Saftige Zimtschnecken: Nie wieder trocken, immer himmlisch zart
Kennen Sie das Gefühl, wenn Sie sich auf eine selbstgebackene Zimtschnecke freuen, nur um dann enttäuscht festzustellen, dass sie trocken und bröselig ist? Dieses Dilemma gehört mit unserem Rezept für saftige Zimtschnecken endgültig der Vergangenheit an! Wir haben einen genialen Trick integriert, der jede einzelne Schnecke unglaublich zart und unwiderstehlich saftig macht.
Vergessen Sie alles, was Sie bisher über trockene Backwaren wussten. Mit unserer bewährten Methode und detaillierten Anleitungen gelingen Ihnen Zimtschnecken, die nicht nur himmlisch duften, sondern auch auf der Zunge zergehen und lange frisch bleiben.
Alle Zutaten im Überblick: So gelingt jede Schicht perfekt
Für den unwiderstehlichen Hefeteig
Ein guter Hefeteig ist die Basis jeder exzellenten Zimtschnecke. Mehl bildet die Struktur, während Zucker die Hefe nährt und für eine feine Süße sorgt.
Trockenhefe lässt den Teig luftig aufgehen, und eine Prise Salz intensiviert den Gesamtgeschmack. Lauwarme Milch, geschmolzene Butter und ein zimmerwarmes Ei machen den Teig geschmeidig und geben ihm eine reiche Textur.
- 500 g Weizenmehl (Type 405 oder 550)
- 75 g Zucker
- 1 Päckchen Trockenhefe (ca. 7 g)
- 1 Prise Salz
- 250 ml Milch, lauwarm
- 75 g Butter, geschmolzen und abgekühlt
- 1 Ei (Größe M), zimmerwarm
Die aromatische Zimt-Füllung
Die Füllung ist das Herzstück unserer saftigen Zimtschnecken und verleiht ihnen ihren charakteristischen Geschmack. Brauner Zucker sorgt für eine karamellige Süße und eine leicht feuchte Konsistenz.
Zimt ist das namensgebende Gewürz und schenkt den Schnecken ihr unverwechselbares, warmes Aroma. Weiche Butter fungiert als Bindemittel und sorgt dafür, dass die Zucker-Zimt-Mischung perfekt auf dem Teig haftet.
- 100 g brauner Zucker
- 2 EL Zimt
- 75 g Butter, weich
Der Saftigkeits-Booster: Unser Geheimtrick
Dieser einfache, aber geniale Schritt ist der Schlüssel zu wirklich saftigen Zimtschnecken. Die zusätzliche lauwarme Milch wird nach dem ersten Backen über die heißen Schnecken gegossen.
Sie wird sofort aufgesogen und sorgt dafür, dass die Schnecken von innen heraus unglaublich zart und feucht bleiben. Dieser Trick verhindert effektiv, dass die Ränder oder der Boden austrocknen.
- 50 ml Milch, lauwarm
Der krönende Abschluss: Zarter Zuckerguss
Der Guss rundet das Geschmackserlebnis perfekt ab und verleiht den Zimtschnecken einen glänzenden, süßen Mantel. Puderzucker bildet die Basis für einen feinen, schmelzenden Guss.
Milch oder Zitronensaft geben dem Guss die richtige Konsistenz und können den Geschmack dezent variieren. Zitronensaft sorgt für eine frische, leicht säuerliche Note, die wunderbar zum Zimt passt.
- 150 g Puderzucker
- 2-3 EL Milch oder Zitronensaft
Der Weg zur Perfektion: Ihre Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Teig vorbereiten: Der Beginn Ihrer Zimtschnecken-Reise
In einer großen Schüssel die trockenen Zutaten – Mehl, Zucker, Trockenhefe und Salz – gründlich miteinander vermischen. Dies sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Hefe.
Fügen Sie anschließend die lauwarmen flüssigen Komponenten – Milch, geschmolzene Butter und das zimmerwarme Ei – hinzu. Kneten Sie alles mit den Knethaken einer Küchenmaschine oder Ihren Händen für etwa 8-10 Minuten, bis ein glatter, elastischer Teig entsteht, der sich mühelos vom Schüsselrand löst und eine geschmeidige Textur aufweist.
