Saftige Frikadellen in Cremiger Sauce

Spring zun Rezept

Kennt ihr das auch? Man freut sich riesig auf selbstgemachte Frikadellen, hat das Gefühl, alles richtig gemacht zu haben, aber am Ende sind sie doch wieder trocken und etwas langweilig? Schluss damit! Ich verrate euch heute mein Geheimnis für unwiderstehlich saftige Frikadellen, die in einer herrlich cremigen Sauce baden und zusammen mit zarten Kartoffeln ein echtes Soulfood-Gericht ergeben.

Dieses Rezept für Saftige Frikadellen in Cremiger Sauce mit Kartoffeln wird eure Erwartungen übertreffen und ist dabei so einfach zuzubereiten, dass es schnell zum neuen Lieblingsgericht der ganzen Familie avanciert. Vergesst alles, was ihr über trockene Frikadellen wusstet – ab heute gibt es nur noch puren Genuss!

Darum werdet ihr dieses Frikadellen-Rezept lieben

Dieses Gericht ist mehr als nur eine Mahlzeit; es ist ein Gefühl von Zuhause, Komfort und purem Genuss. Aber warum genau ist dieses Rezept so besonders?

  • Nie wieder trockene Frikadellen: Dank eines einfachen, aber genialen Tricks werden eure Frikadellen innen wunderbar locker und saftig bleiben.
  • Cremige Wohlfühl-Sauce: Die Sauce ist das Herzstück und schmiegt sich perfekt an Frikadellen und Kartoffeln. Sie ist reichhaltig, vollmundig und unglaublich tröstlich.
  • Ein komplettes Gericht: Kartoffeln, Frikadellen und Sauce – alles in einem Topf bzw. einer Pfanne vereint. Das spart Abwasch und macht satt und glücklich.
  • Einfach zuzubereiten: Obwohl das Ergebnis so beeindruckend ist, ist die Zubereitung denkbar einfach und auch für Kochanfänger gut machbar.
  • Perfekt für die Familie: Kinder lieben Frikadellen und eine cremige Sauce. Dieses Gericht kommt bei Groß und Klein immer gut an.

Zutaten für Saftige Frikadellen in Cremiger Sauce

Um diese köstlichen Frikadellen in cremiger Sauce zuzubereiten, benötigt ihr eine Kombination aus frischen und einfachen Zutaten. Die Magie liegt in der richtigen Auswahl und Kombination, besonders bei den Frikadellen selbst. Lasst uns einen Blick darauf werfen, was genau ihr braucht:

  • Hackfleisch: Wir verwenden 500 g gemischtes Hackfleisch. Die Mischung aus Rind und Schwein (oder nur Rind für eine andere Variante) sorgt für den klassischen Geschmack und eine gute Balance an Fett, was ebenfalls zur Saftigkeit beiträgt.
  • Das Saftigkeits-Geheimnis (Brötchen oder Semmelbrösel & Milch): Anstelle von nur Semmelbröseln, die manchmal austrocknen können, verwenden wir entweder ein altbackenes Brötchen, das in 50 ml Milch eingeweicht wird, oder 4 EL Semmelbrösel, die direkt mit der Milch vermischt werden. Die Milch bindet das Brötchen oder die Brösel nicht nur, sondern fügt auch zusätzliche Feuchtigkeit hinzu, die während des Bratens in der Frikadelle bleibt und sie so unglaublich zart macht. Dies ist der entscheidende Schritt gegen trockene Ergebnisse!
  • Würze und Bindung: Eine fein gewürfelte Zwiebel bringt Aroma, ein Ei hilft beim Binden der Masse, und 2 EL Senf geben eine subtile Schärfe und Tiefe, die hervorragend zum Hackfleisch passt.
  • Grundgewürze: Salz, Pfeffer und edelsüßes Paprikapulver sind unerlässlich, um der Hackmasse Charakter zu verleihen. Seid hier ruhig etwas mutig, denn das Fleisch verträgt Würze.
  • Zum Braten: Ein gutes Öl oder Butter sorgt für eine schöne goldbraune Kruste.
  • Die Beilage: 500 g kleine Kartoffeln, idealerweise festkochend, die direkt mitgekocht und später in die Sauce gegeben werden. Ihre Stärke hilft auch, die Sauce leicht zu binden und sie nehmen den Geschmack wunderbar auf.
  • Für die cremige Sauce: 200 ml Rinder- oder Gemüsebrühe bildet die Basis und löst die wertvollen Röstaromen aus der Pfanne. 200 ml Sahne (oder Kochsahne für eine leichtere Variante) machen die Sauce herrlich cremig und reichhaltig.
  • Optionaler Geschmacks-Booster: 50 g gewürfelter Speck können separat knusprig gebraten und am Ende zur Sauce gegeben werden. Der Speckgeschmack harmoniert fantastisch mit den Frikadellen und der Sauce.
  • Das frische Finish: Frische Petersilie, fein gehackt, sorgt für Farbe und eine frische Note, die das deftige Gericht abrundet.

