Zimt-Streuselkuchen: Das Geheimnis für ultimativ saftige Bissen

Spring zun Rezept

Stellen Sie sich vor, der Duft von Zimt erfüllt Ihre Küche, ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit breitet sich aus, und Sie wissen: Heute gibt es einen Kuchen, der einfach glücklich macht. Mein Zimt-Streuselkuchen ist nicht irgendein Kuchen; er ist das Ergebnis jahrelangen Tüftelns, um ein Versprechen zu erfüllen: nie wieder ein trockener Bissen!

Dieses Rezept enthüllt meine persönlichen Geheimnisse für eine unfassbar zarte Krume und knusprige, aromatische Streusel, die auf der Zunge zergehen. Es ist ein Klassiker, neu interpretiert und perfektioniert, um Ihnen ein Backerlebnis zu bescheren, das sowohl einfach als auch außergewöhnlich ist. Vertrauen Sie mir, dieser Zimtschnecken-ähnliche Genuss wird Ihr Herz im Sturm erobern und zum neuen Favoriten in Ihrer Rezeptsammlung werden.

Zutaten, die den Unterschied machen: Dein Einkaufszettel für puren Genuss

Jeder große Kuchen beginnt mit den richtigen Zutaten. Hier ist, was Sie brauchen, um die perfekte Balance aus Saftigkeit, Würze und Knusprigkeit zu erreichen. Achten Sie auf Qualität und, wo angegeben, auf die richtige Temperatur der Zutaten – das ist oft schon die halbe Miete für den Backerfolg!

Für den unwiderstehlich saftigen Kuchenteig

Der Teig bildet das Herzstück unseres Zimt-Streuselkuchens. Die Kombination aus Mehl, Backpulver und Natron sorgt für die perfekte Lockerheit, während Buttermilch unser geheimes Feuchtigkeits-Geheimnis ist.

  • 250g Weizenmehl Typ 405
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 1/2 Teelöffel Natron
  • 1/4 Teelöffel Salz
  • 150g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 100g weiche Butter
  • 2 große Eier Raumtemperatur
  • 200ml Buttermilch Raumtemperatur
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt

Achten Sie besonders darauf, dass Eier und Buttermilch Raumtemperatur haben. Das ist entscheidend für eine homogene Teigstruktur und maximale Saftigkeit.

Die Basis für knusprige Zimtstreusel

Was wäre ein Streuselkuchen ohne seine charakteristischen Streusel? Diese Mischung aus Mehl, braunem Zucker und Zimt, verfeinert mit kalter Butter, wird zum knusprigen Highlight Ihres Kuchens.

  • 100g Weizenmehl Typ 405
  • 75g brauner Zucker
  • 1 Teelöffel gemahlener Zimt
  • 70g kalte Butter in kleinen Stücken

Die kalte Butter ist hier der Schlüssel zu wunderbar mürben und knusprigen Streuseln, die beim Backen ihre Form behalten und nicht zerlaufen.

Der seidige Zuckerguss als Krönung

Ein einfacher, aber eleganter Zuckerguss rundet unseren Zimt-Streuselkuchen perfekt ab. Er verleiht dem Kuchen nicht nur eine zusätzliche Süße, sondern auch einen schönen Glanz.

  • 150g Puderzucker
  • 2-3 Esslöffel Milch oder Sahne
  • 1/2 Teelöffel Vanilleextrakt

Passen Sie die Konsistenz des Gusses mit Milch oder Puderzucker an, bis er sich ideal über den Kuchen verteilen lässt.

Schritt für Schritt zum perfekten Zimt-Streuselkuchen: Eine Anleitung für Back-Erfolg

Lassen Sie uns gemeinsam durch die Zubereitung gehen. Jeder Schritt ist darauf ausgelegt, Ihnen ein fantastisches Ergebnis zu garantieren und Ihnen das „Warum“ hinter den Anweisungen zu erklären.

Die Vorbereitung: Ofen und Form optimal einstellen

Bevor der Backspaß beginnt, ist die richtige Vorbereitung von Ofen und Backform entscheidend für den späteren Erfolg Ihres Zimt-Streuselkuchens.

Heizen Sie Ihren Backofen präzise auf 180°C Ober-/Unterhitze vor, damit der Kuchen sofort bei der richtigen Temperatur backen kann.