- Erstes Gehen lassen: Zeit für die Hefe, Magie zu wirken
Formen Sie den gekneteten Teig zu einer Kugel, fetten Sie die Schüssel leicht ein und legen Sie den Teig hinein. Decken Sie die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab.
Stellen Sie den Teig an einen warmen Ort ohne Zugluft und lassen Sie ihn für etwa 1 Stunde gehen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat. Eine Raumtemperatur um die 25-30°C ist ideal für die Hefeaktivität.
- Füllung vorbereiten: Das Herzstück des Aromas
Während der Teig geht, vermischen Sie in einer kleinen Schüssel den braunen Zucker und den Zimt gründlich miteinander. Achten Sie darauf, dass keine Zimtklümpchen entstehen.
Stellen Sie die weiche Butter bereit. Sie sollte raumtemperiert sein, damit sie sich später leicht auf dem Teig verteilen lässt.
- Formen: Der erste Blick auf Ihre zukünftigen Schnecken
Rollen Sie den aufgegangenen Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck von ca. 40×30 cm aus. Verteilen Sie die weiche Butter gleichmäßig auf der gesamten Teigfläche.
Lassen Sie dabei an einer der langen Seiten einen kleinen Rand von etwa 1-2 cm frei. Auf die gebutterte Fläche streuen Sie nun die Zimt-Zucker-Mischung und drücken sie leicht an, damit sie gut haftet.
- Rollen und Schneiden: Präzision für schöne Ergebnisse
Rollen Sie den Teig von der langen Seite, an der Sie keinen Rand freigelassen haben, fest auf. Achten Sie darauf, dass die Rolle kompakt und gleichmäßig wird, um schöne Schneckenformen zu erhalten.
Verwenden Sie ein scharfes Messer oder, für besonders saubere Schnitte, ein Stück Zahnseide, um ca. 12 gleich große Zimtschnecken zu schneiden. Die Zahnseide gleitet mühelos durch den Teig, ohne ihn zu quetschen.
- Zweites Gehen lassen: Volumen und Fluffigkeit entwickeln
Fetten Sie eine Auflaufform (ca. 20×30 cm) leicht ein. Legen Sie die geschnittenen Zimtschnecken mit ausreichend Abstand hinein, da sie beim erneuten Gehen und Backen noch an Volumen zunehmen werden.
Decken Sie die Form erneut ab und lassen Sie die Schnecken an einem warmen Ort für weitere 30-45 Minuten gehen, bis sie sichtbar größer und deutlich fluffiger geworden sind.
- Backen und der Saftigkeits-Trick: Das Geheimnis gegen Trockenheit lüften
Heizen Sie den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor. Backen Sie die Zimtschnecken zunächst für ca. 15-18 Minuten, bis sie eine leichte Goldbräune annehmen.
Nehmen Sie die Form nach dieser Zeit aus dem Ofen. Erwärmen Sie die 50 ml Milch vorsichtig, bis sie lauwarm ist (nicht kochen lassen), und gießen Sie sie langsam und gleichmäßig über die noch heißen Zimtschnecken in der Form. Die Milch wird zischend aufgesogen und beginnt, die Schnecken von innen zu befeuchten.
Stellen Sie die Form dann für weitere 5-7 Minuten zurück in den Ofen. Achten Sie darauf, dass die Milch vollständig aufgesogen ist und die Schnecken schön goldbraun gebacken sind, ohne sie zu überbacken. Sie sollen innen noch leicht weich und klebrig sein, um ihre unvergleichliche Saftigkeit zu bewahren.
- Guss zubereiten: Der süße Mantel
Während die gebackenen Zimtschnecken leicht abkühlen, rühren Sie den Puderzucker mit 2-3 EL Milch oder Zitronensaft glatt. Verwenden Sie so viel Flüssigkeit, bis ein dickflüssiger, aber dennoch streichfähiger Guss entsteht.
Für einen klassischen süßen Guss eignet sich Milch hervorragend, während Zitronensaft eine erfrischende, leicht säuerliche Note hinzufügt, die dem süßen Zimt wunderbar entgegenwirkt.