Saftige Frikadellen in Cremiger Sauce zubereiten: Schritt für Schritt

Die Zubereitung dieses Wohlfühlgerichts ist unkompliziert und folgt wenigen einfachen Schritten. Hier ist eine detaillierte Anleitung, wie ihr zu Hause perfekte saftige Frikadellen in cremiger Sauce zaubert:

  1. Vorbereitung der Kartoffeln: Beginnt damit, die Kartoffeln gründlich unter fließendem Wasser zu waschen. Je nach Größe könnt ihr sie ganz lassen, halbieren oder vierteln. Gebt die vorbereiteten Kartoffeln in einen Topf, bedeckt sie großzügig mit Salzwasser und lasst sie kochen, bis sie weich, aber noch leicht bissfest sind. Das dauert je nach Größe etwa 15-20 Minuten. Gießt das Wasser ab und stellt die gegarten Kartoffeln beiseite.
  2. Vorbereitung für die Frikadellenmasse: Während die Kartoffeln kochen, könnt ihr die anderen Zutaten vorbereiten. Würfelt die Zwiebel sehr fein. Wenn ihr ein altbackenes Brötchen verwendet, weicht es in den 50 ml Milch ein, drückt es dann gut aus, sodass keine überschüssige Flüssigkeit zurückbleibt, aber es noch feucht ist. Falls ihr Semmelbrösel nutzt, mischt diese einfach mit der Milch.
  3. Zubereitung der Frikadellenmasse: Gebt das gemischte Hackfleisch in eine große Schüssel. Fügt die fein gewürfelte Zwiebel, das Ei, den Senf und das vorbereitete eingeweichte Brötchen oder die Semmelbrösel-Milch-Mischung hinzu. Das ist der entscheidende Moment für die Saftigkeit: Die Stärke aus dem Brötchen/den Bröseln in Kombination mit der Milch sorgt für eine lockerere Bindung als nur trockenes Paniermehl und hält die Feuchtigkeit im Fleisch. Würzt die Masse kräftig mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver edelsüß. Mischt alles vorsichtig mit den Händen oder einem Löffel, aber nicht zu lange, da die Masse sonst zäh werden kann.
  4. Frikadellen formen: Nehmt portionsweise von der Hackmasse und formt vier gleich große Frikadellen. Achtet darauf, dass sie nicht zu dick sind, damit sie gleichmäßig durchgaren können. Die Größe ist hier entscheidend für die angegebene Bratzeit.
  5. Frikadellen anbraten: Erhitzt etwas Öl oder Butter in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Gebt die geformten Frikadellen vorsichtig in die heiße Pfanne. Bratet sie von beiden Seiten goldbraun an. Das dauert pro Seite etwa 5-7 Minuten, je nach Dicke. Sie sollten außen eine schöne Kruste haben und innen durchgegart sein. Nehmt die fertigen Frikadellen aus der Pfanne und stellt sie kurz beiseite.
  6. Speck knusprig braten (optional): Wenn ihr Speck verwendet, gebt die gewürfelten Speckstücke in dieselbe Pfanne (falls nötig, etwas zusätzliches Fett). Bratet den Speck bei mittlerer Hitze knusprig. Nehmt ihn dann mit einem Schaumlöffel aus der Pfanne und lasst ihn auf Küchenpapier abtropfen.
  7. Sauce zubereiten: Gießt nun die Brühe in die Pfanne. Kratzt mit einem Holzlöffel oder Pfannenwender den Bratensatz vom Boden der Pfanne. Das sind die wertvollen Geschmacksstoffe, die der Sauce Tiefe verleihen. Gebt die Sahne dazu und lasst alles kurz aufkochen. Die Sauce sollte leicht eindicken. Falls sie euch noch zu flüssig erscheint, könnt ihr eine kleine Menge Speisestärke mit etwas kaltem Wasser anrühren und unter Rühren in die Sauce geben, bis die gewünschte Sämigkeit erreicht ist. Schmeckt die Sauce mit Salz und Pfeffer ab. Seid vorsichtig mit dem Salz, falls ihr Brühe mit hohem Salzgehalt verwendet habt oder gleich Speck dazugebt.
  8. Fertigstellen des Gerichts: Gebt die beiseitegestellten, gegarten Kartoffeln und die gebratenen Frikadellen vorsichtig in die cremige Sauce. Lasst alles für ein paar Minuten bei geringer Hitze ziehen, damit Frikadellen und Kartoffeln wieder warm werden und die Aromen der Sauce aufnehmen können. Gebt den gebratenen Speck (falls verwendet) kurz vor dem Servieren oder direkt in die Sauce.
  9. Servieren: Hackt die frische Petersilie fein. Richtet die Frikadellen mit Kartoffeln und reichlich cremiger Sauce auf Tellern an und bestreut das Gericht großzügig mit der frischen Petersilie. Sofort servieren und genießen!