Fetten Sie anschließend eine quadratische Backform von etwa 20×20 cm gründlich ein und bestäuben Sie sie leicht mit Mehl, oder kleiden Sie sie alternativ mit Backpapier aus. Dies stellt sicher, dass sich Ihr Meisterwerk später mühelos aus der Form lösen lässt und eine wunderschöne Kruste erhält.

Knusprige Streusel: So gelingen sie perfekt

Die Streusel sind das Highlight, das unserem Kuchen seinen Namen gibt. Die richtige Technik ist hier entscheidend für die perfekte Konsistenz.

In einer mittelgroßen Schüssel vermischen Sie zunächst Mehl, braunen Zucker und gemahlenen Zimt gründlich. Diese trockenen Zutaten bilden die Basis für unser knuspriges Topping.

Geben Sie die kalte Butter, die Sie zuvor in kleine Stücke geschnitten haben, hinzu. Arbeiten Sie die Butter nun mit den Fingerspitzen oder einer Gabel schnell in die Mehlmischung ein.

Ziel ist es, krümelige Streusel zu erhalten, ohne die Butter zu stark zu erwärmen. Stellen Sie die fertigen Streusel beiseite.

Ein ähnliches Prinzip für perfekte Streusel finden Sie übrigens auch in meinem Rezept für Kürbis-Streusel-Muffins.

Das Kuchenfundament: Trockene Zutaten präzise mischen

Eine sorgfältige Vermischung der trockenen Zutaten sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Backtriebmittel und eine feine Textur des Kuchens.

In einer großen Schüssel verrühren Sie Weizenmehl, Backpulver, Natron und Salz gründlich miteinander. Achten Sie darauf, dass sich alle Zutaten gut verbinden, um spätere Klümpchen im Teig zu vermeiden.

Aroma-Explosion: Feuchte Zutaten cremig schlagen

Dieser Schritt legt den Grundstein für die luftige Textur und den reichen Geschmack Ihres Zimt-Streuselkuchens.

In einer separaten Schüssel schlagen Sie die weiche Butter zusammen mit Zucker und Vanillezucker cremig. Nehmen Sie sich hierfür etwa 3-5 Minuten Zeit, bis die Mischung hell und luftig ist – das ist wichtig für die Emulsion.

Rühren Sie dann die Eier einzeln unter. Jedes Ei sollte vollständig eingearbeitet sein, bevor Sie das nächste hinzufügen. Zum Schluss rühren Sie das Vanilleextrakt ein, um eine zusätzliche Geschmackstiefe zu erzielen.

Unser Saftigkeits-Trick: Buttermilch und die goldene Rührregel

Jetzt kommt der entscheidende Schritt, der diesen Kuchen so unvergleichlich saftig macht und ein Garant für das „Nie wieder trocken“-Versprechen ist.

Geben Sie abwechselnd die Mehlmischung und die Buttermilch zur Butter-Ei-Mischung. Beginnen und enden Sie immer mit der Mehlmischung, um die beste Konsistenz zu erreichen.

Ganz wichtig: Rühren Sie den Teig NUR so lange, bis alles gerade eben kombiniert ist. Überrühren Sie den Teig auf keinen Fall, da dies zur Entwicklung von Gluten führt und der Kuchen zäh und trocken werden kann.

Die Buttermilch ist hier die Geheimwaffe für eine unglaublich zarte Krume und hält den Kuchen wunderbar saftig – ein ähnlicher Effekt, den wir auch bei meinem Feuchter Schokoladenkuchen anstreben.

Der Aufbau: Teig und Streusel meisterhaft schichten

Der Kuchen nimmt Form an! Dieser Schritt ist einfach, aber visuell ansprechend und bereitet das Backerlebnis vor.

Geben Sie den vorbereiteten Kuchenteig gleichmäßig in die gefettete und bemehlte Backform und streichen Sie ihn glatt. Eine gleichmäßige Schicht sorgt für ein homogenes Backergebnis.

Verteilen Sie anschließend die beiseitegestellten Zimtstreusel gleichmäßig über dem Teig. Achten Sie darauf, dass jede Ecke bedeckt ist, um bei jedem Bissen Knusprigkeit zu garantieren.

Das Backen: Auf den Punkt gegart für maximale Saftigkeit

Die Backzeit ist ein entscheidender Faktor für die Saftigkeit Ihres Kuchens. Hier ist Präzision gefragt.