- Servieren: Der krönende Genussmoment
Sobald die Zimtschnecken leicht abgekühlt sind, beträufeln Sie sie großzügig mit dem vorbereiteten Guss. Die Wärme der Schnecken lässt den Guss leicht schmelzen und sich perfekt verteilen.
Servieren Sie Ihre saftigen Zimtschnecken sofort warm und genießen Sie jeden Bissen dieses himmlisch zarten und aromatischen Gebäcks.
Den Teig meistern: Zusätzliche Tipps für unwiderstehliche Ergebnisse
Die Bedeutung der richtigen Teigkonsistenz
Ein perfekt gekneteter Hefeteig ist entscheidend für das Endergebnis. Er sollte sich nach dem Kneten elastisch anfühlen und beim Auseinanderziehen dünne, fast transparente Membranen bilden, ohne sofort zu reißen (der sogenannte „Fenstertest“).
Ist der Teig zu klebrig, fügen Sie teelöffelweise etwas Mehl hinzu. Ist er zu trocken und bröselig, hilft ein Teelöffel lauwarme Milch. Achten Sie auf die angegebene Mehl-Type, da diese die Wasseraufnahme beeinflusst.
Geduld ist eine Tugend: Optimales Gehen lassen
Hefeteig braucht Zeit und eine warme, zugfreie Umgebung, um optimal aufzugehen. Ideal sind Temperaturen zwischen 25°C und 30°C. Sie können den Teig im leicht angewärmten (nicht heißen!) Ofen oder in der Mikrowelle gehen lassen, die zuvor kurz erhitzt wurde und dann ausgeschaltet ist.
Stellen Sie sicher, dass die Schüssel abgedeckt ist, um das Austrocknen der Oberfläche zu verhindern. Nur ein gut aufgegangener Teig garantiert später fluffige und leichte Zimtschnecken.
Der perfekte Garpunkt: Saftigkeit bewahren
Die Backzeit ist entscheidend für die Saftigkeit Ihrer Zimtschnecken. Nach der ersten Backzeit sollten sie nur leicht goldbraun sein. Der Saftigkeits-Trick mit der Milch sorgt für die nötige Feuchtigkeit, die dann in der zweiten, kürzeren Backphase eingeschlossen wird.
Überbacken Sie die Schnecken auf keinen Fall. Sie sollen sich noch leicht weich anfühlen und innen klebrig-zart sein. Wenn Sie unsicher sind, ist es besser, sie eine Minute früher als zu spät herauszunehmen, um die optimale Feuchtigkeit beim Backen zu bewahren.
Kreative Variationen für Ihre Zimtschnecken
Unser Rezept bietet eine fantastische Basis, die Sie nach Belieben anpassen können. Experimentieren Sie mit der Füllung, indem Sie geriebene Orangenschale, Kardamom oder Muskatnuss hinzufügen. Auch fein gehackte Nüsse oder Rosinen können eine wunderbare Ergänzung sein.
Für Abwechslung können Sie auch einen Frischkäse-Frosting statt des einfachen Zuckergusses zubereiten oder andere Schokoladen-Schnecken oder fluffige Gebäckvariationen ausprobieren. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!
Vorratshaltung und Aufwärmen
Frisch gebacken schmecken Zimtschnecken am besten. Reste können Sie luftdicht verpackt bei Raumtemperatur für 1-2 Tage aufbewahren oder im Kühlschrank für bis zu 3-4 Tage. Für längere Haltbarkeit lassen sich die fertig gebackenen Schnecken auch einfrieren.
Zum Aufwärmen kurz in der Mikrowelle oder im vorgeheizten Ofen bei niedriger Temperatur erwärmen, bis sie wieder weich und warm sind. So behalten sie ihre Saftigkeit und schmecken fast wie frisch vom Blech.
Rettungsanker für Ihre Backsession: Lösungen für Zimtschnecken-Dilemmas
Die Zimtschnecken sind trocken geworden
Die häufigste Ursache für trockene Zimtschnecken ist eine zu lange Backzeit oder eine zu hohe Ofentemperatur. Unser Saftigkeits-Trick mit der Milch ist genau darauf ausgelegt, dies zu verhindern, indem er zusätzliche Feuchtigkeit direkt in die noch heißen Schnecken einbringt.