Tipps für perfekt Saftige Frikadellen und eine tolle Sauce

Auch wenn das Rezept einfach ist, ein paar Kniffe sorgen dafür, dass eure Frikadellen wirklich jedes Mal saftig werden und die Sauce perfekt gelingt:

  • Nicht überkneten: Mischt die Frikadellenmasse nur so lange, bis alle Zutaten gerade eben verbunden sind. Zu langes Kneten macht das Hackfleisch zäh und die Frikadellen fest.
  • Milch ist der Schlüssel: Das Einweichen des Brötchens oder der Semmelbrösel in Milch ist das A und O für saftige Frikadellen. Spart nicht daran und drückt das Brötchen nach dem Einweichen nicht zu stark aus.
  • Gleichmäßige Größe: Formt die Frikadellen möglichst gleich groß, damit sie gleichzeitig gar werden.
  • Richtige Bratentemperatur: Bratet die Frikadellen bei mittlerer Hitze an. Ist die Hitze zu hoch, verbrennen sie außen, bevor sie innen gar sind. Ist sie zu niedrig, werden sie grau und entwickeln keine schöne Kruste.
  • Bratensatz nutzen: Der Bratensatz am Boden der Pfanne nach dem Anbraten der Frikadellen ist voller Geschmack. Löst ihn unbedingt beim Angießen mit der Brühe. Das ist die Basis für eine schmackhafte Sauce.
  • Sauce andicken: Falls die Sauce nicht von allein dick genug wird, ist angerührte Speisestärke eine schnelle und effektive Methode. Mischt einen Teelöffel Speisestärke mit 2-3 Löffeln kaltem Wasser glatt, nehmt die Pfanne kurz vom Herd und rührt die Mischung langsam ein. Dann die Sauce unter Rühren kurz aufkochen lassen, bis sie sämig wird.
  • Abwandlungen für die Sauce: Für eine noch reichhaltigere Sauce könnt ihr etwas frisch geriebenen Käse (z.B. Parmesan oder einen kräftigen Bergkäse) in die heiße Sauce einrühren, kurz bevor ihr die Frikadellen und Kartoffeln hineingebt. Das passt wunderbar und macht die Sauce noch cremiger. Eine andere Idee für mehr Geschmack wäre, etwas gehackte Pilze mit den Zwiebeln anzubraten, bevor die Frikadellen in die Pfanne kommen.
  • Vorbereitung: Ihr könnt die Frikadellenmasse und die Kartoffeln vorbereiten. Die Frikadellenmasse kann im Kühlschrank abgedeckt bis zu einem Tag aufbewahrt werden. Die gekochten Kartoffeln ebenfalls. Das Anbraten der Frikadellen und das Zubereiten der Sauce erfolgt dann frisch.
  • Speck-Alternative: Wenn ihr keinen Speck mögt oder verwendet, könnt ihr diesen Schritt einfach weglassen. Die Sauce wird auch ohne Speck fantastisch schmecken.
  • Experimentieren mit Gewürzen: Fügt der Frikadellenmasse oder der Sauce weitere Gewürze hinzu, die ihr mögt, z.B. eine Prise Muskatnuss in die Sauce oder etwas Kreuzkümmel zur Frikadellenmasse für eine orientalische Note (aber passt auf, dass es zum Rest des Gerichts passt!).

