Saftiger Pfirsich-Streuselkuchen mit Zimtcreme: So gelingt er perfekt!

Spring zun Rezept

Es gibt Backmomente, die sich für immer ins Gedächtnis brennen – bei mir war es das erste Mal, dass dieser saftige Pfirsich-Streuselkuchen mit Zimtcreme aus dem Ofen kam. Ich kann Ihnen versprechen: Dieser Kuchen ist weit entfernt von jeglicher Trockenheit, die manchen Rührkuchen leider oft begleitet.

Er ist eine Symphonie aus fruchtiger Süße, knusprigen Zimtstreuseln und einer cremig-zarten Zimt-Sahne, die jedes Stück zu einem kleinen Fest macht. Begleiten Sie mich auf dem Weg zu diesem Meisterwerk der Backkunst, das garantiert alle Herzen im Sturm erobern wird.

Warum dieser Pfirsich-Streuselkuchen alle begeistert: Nie wieder trocken!

Das besondere Zusammenspiel der Aromen

Dieser Kuchen vereint auf wunderbare Weise die Süße reifer Pfirsiche mit der Wärme von Zimt und der Reichhaltigkeit einer luftigen Creme. Die Fruchtschicht sorgt für eine frische, belebende Säure, die den süßen Teig hervorragend ausbalanciert.

Die knusprigen Zimtstreusel bilden einen reizvollen Kontrast zur Saftigkeit des Kuchens. Abgerundet wird das Ganze durch eine leichte Zimtcreme, die dem Kuchen eine himmlische Cremigkeit verleiht, ohne ihn zu beschweren.

Was diesen Kuchen so saftig macht: Die Geheimnisse im Teig

Das Geheimnis eines wirklich saftigen Kuchens liegt in der sorgfältigen Zubereitung des Rührteigs. Entscheidend sind hierbei die richtige Temperatur der Zutaten und das sorgfältige Aufschlagen von Butter und Eiern.

Eine cremige, luftige Butter-Zucker-Mischung und das langsame Einarbeiten der Eier sorgen für eine stabile Emulsion, die Luft im Teig bindet. Dies führt beim Backen zu einer feinen, gleichmäßigen Krume und hält den Kuchen wunderbar saftig.

Die essenziellen Zutaten für Ihr Backerlebnis

Für den himmlisch lockeren Teig

Weiche Butter: Sie muss wirklich zimmerwarm sein, um sich optimal mit dem Zucker zu verbinden und Luft einzuschließen. Dies ist entscheidend für die spätere, feine Textur.

Zucker & Vanillezucker: Sie geben nicht nur Süße, sondern tragen auch zur Bräunung und Struktur bei. Der Vanillezucker verleiht eine zusätzliche, feine Note.

Eier (Raumtemperatur): Eier auf Raumtemperatur emulgieren besser und lassen sich gleichmäßiger in die Butter-Zucker-Mischung einarbeiten. Sie sind die Hauptquelle für Feuchtigkeit und Bindung.

Weizenmehl Typ 405: Dieses feine Mehl sorgt für eine zarte Krume. Präzises Abmessen ist hier entscheidend, um den Teig nicht zu übermehlen und seine Zartheit zu bewahren.

Backpulver & Salz: Das Backpulver ist das Treibmittel, das dem Kuchen seine Lockerheit gibt. Eine Prise Salz intensiviert die Aromen und schafft einen harmonischen Ausgleich zur Süße.

Milch (Raumtemperatur): Sie lockert den Teig zusätzlich auf und sorgt für die nötige Feuchtigkeit. Auch hier ist Raumtemperatur wichtig für eine homogene und klümpchenfreie Vermischung.

Knusprige Streusel mit Zimtnote

Kalte Butter: Sie muss unbedingt eiskalt sein, damit sie sich optimal zu groben Streuseln verarbeiten lässt. Warme Butter würde schmelzen und zu einem Teigklumpen führen.

Weizenmehl & Zucker: Die Basis der Streusel, die für die Konsistenz und Süße sorgen.

Zimt: Er verleiht den Streuseln ihr charakteristisches, wärmendes Aroma und harmoniert wunderbar mit den Pfirsichen. Falls Sie andere Streuselkuchen lieben, probieren Sie auch mal unseren Rhabarber-Streuselkuchen.