Sollten Ihre Schnecken doch einmal zu trocken sein, können Sie sie mit etwas zusätzlichem Guss, einem Zuckersirup oder sogar leicht erwärmter Milch beträufeln, um ihnen etwas Feuchtigkeit zurückzugeben. Auch das kurze Erwärmen in der Mikrowelle kann helfen.
Der Teig geht nicht richtig auf
Wenn Ihr Hefeteig seine Größe nicht verdoppelt, kann dies mehrere Gründe haben. Möglicherweise ist die Hefe abgelaufen, die Milch war zu kalt (Hefe inaktiv) oder zu heiß (Hefe tot), oder der Teig hatte nicht genügend Zeit an einem warmen Ort.
Überprüfen Sie immer das Verfallsdatum der Hefe und stellen Sie sicher, dass die Milch handwarm ist (ca. 37-40°C). Geben Sie dem Teig ausreichend Zeit und eine konstante, warme Umgebung, um sein Volumen zu entwickeln.
Die Füllung läuft beim Backen aus
Das Auslaufen der Füllung passiert oft, wenn die Butter zu weich war oder die Füllung nicht fest genug angedrückt wurde. Auch eine zu lockere Rolle kann dazu führen, dass die Füllung beim Backen entweicht.
Achten Sie darauf, dass die Butter weich, aber nicht geschmolzen ist, und drücken Sie die Zimt-Zucker-Mischung fest an. Rollen Sie den Teig stramm auf, um die Füllung sicher einzuschließen.
Der Guss ist zu flüssig oder zu fest
Die Konsistenz des Gusses ist leicht zu korrigieren. Ist der Guss zu flüssig, geben Sie einfach esslöffelweise mehr Puderzucker hinzu und rühren Sie ihn glatt.
Ist er hingegen zu fest, fügen Sie tropfenweise etwas Milch oder Zitronensaft hinzu, bis die gewünschte streichfähige Konsistenz erreicht ist.
Neugierig geworden? Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen
Kann ich den Teig vorbereiten und über Nacht gehen lassen?
Ja, das ist eine hervorragende Methode, um am Morgen frische Zimtschnecken zu haben! Nach dem ersten Gehen (Schritt 2) können Sie den Teig in einer leicht geölten, abgedeckten Schüssel für 8-12 Stunden im Kühlschrank kaltstellen. Die Hefe arbeitet bei Kälte langsamer, aber stetig.
Am nächsten Morgen holen Sie den Teig aus dem Kühlschrank, lassen ihn etwa 30-60 Minuten bei Raumtemperatur akklimatisieren und fahren dann mit Schritt 3 (Füllung vorbereiten) fort. Das zweite Gehen kann dann etwas länger dauern.
Sind die Zimtschnecken gut zum Einfrieren geeignet?
Absolut! Sie können die Zimtschnecken sowohl vor als auch nach dem Backen einfrieren. Um sie roh einzufrieren, legen Sie die geschnittenen Schnecken auf ein Backblech und frieren Sie sie einzeln an. Sobald sie fest sind, können Sie sie in einem gefriersicheren Behälter lagern.
Zum Backen die gefrorenen Schnecken über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen oder direkt aus dem Gefrierschrank backen, wobei sich die Backzeit um etwa 10-15 Minuten verlängert. Gebackene Zimtschnecken können ebenfalls eingefroren und später einzeln aufgetaut und aufgewärmt werden.
Welche Milch eignet sich am besten für den Saftigkeits-Trick?
Für den Saftigkeits-Trick eignet sich Vollmilch am besten, da ihr höherer Fettgehalt zusätzlich zur Zartheit beiträgt. Fettarme Milch funktioniert aber ebenfalls gut.
Auch pflanzliche Milchalternativen wie Hafer- oder Mandelmilch können verwendet werden, um eine vegane Variante des Tricks zu ermöglichen, falls das Rezept entsprechend angepasst wird.
Kann ich die Zimtschnecken auch ohne Guss servieren?
Selbstverständlich! Unsere saftigen Zimtschnecken sind auch ohne Guss ein wahrer Genuss, da sie durch den Saftigkeits-Trick bereits eine wunderbare Feuchtigkeit und ein intensives Aroma besitzen. Der Guss ist eine zusätzliche Süße und Optik.