Passende Beilagen und Ergänzungen

Dieses Gericht ist dank der Kartoffeln schon recht vollständig. Die saftigen Frikadellen und die cremige Sauce passen aber auch hervorragend zu anderen Beilagen oder können um weitere Komponenten ergänzt werden:

  • Ein einfacher grüner Salat mit einem leichten Vinaigrette-Dressing sorgt für eine frische Komponente.
  • Gedünstetes Gemüse wie Brokkoli, grüne Bohnen oder Erbsen passen farblich und geschmacklich gut dazu und bringen zusätzliche Vitamine auf den Teller.
  • Selbstgemachtes cremiges Kartoffelpüree ist natürlich der Klassiker zu Frikadellen und eine wunderbare Alternative zu den Salzkartoffeln, besonders wenn man es extra sämig mag.
  • Wenn ihr Kartoffeln im Gericht habt, aber noch etwas Brot dazu möchtet, passt ein einfaches Baguette oder unser Knoblauch-Käse-Zupfbrot hervorragend zum Aufsaugen der cremigen Sauce.

Häufig gestellte Fragen zu Saftigen Frikadellen

Hier beantworte ich einige Fragen, die häufig im Zusammenhang mit der Zubereitung von Frikadellen, insbesondere in Sauce, aufkommen:

Warum werden meine Frikadellen oft trocken?

Das häufigste Problem ist zu wenig Feuchtigkeit in der Masse oder zu langes Braten bei zu hoher Hitze. Unser Trick mit dem in Milch eingeweichten Brötchen oder den Semmelbröseln fügt Feuchtigkeit hinzu und sorgt für eine lockerere Bindung. Achtet auch darauf, die Masse nicht zu überarbeiten und die Frikadellen nur so lange zu braten, bis sie gar sind.

Kann ich statt gemischtem Hackfleisch auch nur Rinderhack verwenden?

Ja, das ist möglich. Reines Rinderhackfleisch ist magerer als gemischtes Hack. Um die Saftigkeit zu gewährleisten, ist der Trick mit der Milch und dem Brötchen/den Semmelbröseln hier besonders wichtig. Die Bratzeit kann sich minimal ändern, da mageres Fleisch schneller durchgaren kann.

Kann ich die Frikadellen und die Sauce vorbereiten?

Ja, absolut. Ihr könnt die Frikadellenmasse am Vortag zubereiten und gut abgedeckt im Kühlschrank lagern. Auch die Sauce kann vorbereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden. Vor dem Servieren die Sauce in der Pfanne erwärmen, Frikadellen und Kartoffeln hineingeben und alles zusammen heiß werden lassen.

Kann ich dieses Gericht einfrieren?

Ja, das gekochte Gericht lässt sich gut einfrieren. Lasst es vollständig abkühlen, bevor ihr es in gefriergeeignete Behälter füllt. Beim Auftauen solltet ihr es langsam im Kühlschrank auftauen lassen und dann vorsichtig in einem Topf oder einer Pfanne bei geringer Hitze erwärmen, eventuell mit einem Schuss zusätzlicher Brühe oder Sahne, falls die Sauce zu dick wird.

Wie kann ich die Sauce sämiger machen, ohne Speisestärke zu verwenden?