Aromatischer Pfirsich-Belag: Frucht trifft Süße

Reife Pfirsiche: Sie sind das A und O für den vollen, fruchtigen Geschmack. Reife Pfirsiche sind süß und saftig, ohne zu matschig zu werden.

Zucker & Zitronensaft: Der Zucker hebt die Süße der Pfirsiche hervor, während der Zitronensaft für eine belebende, leicht säuerliche Note sorgt und das Aroma intensiviert.

Die Zimtcreme: Das krönende Sahnehäubchen

Kalte Schlagsahne: Nur eiskalte Sahne lässt sich optimal steif schlagen. Ihre Cremigkeit bildet einen wunderbaren Kontrast zum Kuchen.

Puderzucker: Er löst sich sofort in der Sahne auf und sorgt für eine feine Süße ohne Körnigkeit.

Zimt: Rundet die Creme geschmacklich ab und nimmt das Zimt-Thema des Kuchens wieder auf. Wer Zimt liebt, sollte auch unsere flauschigen Zimtschnecken probieren.

Sahnesteif (optional): Gibt der Sahne zusätzliche Stabilität, besonders wichtig an warmen Tagen oder wenn der Kuchen über einen längeren Zeitraum standfest bleiben soll.

Schritt für Schritt zum saftigen Pfirsich-Streuselkuchen

  1. Ofen und Form vorbereiten

    Beginnen Sie damit, Ihren Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorzuheizen. So ist er bereit, sobald der Teig fertig ist.

    Fetten Sie eine Springform (ca. 24-26 cm Durchmesser) gründlich ein und bestäuben Sie sie leicht mit Mehl. Dies verhindert ein Ankleben und erleichtert das spätere Lösen des Kuchens.

  2. Die perfekten Streusel zubereiten

    Für die Streusel mischen Sie Mehl, Zucker und Zimt in einer separaten Schüssel. Die kalte Butter schneiden Sie in kleine Stücke und geben diese zur Mehlmischung.

    Verreiben Sie alles schnell mit den Händen, bis grobe, krümelige Streusel entstehen – kein glatter Teig. Stellen Sie sie beiseite, damit sie bis zur Verwendung schön kalt bleiben.

  3. Pfirsiche vorbereiten

    Waschen Sie die Pfirsiche gründlich, halbieren Sie sie und entfernen Sie den Kern. Schneiden Sie sie anschließend in gleichmäßige Spalten.

    Vermischen Sie die Spalten in einer kleinen Schüssel mit Zucker und Zitronensaft. Dies verstärkt ihr Aroma und sorgt dafür, dass sie beim Backen wunderbar saftig bleiben.

  4. Der saftige Kuchenteig: Basis legen

    Geben Sie die sehr weiche, zimmerwarme Butter zusammen mit Zucker und Vanillezucker in eine große Schüssel. Schlagen Sie diese Mischung mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine cremig weiß und luftig auf.

    Dieser Schritt ist absolut entscheidend und sollte 4-5 Minuten dauern. Die Masse sollte deutlich heller und voluminöser werden, da hier die Luft eingeschlagen wird, die den Kuchen später so wunderbar saftig macht.

    Schlagen Sie anschließend die Eier einzeln nacheinander unter. Jedes Ei sollte etwa eine Minute lang eingeschlagen werden, bis es vollständig in die Masse integriert ist und diese wieder cremig glänzt. Das langsame Einarbeiten der Eier sorgt für eine stabile Emulsion und verhindert, dass der Teig gerinnt.

  5. Mehlmischung behutsam einarbeiten

    Mischen Sie in einer separaten Schüssel Mehl, Backpulver und Salz gründlich miteinander. Diese trockene Mischung wird nun abwechselnd mit der Milch zur Butter-Ei-Masse gegeben.

    Fügen Sie die Mehlmischung und Milch in zwei bis drei Portionen hinzu, beginnend und endend mit dem Mehl. Rühren Sie dabei immer nur so lange, bis die Zutaten gerade eben verbunden sind und keine trockenen Mehlstellen mehr sichtbar sind. Überrühren des Teiges aktiviert das Gluten zu stark und führt zu einem zähen, trockenen Kuchen.

  6. Belegen und backen

    Füllen Sie den fertigen Teig gleichmäßig in die vorbereitete Springform und streichen Sie ihn glatt. Verteilen Sie die marinierten Pfirsichspalten dekorativ auf dem Teig.

