten gerade so eben feucht sind.

Verlasse dich auf den Holzstäbchen-Test und nimm die Muffins lieber eine Minute zu früh als zu spät aus dem Ofen. Die Restwärme gart sie noch etwas nach.

Frosting ist zu flüssig oder klumpig

Ein flüssiges Frosting entsteht oft, wenn der Frischkäse zu warm war oder zu lange gerührt wurde. Stelle es für 15-30 Minuten in den Kühlschrank und rühre es dann noch einmal kurz auf.

Klumpiges Frosting ist meist ein Zeichen für zu harte Butter oder ungesiebten Puderzucker. Achte darauf, die Butter wirklich zimmerwarm zu verwenden und den Puderzucker immer zu sieben.

Muffins fallen nach dem Backen zusammen

Muffins, die zusammenfallen, können unterbacken sein oder der Ofen wurde zu früh geöffnet. Stelle sicher, dass der Holzstäbchen-Test wirklich sauber ist, bevor du die Muffins aus dem Ofen nimmst.

Vermeide es, die Ofentür während der ersten 15 Minuten der Backzeit zu öffnen, da dies den Backprozess stören kann.

Häufig gestellte Fragen zu Möhrenmuffins

Hier beantworte ich einige der häufigsten Fragen, die ich zu Möhrenmuffins bekomme.

Kann ich die Möhrenmuffins vorbereiten und einfrieren?

Ja, absolut! Du kannst die gebackenen und vollständig ausgekühlten Muffins (ohne Frosting) luftdicht verpackt für bis zu 3 Monate einfrieren. Lasse sie dann bei Raumtemperatur auftauen und froste sie frisch.

Das Frosting sollte am besten frisch zubereitet und aufgetragen werden, da es sich gefroren verändern kann. Eine tolle Option, wenn du Gäste erwartest und etwas vorbereiten möchtest.

Welche Alternativen gibt es zu Weizenmehl?

Für eine vollwertigere Variante kannst du teilweise oder ganz Dinkelmehl (Type 630) verwenden. Beachte, dass Dinkelmehl etwas mehr Flüssigkeit aufnehmen kann, passe die Konsistenz des Teiges gegebenenfalls an.

Auch eine glutenfreie Mehlmischung ist möglich, hier solltest du jedoch eine Mischung wählen, die für Gebäcke wie Muffins geeignet ist und oft zusätzliche Bindemittel enthält.

Wie lange halten sich die Möhrenmuffins frisch?

Ohne Frosting halten sich die Möhrenmuffins in einer luftdichten Box bei Raumtemperatur etwa 2-3 Tage. Durch die Möhren sind sie sehr feucht und bleiben lange saftig.

Mit Frischkäse-Frosting sollten die Muffins im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dort bleiben sie etwa 3-4 Tage frisch. Nimm sie am besten 30 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank, damit das Frosting weicher wird.

Ist das Frischkäse-Frosting unbedingt notwendig?

Nein, das Frischkäse-Frosting ist zwar eine wunderbare Ergänzung, aber nicht zwingend notwendig. Die Möhrenmuffins schmecken auch pur hervorragend, eventuell mit etwas Puderzucker bestäubt.

Du könntest auch einen einfachen Zuckerguss mit Zitronensaft zubereiten, wenn du eine leichtere Variante bevorzugst. Probiere doch auch mal unseren feuchten Schokoladenkuchen, der ebenfalls gut ohne Frosting schmeckt.

Der Genuss wartet: Servierempfehlungen & Lagerung

Deine selbstgebackenen Möhrenmuffins sind nun bereit, genossen zu werden. Hier sind ein paar abschließende Gedanken zu Servierempfehlungen und der optimalen Lagerung.

Serviere die saftigen Möhrenmuffins am besten leicht gekühlt, wenn sie mit Frosting versehen sind. Sie sind ein idealer Begleiter zum Kaffee oder Tee, eine köstliche Nachspeise oder ein süßer Snack für zwischendurch.

Für eine besondere Note kannst du sie mit einer Prise Zimt oder einer zusätzlichen Orangenschalenzeste bestreuen. Sie passen hervorragend zu einem Sonntagsbrunch oder einer gemütlichen Kaffeetafel.

Wie bereits erwähnt, bewahre Muffins mit Frischkäse-Frosting immer im Kühlschrank in einer luftdichten Box auf. Ohne Frosting halten sie sich bei Raumtemperatur ebenfalls luftdicht verpackt. So bleiben sie optimal frisch und saftig.

