Herzhaftes Rindergulasch mit Pilzen: So gelingt butterzartes Fleisch

Spring zun Rezept

Wer kennt es nicht? Man steht stundenlang in der Küche, der Duft von köstlichem Gulasch erfüllt das Haus, doch beim ersten Bissen ist das Fleisch enttäuschend zäh. Dieses Problem gehört der Vergangenheit an! Mit unserem Rezept für Herzhaftes Rindergulasch mit Pilzen und ein paar einfachen Tricks gelingt Ihnen ab sofort ein Eintopf, bei dem das Rindergulaschfleisch auf der Zunge zergeht. Dieses Gericht ist der Inbegriff von Soul Food – wärmend, reichhaltig und perfekt für kühle Tage oder ein gemütliches Familienessen.

Ein gut gemachtes Gulasch ist mehr als nur ein Eintopf; es ist eine Umarmung von innen, ein Klassiker, der Kindheitserinnerungen weckt und immer wieder aufs Neue begeistert. Die Kombination aus zartem Rindfleisch, aromatischen Pilzen und einer tiefen, würzigen Sauce macht dieses Herzhaftes Rindergulasch mit Pilzen zu einem unschlagbaren Gericht.

Darum wird dieses Rindergulasch Ihr neues Lieblingsrezept

Es gibt viele Gulasch-Rezepte da draußen, aber dieses hier hat das Potenzial, Ihr absoluter Favorit zu werden. Warum?

  • Garantiert zartes Fleisch: Wir verraten Ihnen den Trick, wie Ihr Gulaschfleisch butterweich wird – Geduld und die richtige Garmethode sind hier entscheidend.
  • Intensiver Geschmack: Durch das scharfe Anbraten des Fleisches und das langsame Schmoren entwickeln sich unglaubliche Aromen, die jede Gabel zu einem Genuss machen.
  • Pilze für Tiefe: Die braunen Champignons saugen sich mit der köstlichen Sauce voll und ergänzen das Rindfleisch perfekt.
  • Einfach zuzubereiten: Auch wenn es etwas Zeit braucht, ist die Zubereitung an sich unkompliziert und gelingt auch Kochanfängern.
  • Perfekt zum Vorkochen: Gulasch schmeckt aufgewärmt oft sogar noch besser, da die Aromen Zeit haben, sich voll zu entfalten. Ideal für Meal Prep!

Zutaten für ein unvergessliches Rindergulasch

Die Magie eines jeden Gerichts beginnt mit den richtigen Zutaten. Für unser Herzhaftes Rindergulasch mit Pilzen setzen wir auf eine Mischung aus hochwertigem Fleisch, erdigen Pilzen und einer Basis aus aromatischen Gewürzen und Gemüse, die zusammen eine unwiderstehliche Tiefe schaffen.

Im Mittelpunkt steht natürlich das Fleisch. Wir verwenden hier Rinderwade oder -schulter. Diese Stücke sind durchzogen von Bindegewebe, das bei langem Schmoren in Gelatine umgewandelt wird. Genau das ist das Geheimnis für unglaublich zartes, saftiges Fleisch, das nicht austrocknet, sondern herrlich mürbe wird. Scheuen Sie sich nicht vor Knochenstücken, falls vorhanden – sie geben der Sauce extra Geschmack!

Für die Basis benötigen Sie Zwiebeln und Knoblauch. Sie werden langsam angebraten, um ihre Süße und Würze freizusetzen und dem Gulasch eine aromatische Grundlage zu geben. Tomatenmark ist ein weiterer unverzichtbarer Bestandteil; es sorgt nicht nur für Bindung, sondern auch für eine schöne Farbe und eine zusätzliche Geschmacksebene, wenn es richtig angeröstet wird.

Die Gewürze spielen eine wichtige Rolle für den typischen Gulaschgeschmack. Edelsüßes und scharfes Paprikapulver liefern die charakteristische Note und Farbe, während eine Prise Kreuzkümmel eine subtile, aber spannende Würze hinzufügt, die das Gericht komplexer macht.