    Streuen Sie die vorbereiteten Streusel gleichmäßig über die Pfirsiche. Backen Sie den Kuchen im vorgeheizten Ofen für 40-45 Minuten. Machen Sie die Stäbchenprobe: Kommt ein in die Mitte gestecktes Holzstäbchen sauber heraus, ist der Kuchen gar.

    Sollten die Streusel zu schnell bräunen, decken Sie den Kuchen locker mit etwas Alufolie ab. Das schützt die Oberfläche, während der Kuchen innen weiterbacken kann.

  7. Optimal abkühlen lassen

    Nehmen Sie den Kuchen nach dem Backen aus dem Ofen und lassen Sie ihn für etwa 10 Minuten in der Form abkühlen. Dies ist wichtig, damit sich die Struktur festigen kann und er nicht zusammenfällt.

    Lösen Sie den Kuchen dann vorsichtig aus der Form und setzen Sie ihn auf ein Kuchengitter. Lassen Sie ihn dort vollständig auskühlen. Dies verhindert, dass sich Kondenswasser bildet, welches den Kuchen matschig machen könnte, und sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit optimal im Kuchen bleibt.

  8. Die luftige Zimtcreme zubereiten

    Sobald der Kuchen vollständig abgekühlt ist, bereiten Sie die Zimtcreme zu. Geben Sie die eiskalte Schlagsahne zusammen mit Puderzucker und Zimt (und optional Sahnesteif) in eine saubere, kalte Schüssel.

    Schlagen Sie die Zutaten mit einem Handmixer auf höchster Stufe steif. Achten Sie darauf, die Sahne nicht zu überschlagen, da sie sonst grießig werden könnte. Die Creme sollte locker und stabil sein.

  9. Dekorieren und Servieren

    Füllen Sie die steif geschlagene Zimtcreme in einen Spritzbeutel oder verteilen Sie sie mit einem Löffel auf dem Kuchen. Dekorieren Sie den vollständig ausgekühlten Kuchen mit Tupfen oder Swirls aus der Creme.

    Bestäuben Sie den Kuchen zum Schluss leicht mit etwas gemahlenem Zimt, um das Aroma zu unterstreichen und einen schönen optischen Akzent zu setzen. Bis zum Servieren sollte der Kuchen im Kühlschrank aufbewahrt werden, da er leicht gekühlt am besten schmeckt und die Creme stabil bleibt.

Profi-Tipps für ein rundum gelungenes Backergebnis

Die richtige Butter-Temperatur macht den Unterschied

Verwenden Sie für den Teig stets weiche, zimmerwarme Butter. Wenn sie zu kalt ist, verbindet sie sich nicht gut mit dem Zucker; ist sie zu warm oder gar geschmolzen, kann sie nicht genügend Luft einschlagen.

Nehmen Sie die Butter mindestens eine Stunde vor dem Backen aus dem Kühlschrank. Ein leichter Druck sollte eine Delle hinterlassen, ohne dass die Butter schmierig wird.

Warum Raumtemperatur bei Eiern und Milch zählt

Eier und Milch auf Raumtemperatur lassen sich wesentlich besser in den Teig einarbeiten. Kalte Zutaten würden die Butter-Zucker-Mischung schockieren und die Emulsion trennen oder gerinnen lassen.

Planen Sie auch hierfür etwas Zeit ein und legen Sie Eier und Milch rechtzeitig bereit. Dieser kleine Schritt hat einen großen Einfluss auf die Homogenität und letztendliche Saftigkeit des Teiges.

Das Überrühren des Teiges vermeiden

Nachdem Mehl und Backpulver hinzugefügt wurden, ist es wichtig, den Teig nur so lange zu rühren, bis die Zutaten gerade eben vermischt sind. Zu langes Rühren entwickelt das Gluten im Mehl übermäßig.

Dies führt dazu, dass der Kuchen nach dem Backen zäh und trocken wird. Eine leichte Klumpigkeit ist nach dem Einrühren des Mehls vollkommen in Ordnung und sogar ein Zeichen für die richtige Verarbeitung.

Reife Pfirsiche wählen – oder Alternativen nutzen

Für den besten Geschmack und die optimale Konsistenz sollten Sie reife, aber noch feste Pfirsiche verwenden. Sie sollten intensiv duften und auf leichten Druck leicht nachgeben.