Schieben Sie die Form in den vorgeheizten Ofen und backen Sie den Kuchen für 35 bis 40 Minuten. Beachten Sie, dass die genaue Backzeit je nach Ofen variieren kann, daher ist Aufmerksamkeit gefragt.

Machen Sie die Stäbchenprobe: Stechen Sie ein Holzstäbchen in die Mitte des Kuchens. Kommt es sauber heraus, ist der Kuchen fertig. Das Nicht-Überbacken ist ebenfalls essenziell für einen saftigen Kuchen, da sonst die Feuchtigkeit verloren geht.

Die Ruhephase: Abkühlen lassen für Stabilität und Aroma

Auch wenn es schwerfällt, lassen Sie Ihrem Kuchen die nötige Ruhezeit. Sie ist wichtig für die Struktur und die volle Entfaltung der Aromen.

Nehmen Sie den Kuchen aus dem Ofen und lassen Sie ihn etwa 10-15 Minuten in der Form abkühlen. Dies verhindert, dass er bricht oder zerfällt, wenn Sie ihn stürzen.

Stürzen Sie den Kuchen danach auf ein Kuchengitter und lassen Sie ihn vollständig auskühlen. Erst ein komplett ausgekühlter Kuchen lässt sich optimal glasieren und schneiden.

Süße Vollendung: Den Zuckerguss zubereiten

Während der Kuchen abkühlt, bereiten Sie den glänzenden Zuckerguss vor, der unserem Zimt-Streuselkuchen den letzten Schliff verleiht.

Sieben Sie den Puderzucker in eine kleine Schüssel. Dies verhindert Klümpchen und sorgt für einen besonders feinen Guss.

Fügen Sie dann 2-3 Esslöffel Milch oder Sahne und den halben Teelöffel Vanilleextrakt hinzu. Verrühren Sie alles zu einem glatten, leicht flüssigen Guss.

Falls der Guss zu dick ist, geben Sie tropfenweise mehr Milch hinzu; ist er zu dünn, rühren Sie etwas mehr Puderzucker ein, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Der letzte Schliff: Kreativ verzieren und servieren

Der Moment ist gekommen: Ihr Zimt-Streuselkuchen ist fertig und bereit für seine Krönung!

Sobald der Kuchen vollständig ausgekühlt ist, verteilen Sie den Zuckerguss mit einem Löffel oder einer Spritztülle in schönen Streifen darüber. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!

Lassen Sie den Guss fest werden, bevor Sie den Kuchen in Stücke schneiden und servieren. Dann ist er bereit, Ihre Gäste und Familie zu begeistern.

Dein Feuchtigkeits-Geheimnis entschlüsselt: Warum dieser Kuchen nie trocken wird

Viele Bäcker kämpfen mit trockenen Kuchen. Doch mit einigen einfachen Tricks gehört dieses Problem der Vergangenheit an. Hier sind die Säulen meiner Saftigkeitsphilosophie:

Die Magie der Buttermilch: Zartheit von innen

Buttermilch ist ein wahrer Gamechanger in der Backstube. Ihre leichte Säure reagiert mit dem Natron im Teig, was für eine besonders feine Krume und zusätzliche Lockerheit sorgt.

Gleichzeitig bringt sie eine zusätzliche Feuchtigkeitskomponente mit, die den Kuchen unglaublich saftig macht und ihm eine gewisse Frische verleiht. Sie ist der absolute Star, wenn es um das Geheimnis saftiger Backwaren geht.

Raumtemperatur-Zutaten: Der Schlüssel zur Emulsion

Es mag wie eine Kleinigkeit erscheinen, aber Eier und Butter bei Raumtemperatur zu verwenden, ist entscheidend.

Zimmerwarme Zutaten lassen sich viel besser miteinander verbinden und emulgieren. Das Ergebnis ist ein homogenerer Teig, der Luft besser einschließt und später einen luftigeren und saftigeren Kuchen ergibt.

Die goldene Rührregel: Übermischen vermeiden für eine zarte Krume

Dieser Tipp ist fundamental: Rühren Sie Ihren Teig niemals zu lange! Sobald die trockenen und feuchten Zutaten gerade so miteinander verbunden sind, hören Sie auf.

Zu langes Rühren entwickelt das Gluten im Mehl übermäßig. Dies führt dazu, dass der Kuchen zäh und gummiartig statt zart und saftig wird.