Saftige Möhrenmuffins mit Frischkäse-Frosting

Rezept von WalidGang: BackenKüche: Amerikanische KücheSchwierigkeit: hard
Portionen

4

12 Muffins
Vorbereitungszeit

25

Minuten
Kochzeit

25

Minuten
Gesamtzeit

50

Minuten
Küche

Amerikanische Küche

Zutaten

  • Für die Muffins:

  • 200 g feingehobelte Möhren (ca. 2 mittelgroße)

  • 200 g Weizenmehl (Type 405)

  • 150 g Zucker

  • 120 ml Pflanzenöl (geschmacksneutral, z.B. Sonnenblumenöl)

  • 2 große Eier

  • 100 ml Joghurt (oder Buttermilch)

  • 1 Teelöffel Backpulver

  • 1 Teelöffel Natron

  • 1 Teelöffel Zimt

  • 1/2 Teelöffel Muskatnuss (frisch gerieben)

  • 1/4 Teelöffel Salz

  • Optionale Zugabe: etwas geriebene Orangenschale (von einer halben Bio-Orange)

  • Für das Frischkäse-Frosting:

  • 100 g Frischkäse (Doppelrahmstufe, gekühlt)

  • 50 g weiche Butter

  • 100 g Puderzucker

  • 1/2 Teelöffel Vanilleextrakt (alkoholfrei)

  • Etwas geriebene Orangenschale zum Bestreuen

Zubereitung

  • Heize deinen Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor und stelle ein Muffinblech mit 12 Papierförmchen bereit.
  • Das Saftigkeits-Geheimnis beginnt hier: Schäle und reibe die Möhren sehr fein. Das ist entscheidend, damit die Möhren ihre Feuchtigkeit optimal an den Teig abgeben und die Muffins nicht trocken werden. Je feiner, desto besser!
  • In einer großen Schüssel die trockenen Zutaten vermischen: Mehl, Zucker, Backpulver, Natron, Zimt, Muskatnuss und Salz. Verrühre alles gut, damit sich die Triebmittel gleichmäßig verteilen.
  • In einer separaten Schüssel die feuchten Zutaten verquirlen: Pflanzenöl, Eier und Joghurt (oder Buttermilch). Gib auch die geriebene Orangenschale hinzu, falls du sie verwendest.
  • Gieße nun die feuchten Zutaten zu den trockenen Zutaten und rühre alles nur so lange, bis gerade eben keine Mehlspuren mehr zu sehen sind. Achtung! Nicht überrühren! Überrühren ist ein häufiger Fehler, der zu zähen, trockenen Muffins führt. Weniger ist hier mehr.
  • Hebe die fein geriebenen Möhren vorsichtig unter den Teig. Achte darauf, sie gleichmäßig zu verteilen.
  • Verteile den Teig gleichmäßig auf die 12 vorbereiteten Muffinförmchen. Fülle sie etwa zu zwei Dritteln.
  • Backe die Muffins im vorgeheizten Ofen für etwa 20-25 Minuten. Die entscheidende Probe für perfekt saftige Muffins: Stecke nach 20 Minuten ein Holzstäbchen in die Mitte eines Muffins. Kommt es sauber heraus, sind die Muffins fertig. Ist noch feuchter Teig daran, backe sie weitere 2-3 Minuten und wiederhole die Probe. Zu langes Backen macht sie trocken!
  • Nimm die Muffins aus dem Ofen und lasse sie einige Minuten im Muffinblech abkühlen, bevor du sie vorsichtig herausnimmst und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lässt. Das ist wichtig, bevor das Frosting aufgetragen wird.
  • Für das Frischkäse-Frosting:
  • Schlage in einer Schüssel die weiche Butter mit dem Puderzucker cremig auf. Das dauert ein paar Minuten, bis die Masse hell und luftig ist.
  • Gib den gut gekühlten Frischkäse und den Vanilleextrakt hinzu. Rühre die Mischung nur so lange, bis alles gerade eben verbunden ist und das Frosting cremig ist. Nicht zu lange rühren, sonst wird es zu flüssig! Dies ist der Trick für ein stabiles, aber cremig-leichtes Frosting.
  • Verteile das Frosting auf den vollständig ausgekühlten Muffins. Du kannst es mit einem Löffel aufstreichen oder mit einem Spritzbeutel dekorieren.
  • Bestreue die Muffins zum Schluss mit etwas geriebener Orangenschale für den letzten Frischekick und eine schöne Optik.
  • Genieße diese himmlisch saftigen und lockeren Möhrenmuffins, die garantiert keine Enttäuschung sind!

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