Außerhalb der Saison können Sie auch gut abgetropfte Pfirsiche aus der Dose oder tiefgekühlte Pfirsichspalten verwenden. Achten Sie darauf, dass sie gut abgetropft sind, um überschüssige Feuchtigkeit zu minimieren.

Fehler beim Backen: Wann Alufolie hilft

Manchmal bräunen die Streusel schneller, als der Kuchen durchgebacken ist. Um ein Verbrennen zu verhindern, decken Sie den Kuchen locker mit Alufolie ab, sobald die Streusel die gewünschte Bräune erreicht haben.

Die Alufolie schützt die Oberfläche vor weiterer Hitze, während der Kuchen im Inneren weiterbacken und gar werden kann. Entfernen Sie die Folie für die letzten Minuten, falls Sie noch etwas mehr Bräunung wünschen.

Sahnesteif: Wann es Sinn macht

Sahnesteif ist eine gute Ergänzung, wenn Sie sicherstellen möchten, dass Ihre Zimtcreme auch bei Zimmertemperatur stabil bleibt oder der Kuchen über einen längeren Zeitraum standfest bleiben soll. Es hilft, die Struktur der geschlagenen Sahne zu festigen.

Für den sofortigen Verzehr oder wenn der Kuchen gekühlt serviert wird, ist Sahnesteif nicht zwingend notwendig, bietet jedoch zusätzliche Sicherheit für die Stabilität der Creme.

Häufige Probleme und schnelle Lösungen

Kuchen ist trocken und zäh

Lösung: Dies deutet oft auf zu langes Rühren des Teiges nach Zugabe des Mehls hin oder auf zu wenig Flüssigkeit oder Fett im Teig. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Zutaten genau abwiegen und den Teig nur so lange rühren, bis er sich gerade eben verbunden hat. Auch die richtige Butter- und Eitemperatur ist entscheidend für die Saftigkeit.

Streusel werden nicht knusprig

Lösung: Die Butter für die Streusel war möglicherweise nicht kalt genug oder Sie haben sie zu lange verarbeitet. Dadurch ist die Butter geschmolzen, anstatt sich zu krümeligen Streuseln zu verbinden. Verwenden Sie immer eiskalte Butter und verreiben Sie sie schnell mit den Händen. Sie können die Streusel vor dem Backen auch kurz im Kühlschrank kühlen.

Zimtcreme wird nicht steif

Lösung: Die Sahne war wahrscheinlich nicht kalt genug oder Sie haben zu wenig Sahnesteif (falls verwendet) hinzugefügt. Stellen Sie sicher, dass die Sahne direkt aus dem Kühlschrank kommt und die Schüssel sowie die Quirle des Handmixers ebenfalls gut gekühlt sind (tipp: kurz in den Gefrierschrank legen).

Kuchen fällt nach dem Backen zusammen

Lösung: Das kann passieren, wenn der Kuchen zu früh aus dem Ofen genommen wird und noch nicht ganz durchgebacken ist, oder wenn die Ofentemperatur zu stark schwankt. Achten Sie auf die Stäbchenprobe, bevor Sie den Kuchen aus dem Ofen nehmen. Lassen Sie ihn auch unbedingt die ersten 10 Minuten in der Form abkühlen, bevor Sie ihn auf ein Gitter stellen.

Pfirsiche sind zu wässrig

Lösung: Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Pfirsiche zu viel Saft verloren haben. Achten Sie darauf, dass die Pfirsiche reif, aber fest sind. Wenn Sie gefrorene Pfirsiche verwenden, tauen Sie diese vollständig auf und drücken Sie so viel Flüssigkeit wie möglich aus, bevor Sie sie auf dem Kuchen verteilen. Eine leichte Bestäubung der Pfirsiche mit etwas Speisestärke kann ebenfalls helfen, überschüssige Flüssigkeit zu binden.

Aufbewahrung und kreative Variationen

So bleibt Ihr Kuchen frisch und lecker

Bewahren Sie den Saftigen Pfirsich-Streuselkuchen mit Zimtcreme am besten im Kühlschrank auf. Durch die Sahnecreme ist dies unerlässlich.

Decken Sie ihn locker mit Folie ab oder lagern Sie ihn in einer luftdichten Kuchenbox. So bleibt er bis zu 3-4 Tage saftig und frisch.