Braune Champignons bringen eine erdige, umami-reiche Komponente ein, die wunderbar mit dem Rindfleisch harmoniert. Sie werden erst später hinzugefügt, damit sie nicht verkochen, sondern ihre Form behalten und die köstliche Sauce aufnehmen können.

Flüssigkeit liefern Rinderbrühe und stückige Tomaten aus der Dose. Die Brühe bildet die Basis für die Sauce, während die Tomaten für Säure und Fruchtigkeit sorgen und dem Gulasch seine typische Textur verleihen. Frische Kräuter wie Rosmarin und Thymian sowie ein Lorbeerblatt geben dem Gericht während des Schmorens ein tiefes, aromatisches Profil. Zum Schluss wird das Gulasch nur noch mit Salz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abgeschmeckt.

  • 800 g Rinderwade oder -schulter, grob gewürfelt (auch mit Knochenstücken möglich)
  • 3 EL Rapsöl oder Butterschmalz
  • 2 große Zwiebeln, grob gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 EL edelsüßes Paprikapulver
  • 1 TL scharfes Paprikapulver
  • 1 Prise Kreuzkümmel
  • 500 g braune Champignons, geviertelt
  • 500 ml Rinderbrühe
  • 1 Dose stückige Tomaten (400 g)
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 2 Zweige Thymian
  • 1 Lorbeerblatt
  • Salz
  • Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Ihr Weg zum butterzarten Rindergulasch: Die Zubereitung

Die Zubereitung von Gulasch ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Das Geheimnis liegt in der Zeit und der richtigen Behandlung der Zutaten in jeder Phase. Folgen Sie diesen Schritten, und Sie werden mit einem unglaublich zarten und geschmackvollen Ergebnis belohnt.