Wenn Sie den Guss weglassen möchten, können Sie die Zimtschnecken stattdessen leicht mit Puderzucker bestäuben oder mit etwas geschmolzener Butter und einer Prise Zimt bestreichen, um einen subtileren Glanz und Geschmack zu erzielen.
Saftige Zimtschnecken
Gang: BackenKüche: Deutsche KücheSchwierigkeit: medium4
12 SchneckenDeutsche Küche
Zutaten
Für den Teig:
500 g Weizenmehl (Type 405 oder 550)
75 g Zucker
1 Päckchen Trockenhefe (ca. 7 g)
1 Prise Salz
250 ml Milch, lauwarm
75 g Butter, geschmolzen und abgekühlt
1 Ei (Größe M), zimmerwarm
Für die Füllung:
100 g brauner Zucker
2 EL Zimt
75 g Butter, weich
Für den Saftigkeits-Trick:
50 ml Milch, lauwarm
Für den Guss:
150 g Puderzucker
2-3 EL Milch oder Zitronensaft
Zubereitung
- Teig vorbereiten: In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Trockenhefe und Salz gründlich vermischen. Die lauwarme Milch, die geschmolzene Butter und das Ei hinzufügen. Mit den Knethaken der Küchenmaschine oder den Händen alles zu einem glatten, elastischen Teig verkneten. Das dauert etwa 8-10 Minuten, bis der Teig sich vom Schüsselrand löst und geschmeidig ist.
- Gehen lassen (1. Mal): Den Teig zu einer Kugel formen, die Schüssel leicht ölen, den Teig hineinlegen und mit einem sauberen Küchentuch abdecken. An einem warmen Ort für ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.
- Füllung vorbereiten: In der Zwischenzeit für die Füllung den braunen Zucker und den Zimt in einer kleinen Schüssel vermischen. Die weiche Butter beiseite stellen.
- Formen: Den aufgegangenen Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck von ca. 40×30 cm ausrollen. Die weiche Butter gleichmäßig auf dem Teig verteilen, dabei einen kleinen Rand an einer der langen Seiten freilassen. Die Zimt-Zucker-Mischung darüber streuen und leicht andrücken.
- Rollen und Schneiden: Den Teig von der langen Seite her fest aufrollen. Mit einem scharfen Messer oder einem Stück Zahnseide ca. 12 gleich große Schnecken schneiden.
- Gehen lassen (2. Mal): Eine Auflaufform (ca. 20×30 cm) leicht fetten. Die Zimtschnecken mit etwas Abstand hineinlegen, da sie noch aufgehen werden. Abdecken und an einem warmen Ort für weitere 30-45 Minuten gehen lassen, bis sie sichtbar größer und fluffiger geworden sind.
- Backen und der Saftigkeits-Trick: Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Zimtschnecken für ca. 15-18 Minuten backen, bis sie leicht goldbraun sind. HIER kommt der Trick gegen trockene Zimtschnecken: Nimm die Zimtschnecken nach dieser Zeit aus dem Ofen. Erhitze die 50 ml Milch vorsichtig, sodass sie lauwarm ist (nicht kochen). Gieße die warme Milch langsam und gleichmäßig über die noch heißen Zimtschnecken in der Form. Stelle die Form dann für weitere 5-7 Minuten zurück in den Ofen, bis die Milch vollständig aufgesogen ist und die Schnecken schön goldbraun gebacken sind. Achte unbedingt darauf, sie nicht zu lange zu backen, um die Saftigkeit zu erhalten. Sie sollen innen noch leicht weich sein.
- Guss zubereiten: Während die Zimtschnecken leicht abkühlen, den Puderzucker mit 2-3 EL Milch oder Zitronensaft glatt rühren, bis ein dickflüssiger, aber streichfähiger Guss entsteht.
- Servieren: Die leicht abgekühlten Zimtschnecken großzügig mit dem Guss beträufeln und sofort warm servieren. Genieße die unvergleichliche Saftigkeit!
Anmerkungen
- Der spezielle Milch-Trick nach dem ersten Backen sorgt für unvergleichliche Saftigkeit.