Frucht-Variationen: Saisonale Anpassungen

Dieses Rezept ist wunderbar an saisonale Früchte anpassbar. Im Sommer passen Heidelbeeren oder Aprikosen wunderbar. Im Herbst könnten Sie ihn mit Äpfeln oder Birnen zubereiten.

Auch eine Mischung aus verschiedenen Früchten ist ebenfalls denkbar, beispielsweise Pfirsiche und Himbeeren. Experimentieren Sie einfach mit Ihren Lieblingsfrüchten!

Creme-Alternativen: Für jeden Geschmack

Statt der Zimtcreme können Sie auch eine klassische Vanillecreme, eine Quark-Sahne-Creme oder eine leicht zitronige Frischkäse-Creme verwenden. Auch ein Klecks Schlagsahne ohne Zimt oder eine Kugel Vanilleeis passen hervorragend dazu.

Für eine leichtere Variante können Sie auch eine Joghurt-Creme mit etwas Honig und Zimt zubereiten.

Streusel-Twists: Mehr Geschmack, mehr Crunch

Verfeinern Sie die Streusel mit gehackten Nüssen wie Mandeln, Haselnüssen oder Pekannüssen für zusätzlichen Crunch und ein intensiveres Aroma. Eine Prise Muskatnuss oder Kardamom können das Zimtaroma noch verstärken.

Auch die Zugabe von Haferflocken zu den Streuseln kann eine interessante Textur und einen nussigen Geschmack hinzufügen.

Ihre Fragen zum Pfirsich-Streuselkuchen beantwortet

Kann ich gefrorene Pfirsiche verwenden?

Ja, Sie können gefrorene Pfirsichspalten verwenden. Lassen Sie diese vor der Verwendung vollständig auftauen und drücken Sie überschüssiges Wasser gründlich ab, um ein Verwässern des Kuchens zu vermeiden.

Wie lange hält sich der Kuchen?

Im Kühlschrank, luftdicht verpackt, hält sich der Kuchen mit der Zimtcreme etwa 3-4 Tage frisch. Ohne Creme würde er sich etwas länger halten.

Kann ich den Kuchen einfrieren?

Ja, der Kuchen lässt sich ohne die Zimtcreme sehr gut einfrieren. Wickeln Sie ihn gut in Frischhaltefolie und dann in Alufolie ein. Er hält sich so bis zu 3 Monate. Die Creme sollten Sie frisch zubereiten, nachdem der Kuchen aufgetaut ist.

Welche Springformgröße ist ideal?

Eine Springform mit 24-26 cm Durchmesser ist ideal für dieses Rezept. Bei einer kleineren Form würde der Kuchen höher und die Backzeit müsste verlängert werden; bei einer größeren Form würde er flacher und die Backzeit verkürzt sich entsprechend.

Kann ich das Rezept glutenfrei zubereiten?

Ja, Sie können das Weizenmehl durch eine glutenfreie Mehlmischung (mit Xanthan Gum für die Bindung) ersetzen. Beachten Sie, dass glutenfreie Teige oft etwas mehr Flüssigkeit benötigen können und die Textur leicht anders sein kann.

Ist Sahnesteif unbedingt notwendig?

Nein, Sahnesteif ist optional. Wenn Sie sehr kalte Sahne verwenden und sie nicht zu lange vor dem Servieren aufschlagen, wird sie auch ohne Sahnesteif fest genug sein. Es bietet jedoch eine zusätzliche Sicherheit für die Stabilität der Creme, besonders bei wärmeren Temperaturen.

Ein Stück Sommer für jede Jahreszeit

Dieser saftige Pfirsich-Streuselkuchen mit Zimtcreme ist mehr als nur ein Gebäck; er ist eine wahre Umarmung für die Seele. Die unwiderstehliche Saftigkeit, die durchdachten Tipps und die harmonische Kombination der Aromen machen ihn zu einem echten Lieblingsrezept.

Egal, ob Sie ihn für einen besonderen Anlass backen oder einfach nur, um sich selbst zu verwöhnen – dieser Kuchen wird Sie ganz sicher begeistern. Trauen Sie sich und genießen Sie ein Stück puren Genusses, der Kindheitserinnerungen weckt und neue schafft!