  1. Vorbereitung und Anbraten des Fleisches: Beginnen Sie damit, das Rindfleisch sorgfältig mit Küchenpapier trocken zu tupfen. Dieser Schritt ist entscheidend, denn nur trockenes Fleisch brät richtig an und entwickelt eine schöne, intensive Kruste. Erhitzen Sie dann das Rapsöl oder Butterschmalz in einem großen, schweren Schmortopf – er muss wirklich heiß sein! Braten Sie das Fleisch nun portionsweise an. Überfüllen Sie den Topf nicht, sonst kühlt er zu stark ab und das Fleisch kocht eher, statt zu braten. Jede Portion sollte von allen Seiten tiefbraun und karamellisiert sein. Diese Röststoffe sind essenziell für den Geschmack der Sauce. Nehmen Sie das goldbraun angebratene Fleisch aus dem Topf und stellen Sie es beiseite.
  2. Basis für die Sauce anlegen: Geben Sie die grob gehackten Zwiebeln in denselben Topf (gegebenenfalls etwas zusätzliches Fett hinzufügen, falls nötig) und braten Sie sie bei mittlerer Hitze langsam an. Das Ziel ist, dass die Zwiebeln weich werden und eine schöne goldbraune Farbe annehmen, ohne zu verbrennen. Das dauert seine Zeit, aber es lohnt sich für die Süße, die sie entwickeln. Fügen Sie dann den fein gehackten Knoblauch hinzu und braten Sie ihn nur ganz kurz mit, bis er duftet – Knoblauch verbrennt schnell und wird dann bitter.
  3. Aromen vertiefen: Rühren Sie nun das Tomatenmark unter die Zwiebel-Knoblauch-Mischung. Braten Sie das Tomatenmark für etwa zwei Minuten mit, dabei immer wieder umrühren. Es sollte eine dunklere, rostrote Farbe annehmen und leicht am Topfboden haften – das karamellisiert das Tomatenmark und intensiviert seinen Geschmack. Erst jetzt geben Sie die Paprikapulver (edelsüß und scharf) sowie den Kreuzkümmel hinzu. Rühren Sie die Gewürze nur für wenige Sekunden ein und gießen Sie dann sofort die Rinderbrühe an. Das schnelle Ablöschen verhindert, dass die Paprikapulver verbrennen, was ebenfalls zu einem bitteren Geschmack führen kann.
  4. Ablöschen und Zusammenfügen: Kratzen Sie mit einem Kochlöffel den Bodensatz im Topf gründlich ab – hier stecken all die wunderbaren Röstaromen vom Fleisch und Tomatenmark. Geben Sie nun die Dose mit den stückigen Tomaten, das zuvor angebratene Fleisch samt dem Saft, der sich auf dem Teller gesammelt hat, die Zweige von Rosmarin und Thymian sowie das Lorbeerblatt hinzu. Rühren Sie alles gut um, sodass sich alle Zutaten vermischen.
  5. Flüssigkeit anpassen und Würzen: Überprüfen Sie die Flüssigkeitsmenge im Topf. Das Fleisch sollte größtenteils von der Sauce bedeckt sein, da es sonst austrocknen könnte. Falls nötig, gießen Sie noch etwas Rinderbrühe oder einfach heißes Wasser hinzu, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Würzen Sie das Gulasch nun großzügig mit Salz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer. Denken Sie daran, dass der Geschmack während des Schmorens noch intensiver wird, aber eine erste Würzung ist wichtig.
  6. Das lange, langsame Schmoren: Decken Sie den Topf fest mit einem Deckel ab. Stellen Sie die Hitze auf die niedrigste Stufe, sodass das Gulasch nur ganz sanft köchelt. Alternativ können Sie den Topf auch in den vorgeheizten Backofen stellen. Die Temperatur sollte dort etwa 160 Grad Celsius Ober-/Unterhitze betragen. Lassen Sie das Gulasch nun mindestens 1,5 bis 2 Stunden schmoren. Das ist der entscheidende Schritt für zartes Fleisch. Prüfen Sie nach dieser Zeit, ob das Fleisch schon sehr weich ist und sich leicht zerteilen lässt. Wenn nicht, schmoren Sie es einfach noch etwas länger. Geduld ist hier Ihr bester Freund!
  7. Pilze hinzufügen: Nach etwa einer Stunde Schmorzeit (oder wenn das Fleisch schon etwas zarter geworden ist) geben Sie die geviertelten braunen Champignons hinzu. Rühren Sie sie unter und lassen Sie sie die restliche Schmorzeit mitschmoren. Die Pilze nehmen dabei den Geschmack der Sauce auf und werden wunderbar weich.
  8. Der letzte Schliff: Bevor Sie das Gulasch servieren, entfernen Sie die Zweige von Rosmarin und Thymian sowie das Lorbeerblatt. Diese haben ihre Aromen abgegeben und werden nun nicht mehr benötigt. Schmecken Sie das Gulasch noch einmal ab. Braucht es noch etwas Salz oder Pfeffer? Ist die Sauce sämig genug? Jetzt ist der Moment, um nachzuwürzen und die Konsistenz bei Bedarf mit etwas Speisestärke oder einfach durch weiteres Einkochen anzupassen.

Tipps für das perfekte Rindergulasch mit Pilzen

Um Ihr Gulasch von gut zu sensationell zu machen, beachten Sie diese zusätzlichen Tipps:

  • Das richtige Fleisch: Wie erwähnt, sind Wade oder Schulter ideal. Achten Sie auf gute Qualität vom Metzger Ihres Vertrauens. Fleisch aus der Hochrippe oder dem Filet ist für Gulasch ungeeignet, da es zu mager ist und schnell trocken wird.
  • Scharf anbraten, wirklich scharf: Nehmen Sie sich Zeit für das Anbraten des Fleisches. Eine schöne, dunkle Kruste ist unerlässlich für den tiefen Geschmack der Sauce. Lieber in mehreren kleinen Portionen arbeiten.
  • Geduld beim Schmoren: Der wichtigste Tipp überhaupt! Gulasch braucht Zeit, damit das Bindegewebe schmilzt und das Fleisch zart wird. Die angegebene Zeit ist ein Richtwert; prüfen Sie immer, ob das Fleisch tatsächlich so weich ist, dass es fast zerfällt.
  • Hitze kontrollieren: Das Gulasch sollte während des Schmorens nur sehr sanft blubbern, nicht stark kochen. Zu hohe Hitze macht das Fleisch wieder zäh.
  • Sauce binden: Falls die Sauce am Ende noch zu flüssig ist, können Sie einen Teelöffel Speisestärke mit etwas kaltem Wasser anrühren und langsam unter Rühren in das köchelnde Gulasch geben, bis die gewünschte Sämigkeit erreicht ist. Oder Sie lassen den Deckel abgenommen und die Sauce bei sanfter Hitze einkochen.
  • Variationen: Sie können dem Gulasch auch anderes Wurzelgemüse wie Karotten oder Sellerie hinzufügen. Diese können zusammen mit den Zwiebeln angebraten werden. Für eine leicht säuerliche Note können Sie am Ende einen Löffel Schmand oder saure Sahne einrühren – aber erst kurz vor dem Servieren, damit die Sahne nicht ausflockt.