Eine Alternative zur Speisestärke ist die Verwendung von Mehl. Mischt einen Esslöffel Mehl mit etwas kalter Sahne oder Brühe zu einer glatten Paste und rührt diese nach dem Aufkochen der Sauce langsam ein. Lasst die Sauce dann nochmals 1-2 Minuten köcheln, damit das Mehl garen kann. Auch die Stärke aus den Kartoffeln, die in der Sauce erwärmt werden, trägt leicht zur Bindung bei.

Wenn ihr cremige Saucen generell liebt und weitere Inspiration sucht, empfehle ich euch auch unser Rezept für cremige Hähnchen in Pilzrahmsauce – ein weiteres Highlight, bei dem die Sauce eine Hauptrolle spielt.

Genießt eure Saftigen Frikadellen!

Dieses Rezept ist der beste Beweis, dass klassische Gerichte nicht langweilig sein müssen und mit kleinen Kniffen ganz einfach perfekt gelingen. Saftige Frikadellen in cremiger Sauce mit zarten Kartoffeln sind ein unkompliziertes, aber unglaublich leckeres Gericht, das Wärme und Zufriedenheit auf den Tisch bringt. Es ist ideal für gemütliche Abende zu Hause, wenn man sich etwas Gutes tun möchte, oder auch, um Gäste mit bodenständiger, aber raffinierter Küche zu beeindrucken.

Probiert dieses Rezept aus und lasst euch von der Saftigkeit der Frikadellen und der Cremigkeit der Sauce überraschen. Ich bin mir sicher, es wird schnell zu einem eurer Lieblingsrezepte werden!

Habt ihr das Rezept ausprobiert? Erzählt mir in den Kommentaren, wie es euch geschmeckt hat und ob eure Frikadellen auch so wunderbar saftig geworden sind! Guten Appetit!

Saftige Frikadellen in Cremiger Sauce mit Kartoffeln

Zutaten

  • 500 g gemischtes Hackfleisch
  • 1 altbackenes Brötchen oder 4 EL Semmelbrösel
  • 1 Zwiebel
  • 1 Ei
  • 2 EL Senf
  • 50 ml Milch
  • Salz
  • Pfeffer
  • Paprikapulver edelsüß
  • Öl oder Butter zum Braten
  • 500 g kleine Kartoffeln
  • 200 ml Rinder- oder Gemüsebrühe
  • 200 ml Sahne oder Kochsahne
  • Optional: 50 g gewürfelter Speck
  • Frische Petersilie

Zubereitung

  1. – Die Kartoffeln gründlich waschen, halbieren oder vierteln und in Salzwasser kochen, bis sie gar sind. Abgießen und beiseitestellen.
  2. – Für die Frikadellen die Zwiebel fein würfeln. Wenn ein Brötchen verwendet wird, dieses in Milch einweichen und gut ausdrücken. Bei Semmelbröseln diese mit der Milch vermischen.
  3. – In einer Schüssel das Hackfleisch mit der gewürfelten Zwiebel, dem Ei, Senf und dem eingeweichten Brötchen oder den Semmelbröseln vermengen. Hier kommt der Trick für Saftigkeit: Die Milch sorgt für eine besonders lockere Konsistenz! Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver kräftig würzen.
  4. – Aus der Masse vier gleich große Frikadellen formen.
  5. – Öl oder Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Frikadellen darin von beiden Seiten bei mittlerer Hitze goldbraun braten, bis sie gar sind (etwa 5-7 Minuten pro Seite, je nach Dicke). Die Frikadellen aus der Pfanne nehmen.
  6. – Optional den Speck in derselben Pfanne knusprig braten, dann herausnehmen.
  7. – Die Brühe in die Pfanne gießen und den Bratensatz lösen. Sahne dazugeben und kurz aufkochen lassen, bis die Sauce leicht eindickt. Falls gewünscht, kann die Sauce mit etwas angerührter Speisestärke sämiger gemacht werden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  8. – Die gebratenen Kartoffeln und die Frikadellen vorsichtig in die Sauce geben und kurz darin erwärmen. Den gebratenen Speck (falls verwendet) jetzt in die Sauce geben.
  9. – Die Petersilie fein hacken und großzügig über das Gericht streuen. Sofort servieren.

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