Die Backzeit: Der Unterschied zwischen saftig und trocken

Das Überbacken ist einer der häufigsten Gründe für einen trockenen Kuchen. Jeder Ofen ist anders, daher ist die Stäbchenprobe Ihr bester Freund.

Entnehmen Sie den Kuchen aus dem Ofen, sobald das Holzstäbchen sauber herauskommt. Ein paar Minuten zu viel können bereits dazu führen, dass der Kuchen austrocknet und seine herrliche Saftigkeit verliert.

Meistere die Streusel: Für den ultimativen Knuspermoment

Perfekte Streusel sind kein Zufall, sondern das Ergebnis kleiner, aber feiner Kniffe. Lassen Sie uns die Geheimnisse lüften, damit Ihre Streusel immer ein Traum werden.

Kalte Butter ist dein Freund: Warum die Temperatur zählt

Der entscheidende Faktor für knusprige, mürbe Streusel ist eiskalte Butter. Warme Butter schmilzt zu schnell und verbindet sich zu sehr mit dem Mehl.

Kalte Butterstücke bleiben beim Einarbeiten erhalten und bilden beim Backen kleine Dampftaschen. Diese sorgen dafür, dass die Streusel auseinanderfallen und wunderbar knusprig werden, anstatt hart und teigig.

Die perfekte Konsistenz finden: Tipps für lockere Krümel

Ziel ist es, eine krümelige, aber nicht zu feuchte Masse zu erhalten. Beginnen Sie damit, die Butter schnell mit den Fingerspitzen in die Mehlmischung zu reiben.

Sobald Sie eine sandige Konsistenz mit einigen größeren Butterstückchen erreicht haben, die wie kleine Erbsen aussehen, hören Sie auf. Zu langes Kneten erwärmt die Butter und macht die Streusel zu einem Teig.

Keine Sorge, wenn die Krümel unterschiedlich groß sind – das gibt Charakter!

Zimt – nicht nur für den Geschmack: Aromatiefe in jedem Bissen

Zimt ist nicht nur ein Gewürz; er ist die Seele unseres Zimt-Streuselkuchens. Die Menge und Qualität des Zimts sind entscheidend für das Aroma.

Verwenden Sie frisch gemahlenen Zimt, wenn möglich, da er ein intensiveres Aroma bietet. Die Wärme des Zimts harmoniert perfekt mit der Süße des braunen Zuckers und verleiht den Streuseln eine unwiderstehliche Tiefe.

Häufige Back-Dilemmas gelöst: So rettest du deinen Zimt-Streuselkuchen

Auch erfahrene Bäcker stoßen manchmal auf Herausforderungen. Keine Sorge, für die meisten Probleme gibt es eine Lösung!

Mein Kuchen ist trocken geworden!

Der häufigste Grund dafür ist Überbacken. Achten Sie genau auf die Backzeit und verlassen Sie sich auf die Stäbchenprobe.

Sollte es dennoch passiert sein, können Sie den Kuchen mit einem Zuckersirup (Wasser und Zucker aufkochen lassen, etwas Rum oder Vanilleextrakt hinzufügen) tränken, sobald er abgekühlt ist. Das verleiht ihm nachträglich Feuchtigkeit und Geschmack.

Die Streusel sind verschwunden oder zu hart

Wenn die Streusel zu weich waren (Butter zu warm) oder zu stark in den Teig gedrückt wurden, können sie während des Backens schmelzen oder einsinken.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Butter eiskalt ist und Sie die Streusel nur locker auf dem Teig verteilen. Wenn sie zu hart sind, war die Butter möglicherweise zu warm, oder die Backzeit war zu lang.

Der Zuckerguss ist zu flüssig oder zu dick

Die Konsistenz des Gusses ist einfach zu korrigieren. Ist er zu flüssig, rühren Sie löffelweise mehr gesiebten Puderzucker ein, bis die gewünschte Dicke erreicht ist.

Ist er zu dick, geben Sie tröpfchenweise etwas mehr Milch oder Sahne hinzu. Langsames Zugeben ist hier der Schlüssel, damit der Guss nicht zu plötzlich die Konsistenz ändert.

Der Kuchen ist in der Mitte eingesunken

Dies kann mehrere Ursachen haben: Der Kuchen war noch nicht ganz durchgebacken, die Ofentür wurde während des Backens zu früh geöffnet, oder der Teig wurde übermischt und konnte seine Struktur nicht halten.