Welche Beilagen passen zu Rindergulasch mit Pilzen?

Ein herzhaftes Gulasch ruft nach passenden Begleitern, die die sämige Sauce aufnehmen können. Klassiker sind Salzkartoffeln, Kartoffelpüree oder Nudeln wie breite Bandnudeln oder Spätzle. Auch Klöße, ob Semmel- oder Kartoffelklöße, sind eine wunderbare Wahl.

Für etwas Frische auf dem Teller können Sie einen einfachen grünen Salat dazu reichen oder auch einen Gurkensalat mit cremigem Dressing. Ein Stück kräftiges Brot, vielleicht ein Knoblauch-Käse-Zupfbrot, passt ebenfalls hervorragend, um jeden Tropfen der köstlichen Sauce aufzutippen. Wenn Sie Liebhaber von Kartoffelpüree sind, schauen Sie doch mal bei unserem Rezept für cremiges Kartoffelpüree vorbei!

Ihre Fragen zum Rindergulasch beantwortet (FAQ)

Kann ich das Gulasch vorbereiten und aufwärmen?

Absolut! Gulasch ist eines der Gerichte, das durch erneutes Aufwärmen oft sogar noch gewinnt, da die Aromen Zeit haben, sich zu verbinden. Sie können das Gulasch vollständig zubereiten, abkühlen lassen und im Kühlschrank aufbewahren. Zum Aufwärmen einfach langsam bei niedriger Hitze auf dem Herd oder im Backofen erhitzen. Bei Bedarf etwas Brühe oder Wasser hinzufügen, falls es zu stark eingedickt ist.

Was mache ich, wenn das Fleisch nach der Schmorzeit immer noch zäh ist?

Das bedeutet meist, dass es einfach noch mehr Zeit braucht. Die Schmorzeit von 1,5 bis 2 Stunden ist ein Richtwert. Die tatsächliche Zeit hängt von der Qualität und dem genauen Schnitt des Fleisches sowie von der genauen Temperatur ab. Decken Sie den Topf wieder zu und lassen Sie das Gulasch bei sehr niedriger Hitze weiter schmoren. Prüfen Sie alle 30 Minuten, ob das Fleisch zarter wird. Es kann durchaus sein, dass es 3 Stunden oder länger dauert. Geduld ist hier wirklich der Schlüssel.

Welche Pilze kann ich außer braunen Champignons verwenden?

Braune Champignons haben einen kräftigeren Geschmack als weiße und eignen sich daher sehr gut. Sie könnten aber auch Kräuterseitlinge, Shiitake oder eine Mischung verschiedener Pilze verwenden. Wildpilze wie Steinpilze (getrocknet oder frisch) würden dem Gulasch eine besonders intensive, erdige Note verleihen. Achten Sie darauf, Pilze vor der Zugabe nur abzubürsten, nicht zu waschen, damit sie keine unnötige Flüssigkeit abgeben.

Kann ich das Gulasch einfrieren?

Ja, Gulasch lässt sich hervorragend einfrieren. Lassen Sie es komplett abkühlen, füllen Sie es in geeignete Behälter oder Gefrierbeutel und frieren Sie es ein. Im Gefrierfach hält es sich problemlos mehrere Monate. Zum Auftauen am besten über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen und dann wie gewohnt erwärmen.