Saftiger Pfirsich-Streuselkuchen mit Zimtcreme

Rezept von WalidGang: BackenKüche: Amerikanische KücheSchwierigkeit: hard
Portionen

10

Portionen
Vorbereitungszeit

30

Minuten
Kochzeit

45

Minuten
Gesamtzeit

75

Minuten
Küche

Amerikanische Küche

Zutaten

  • Für den Kuchenteig:

  • 200 g weiche Butter

  • 200 g Zucker

  • 1 Päckchen Vanillezucker

  • 4 Eier (Raumtemperatur)

  • 300 g Weizenmehl Typ 405

  • 1 Päckchen Backpulver

  • 1 Prise Salz

  • 150 ml Milch (Raumtemperatur)

  • Für die Streusel:

  • 100 g kalte Butter

  • 150 g Weizenmehl Typ 405

  • 80 g Zucker

  • 1 Teelöffel Zimt

  • Für den Pfirsich-Belag:

  • 4-5 mittelgroße, reife Pfirsiche

  • 2 Esslöffel Zucker

  • 1 Esslöffel Zitronensaft

  • Für die Zimtcreme:

  • 250 ml kalte Schlagsahne

  • 2 Esslöffel Puderzucker

  • 1 Teelöffel Zimt

  • (Optional: 1 Päckchen Sahnesteif)

  • Zum Garnieren:

  • Etwas gemahlener Zimt

Zubereitung

  • Vorbereitung: Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform (ca. 24-26 cm Durchmesser) einfetten und mit etwas Mehl bestäuben.
  • Streusel zubereiten: Für die Streusel Mehl, Zucker und Zimt in einer Schüssel mischen. Die kalte Butter in kleinen Stücken hinzufügen und alles mit den Händen schnell zu groben Streuseln verreiben. Beiseite stellen.
  • Pfirsiche vorbereiten: Pfirsiche waschen, halbieren, entsteinen und in Spalten schneiden. In einer kleinen Schüssel mit Zucker und Zitronensaft vermischen.
  • Kuchenteig zubereiten – Der Schlüssel zur Saftigkeit! In einer großen Schüssel die sehr weiche Butter (aber nicht geschmolzen!) mit Zucker und Vanillezucker mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine cremig weiß schlagen, bis die Masse hell und luftig ist. Das dauert 4-5 Minuten. Dann die Eier einzeln nacheinander unterschlagen, jedes Ei für etwa 1 Minute, bis es vollständig eingearbeitet ist und die Masse wieder cremig wird. Dieser Schritt ist entscheidend für die Luftigkeit und spätere Saftigkeit des Kuchens.
  • In einer separaten Schüssel Mehl, Backpulver und Salz vermischen. Die Mehlmischung abwechselnd mit der Milch (ebenfalls auf Raumtemperatur!) in zwei bis drei Portionen unter die Butter-Ei-Mischung rühren. Beginnen und enden Sie mit der Mehlmischung. Rühren Sie dabei nur so lange, bis alles gerade eben feucht ist und keine trockenen Stellen mehr zu sehen sind. Überrühren des Teiges macht den Kuchen trocken und zäh.
  • Den Teig in die vorbereitete Springform füllen und glattstreichen.
  • Belegen und Backen: Die vorbereiteten Pfirsichspalten dekorativ auf dem Teig verteilen. Dann die Streusel gleichmäßig darüberstreuen. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen für 40-45 Minuten backen, oder bis ein Zahnstocher, der in die Mitte des Kuchens gesteckt wird, sauber herauskommt. Sollten die Streusel zu schnell bräunen, decken Sie den Kuchen locker mit Alufolie ab.
  • Abkühlen lassen: Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und für etwa 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen. Das ist wichtig, damit er nicht zusammenfällt und die Feuchtigkeit optimal im Kuchen bleibt.
  • Zimtcreme zubereiten: Für die Zimtcreme kalte Schlagsahne mit Puderzucker und Zimt (und optional Sahnesteif) in einer sauberen Schüssel steif schlagen.
  • Dekorieren: Wenn der Kuchen vollständig ausgekühlt ist, die Zimtcreme in einen Spritzbeutel füllen und dekorative Tupfen oder Swirls auf dem Kuchen verteilen. Zum Schluss den Kuchen leicht mit etwas gemahlenem Zimt bestäuben.
  • Servieren: Den Kuchen bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren. Er schmeckt am besten, wenn er leicht gekühlt ist.

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