Stellen Sie sicher, dass die Ofentür in den ersten 25-30 Minuten geschlossen bleibt und der Kuchen die Stäbchenprobe besteht. Eine präzise Temperatur und die Vermeidung von Übermischen helfen ebenfalls.

Wissenswertes rund um deinen Zimt-Streuselkuchen: FAQs für Bäcker

Hier beantworte ich einige der am häufigsten gestellten Fragen, die Ihnen helfen, noch mehr aus Ihrem Zimt-Streuselkuchen herauszuholen.

Kann ich den Zimt-Streuselkuchen vorbereiten?

Ja, der Kuchen lässt sich hervorragend vorbereiten. Sie können den Kuchenteig und die Streusel getrennt am Vortag zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren.

Achten Sie darauf, den Teig gut abzudecken.

Am Backtag müssen Sie die Komponenten dann nur noch zusammensetzen und backen. Frisch gebacken schmeckt er natürlich am besten, aber die Vorbereitung entlastet Sie enorm.

Wie lagere ich den Kuchen am besten?

Ein Zimt-Streuselkuchen hält sich bei Raumtemperatur, gut abgedeckt, etwa 2-3 Tage frisch. Im Kühlschrank verlängert sich die Haltbarkeit auf etwa 4-5 Tage.

Am besten bewahren Sie ihn in einer luftdichten Kuchenbox auf, um seine Saftigkeit zu bewahren. Er lässt sich auch hervorragend einfrieren – in Scheiben geschnitten und gut verpackt, hält er sich bis zu 3 Monate.

Kann ich Buttermilch ersetzen?

Falls Sie keine Buttermilch zur Hand haben, können Sie sie leicht selbst herstellen. Geben Sie 1 Esslöffel Zitronensaft oder weißen Essig zu 200 ml normaler Milch und lassen Sie die Mischung 5-10 Minuten stehen, bis sie leicht eindickt und gerinnt.

Diese selbstgemachte Buttermilch erfüllt den gleichen Zweck im Rezept und sorgt für die gewünschte Zartheit und Saftigkeit.

Ist der Kuchen auch für Anfänger geeignet?

Absolut! Dieses Rezept ist bewusst so detailliert und mit vielen Tipps versehen, dass auch Backanfänger einen wunderschönen und köstlichen Zimt-Streuselkuchen zaubern können.

Folgen Sie einfach den Schritten genau und achten Sie auf die goldene Rührregel und die Backzeit – der Erfolg ist Ihnen sicher!

Welche Abwandlungen sind möglich?

Dieser Zimt-Streuselkuchen ist eine wunderbare Basis für eigene Kreationen. Sie könnten zum Beispiel kleine Apfelstückchen oder Birnenwürfel in den Teig geben, um eine fruchtige Note hinzuzufügen.

Auch eine Prise Muskatnuss oder Kardamom in den Streuseln kann für eine interessante Geschmacksnuance sorgen. Experimentieren Sie mit Nüssen in den Streuseln für zusätzlichen Crunch.

Dein persönlicher Genussmoment: Zimt-Streuselkuchen servieren & genießen

Der Moment, auf den wir alle gewartet haben! Ihr selbstgebackener Zimt-Streuselkuchen ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein Fest für die Sinne.

Servieren Sie ihn pur zu einer Tasse Kaffee oder Tee, um sein volles Aroma zu würdigen. Die Kombination aus zartem Kuchen und knusprigen Streuseln ist einfach unwiderstehlich.

Für eine besondere Note können Sie ihn auch lauwarm mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks Schlagsahne servieren. Das Zusammenspiel von warmem Kuchen und kalter Beilage ist ein wahres Gedicht.

Genießen Sie jeden Bissen dieses Meisterwerks, das Sie mit so viel Liebe und Expertise gebacken haben. Er ist der perfekte Begleiter für gemütliche Nachmittage oder als süßer Abschluss eines besonderen Essens.