Wie binde ich die Sauce, wenn sie zu flüssig ist?

Die einfachste Methode ist, einen Teelöffel Speisestärke mit ein bis zwei Esslöffeln kaltem Wasser glatt zu rühren und dann langsam unter Rühren in das sanft köchelnde Gulasch zu geben. Lassen Sie es kurz aufkochen, damit die Stärke bindet. Wiederholen Sie den Vorgang bei Bedarf. Alternativ können Sie auch ein bis zwei Esslöffel Mehl direkt in die Zwiebel-Knoblauch-Mischung einrühren und kurz mitbraten, bevor Sie mit der Brühe ablöschen. Dies ergibt eine etwas sämigere Basis von Anfang an.

Genießen Sie Ihr hausgemachtes Rindergulasch mit Pilzen!

Dieses Herzhaftes Rindergulasch mit Pilzen ist mehr als nur ein Rezept – es ist ein Erlebnis. Das langsame Köcheln erfüllt Ihre Küche mit wunderbaren Düften und das Ergebnis ist ein Gericht, das satt und glücklich macht. Zartes Fleisch, aromatische Pilze und eine tiefe, würzige Sauce – so muss Gulasch sein!

Probieren Sie es aus und überzeugen Sie sich selbst, wie einfach es ist, butterweiches Fleisch zu bekommen. Wir sind gespannt, wie es Ihnen schmeckt! Hinterlassen Sie gerne einen Kommentar und erzählen Sie uns von Ihrem Gulasch-Erlebnis.

Herzhaftes Rindergulasch mit Pilzen

Zutaten

  • 800 g Rinderwade oder -schulter, grob gewürfelt (auch mit Knochenstücken möglich)
  • 3 EL Rapsöl oder Butterschmalz
  • 2 große Zwiebeln, grob gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 EL edelsüßes Paprikapulver
  • 1 TL scharfes Paprikapulver
  • 1 Prise Kreuzkümmel
  • 500 g braune Champignons, geviertelt
  • 500 ml Rinderbrühe
  • 1 Dose stückige Tomaten (400 g)
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 2 Zweige Thymian
  • 1 Lorbeerblatt
  • Salz
  • Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung

  1. – Das Fleisch gut abtupfen. Öl oder Butterschmalz in einem großen Schmortopf stark erhitzen. Das Fleisch portionsweise scharf anbraten, bis es rundherum gebräunt ist. Das ist wichtig für den Geschmack und die Farbe. Fleisch herausnehmen und beiseitestellen.
  2. – Zwiebeln in denselben Topf geben und bei mittlerer Hitze goldbraun braten. Knoblauch kurz mitbraten, bis er duftet.
  3. – Tomatenmark einrühren und etwa 2 Minuten mitbraten, bis es leicht Farbe annimmt. Paprikapulver und Kreuzkümmel einrühren und nur ganz kurz mitbraten, damit die Gewürze nicht verbrennen.
  4. – Mit Rinderbrühe ablöschen und den Bodensatz lösen. Stückige Tomaten, angebratenes Fleisch samt ausgetretenem Saft, Rosmarin, Thymian und Lorbeerblatt hinzufügen. Gut umrühren.
  5. – Die Flüssigkeit sollte das Fleisch größtenteils bedecken. Bei Bedarf noch etwas Brühe oder Wasser angießen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  6. – Den Topf abdecken und das Gulasch bei niedriger Hitze (oder im vorgeheizten Ofen bei 160 Grad Ober-Unterhitze) mindestens 1,5 bis 2 Stunden schmoren lassen, oder so lange, bis das Fleisch sehr zart ist. Das lange, langsame Schmoren macht das Fleisch wunderbar weich!
  7. – Nach etwa 1 Stunde Schmorzeit die geviertelten Champignons hinzufügen und mitschmoren lassen, bis sie gar sind und Geschmack aufgenommen haben.
  8. – Vor dem Servieren Rosmarin-, Thymianzweige und Lorbeerblatt entfernen. Das Gulasch abschmecken und bei Bedarf nachwürzen.

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