Zimt-Streuselkuchen

Rezept von WalidGang: BackenKüche: Deutsche KücheSchwierigkeit: hard
Portionen

12

Stücke
Vorbereitungszeit

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten
Gesamtzeit

70

Minuten
Küche

Deutsche Küche

Zutaten

  • Für den Kuchen:

  • 250g Weizenmehl Typ 405

  • 1 Teelöffel Backpulver

  • 1/2 Teelöffel Natron

  • 1/4 Teelöffel Salz

  • 150g Zucker

  • 1 Päckchen Vanillezucker

  • 100g weiche Butter

  • 2 große Eier Raumtemperatur

  • 200ml Buttermilch Raumtemperatur

  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt

  • Für die Zimtstreusel:

  • 100g Weizenmehl Typ 405

  • 75g brauner Zucker

  • 1 Teelöffel gemahlener Zimt

  • 70g kalte Butter in kleinen Stücken

  • Für den Zuckerguss:

  • 150g Puderzucker

  • 2-3 Esslöffel Milch oder Sahne

  • 1/2 Teelöffel Vanilleextrakt

Zubereitung

  • Ofen vorheizen und Backform vorbereiten: Heizen Sie den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor. Fetten Sie eine quadratische Backform (ca. 20×20 cm) gründlich ein und bestäuben Sie sie leicht mit Mehl, oder legen Sie sie mit Backpapier aus.
  • Streusel zubereiten: In einer mittelgroßen Schüssel Mehl, braunen Zucker und Zimt vermischen. Die kalte Butter in kleinen Stücken dazugeben. Mit den Fingerspitzen oder einer Gabel die Zutaten vermengen, bis krümelige Streusel entstehen. Stellen Sie die Streusel beiseite.
  • Trockene Zutaten für den Kuchen mischen: In einer großen Schüssel Mehl, Backpulver, Natron und Salz gründlich verrühren.
  • Feuchte Zutaten für den Kuchen mischen: In einer separaten Schüssel die weiche Butter mit Zucker und Vanillezucker cremig schlagen, bis die Masse hell und luftig ist. Dies dauert etwa 3-5 Minuten. Die Eier einzeln unterrühren und jedes Ei gut einarbeiten, bevor das nächste hinzugefügt wird. Das Vanilleextrakt einrühren.
  • Das Feuchtigkeits-Geheimnis (Kuchenteig): Jetzt kommt der entscheidende Schritt für die Saftigkeit! Geben Sie abwechselnd die Mehlmischung und die Buttermilch zur Butter-Ei-Mischung. Beginnen und enden Sie mit der Mehlmischung. Rühren Sie NUR so lange, bis alles gerade eben kombiniert ist. Überrühren Sie den Teig auf keinen Fall, da dies zur Entwicklung von Gluten führt und der Kuchen zäh und trocken werden kann. Die Buttermilch sorgt für eine unglaublich zarte Krume und hält den Kuchen wunderbar saftig.
  • Kuchen schichten und backen: Den Teig gleichmäßig in die vorbereitete Backform geben und glattstreichen. Die vorbereiteten Zimtstreusel gleichmäßig über dem Teig verteilen.
  • Backen: Schieben Sie die Form in den vorgeheizten Ofen und backen Sie den Kuchen für 35 bis 40 Minuten. Die genaue Backzeit kann je nach Ofen variieren. Machen Sie die Stäbchenprobe: Stechen Sie ein Holzstäbchen in die Mitte des Kuchens. Kommt es sauber heraus, ist der Kuchen fertig. Das Nicht-Überbacken ist ebenfalls essenziell für einen saftigen Kuchen!
  • Abkühlen lassen: Nehmen Sie den Kuchen aus dem Ofen und lassen Sie ihn etwa 10-15 Minuten in der Form abkühlen, bevor Sie ihn auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.
  • Zuckerguss zubereiten: Während der Kuchen abkühlt, den Puderzucker in eine kleine Schüssel sieben. Milch oder Sahne und Vanilleextrakt hinzufügen und alles zu einem glatten, leicht flüssigen Guss verrühren. Wenn der Guss zu dick ist, tropfenweise mehr Milch hinzufügen. Ist er zu dünn, etwas mehr Puderzucker dazugeben.
  • Verzieren: Sobald der Kuchen vollständig ausgekühlt ist, den Zuckerguss mit einem Löffel oder einer Spritztülle in Streifen darüber verteilen. Den Guss fest werden lassen, bevor Sie den Kuchen in Stücke schneiden und servieren.

Anmerkungen

    Für maximale Saftigkeit den Teig nicht überrühren und den Kuchen nicht überbacken.

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