Käse-Zupfbrot mit Kräuterbutter: Saftig & unwiderstehlich!

Spring zun Rezept

Stellt euch vor: warmer, fluffiger Brotduft liegt in der Luft, überall zieht goldbrauner Käse Fäden und das Ganze ist so saftig, dass jeder Bissen ein kleines Glück ist. Genau das verspricht unser Käse-Zupfbrot mit Kräuterbutter! Oft wird Zupfbrot beim Backen leider trocken oder der Käse schmilzt nicht perfekt. Aber keine Sorge, ich zeige euch heute einen genialen Trick, mit dem euer Käse-Zupfbrot jedes Mal super saftig wird und der Käse wunderbar zerläuft. Perfekt für gemütliche Abende, Partys oder einfach nur so!

Warum ihr dieses Käse-Zupfbrot lieben werdet

Dieses Rezept ist weit mehr als nur ein einfaches Brot. Es ist ein Erlebnis! Hier sind ein paar Gründe, warum es bei mir und meinen Gästen immer wieder auf den Tisch kommt:

  • Unglaubliche Saftigkeit: Dank unseres Geheimtricks bleibt das Brot von innen unglaublich feucht und zart, während die Kruste herrlich knusprig wird.
  • Perfekt schmelzender Käse: Nie wieder harte Käsebrocken! Der Käse zieht Fäden und verbindet sich wunderbar mit der Butter und dem Brot.
  • Einfach gemacht: Auch wenn es aufwendig aussieht, die Zubereitung ist wirklich kinderleicht und gelingt auch Backanfängern.
  • Der ultimative Party-Snack: Dieses Zupfbrot ist der Star auf jedem Buffet. Jeder kann sich einfach ein Stück abzupfen und genießen.
  • Vielseitig anpassbar: Ihr könnt mit verschiedenen Käsesorten und Kräutern experimentieren.

Die Zutaten für euer perfektes Käse-Zupfbrot

Für dieses unwiderstehliche Zupfbrot benötigt ihr nur wenige, aber feine Zutaten. Die Auswahl der richtigen Komponenten ist entscheidend für das Endergebnis – ein saftiges, aromatisches und wunderbar käsiges Brot, das zum Teilen (oder auch nicht!) einlädt.

Das Herzstück ist natürlich das Brot selbst. Wir verwenden gerne ein rundes Brot von etwa 500g, weil es sich durch seine Form perfekt zum Einschneiden und Füllen eignet. Ein rustikales Sauerteigbrot oder ein lockeres Ciabatta sind hier tolle Optionen. Ihre Struktur hält den Füllungen stand und sie entwickeln beim Backen eine wunderbare Kruste.

Für die geschmacksintensive Füllung brauchen wir außerdem:

  • 1 rundes Brot (ca. 500g), z.B. Sauerteig oder Ciabatta
  • 150 g weiche Butter
  • 2 Knoblauchzehen
  • 200 g geriebener Käse (eine Mischung aus Sorten wie Cheddar für Würze, Mozzarella für Fäden und Gouda für Schmelz ist ideal)
  • 2 EL frische Petersilie, gehackt
  • Eine Prise Salz
  • Eine Prise Pfeffer

Achtet darauf, dass die Butter wirklich schön weich ist. Das macht das Vermischen mit den Aromen und das spätere Verteilen im Brot viel einfacher. Der Knoblauch sorgt für eine herrliche Würze, die perfekt zum Käse passt, und frische Petersilie bringt eine schöne, leicht herbe Note und Farbtupfer ins Spiel. Bei der Käseauswahl gilt: eine Mischung aus verschiedenen Sorten bringt oft das beste Ergebnis. Etwas, das gut schmilzt (Mozzarella, junger Gouda), kombiniert mit etwas Aromatischem (Cheddar, alter Gouda, Bergkäse) ist eine sichere Bank.

Euer Käse-Zupfbrot Schritt für Schritt zubereiten

Die Zubereitung dieses Käse-Zupfbrots ist unkompliziert und macht sogar Spaß! Folgt einfach diesen Schritten, um ein Backergebnis zu erzielen, das alle begeistern wird.

  1. Bevor es losgeht, heizt ihr den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor. Das Vorheizen ist wichtig, damit das Brot gleichmäßig backt und der Käse schnell zu schmelzen beginnt, sobald es im Ofen ist. Legt eine runde Ofenform oder einen ausreichend großen Topf mit Backpapier aus. Das erleichtert später das Herausnehmen und die Reinigung.
  2. Jetzt kommt das Brot an die Reihe. Platziert es auf einem stabilen Brett. Schneidet es rautenförmig ein – das bedeutet, ihr macht zuerst parallele Schnitte in eine Richtung und dann weitere parallele Schnitte quer dazu, sodass ein Rautenmuster entsteht. Ganz wichtig dabei: Schneidet nicht komplett durch! Der Boden des Brotes sollte intakt bleiben, damit das Brot seine Form behält und die Füllung nicht unten herausläuft. Die Einschnitte sollten etwa 2-3 cm tief sein, tief genug, um Platz für die Füllung zu bieten.
  3. In einer kleinen Schüssel vermischt ihr nun die weiche Butter mit dem gepressten Knoblauch, der gehackten frischen Petersilie, einer Prise Salz und einer Prise Pfeffer. Verrührt alles gut, bis eine homogene Kräuterbutter entsteht.
  4. Und hier kommt der entscheidende Trick für ein saftiges Brot und Fäden ziehenden Käse! Nehmt eure Kräuterbutter und streicht sie großzügig zwischen die Einschnitte des Brotes. Nutzt ein Messer oder sogar eure Finger, um sicherzustellen, dass die Butter tief in jede Ritze gelangt. Die schmelzende Butter wird das Brot von innen heraus befeuchten und verhindern, dass es trocken wird. Sie bildet auch die perfekte Grundlage, damit der Käse später wunderbar schmilzt und zieht.
  5. Nun ist der Käse dran. Nehmt den geriebenen Käse und füllt ihn gleichmäßig in die Einschnitte. Drückt den Käse ruhig tief in die Spalten, zwischen die mit Butter gefüllten Lücken. Seid nicht schüchtern – je mehr Käse, desto besser das Ergebnis!
  6. Setzt das prall gefüllte Brot vorsichtig in die vorbereitete Form. Achtet darauf, dass es gut sitzt.
  7. Jetzt wird das Brot das erste Mal gebacken. Deckt die Form oder den Topf fest mit Alufolie ab. Die Alufolie schafft eine Art Dampfkammer im Inneren, die dafür sorgt, dass das Brot nicht austrocknet und der Käse langsam und sanft schmilzt, ohne sofort braun zu werden. Backt das abgedeckte Brot für etwa 20 Minuten im vorgeheizten Ofen.
  8. Nach 20 Minuten nehmt ihr das Brot vorsichtig aus dem Ofen (Vorsicht, heißer Dampf!). Entfernt die Alufolie. Nun geht es darum, dem Käse eine schöne goldbraune Farbe zu geben und die Brotkruste knusprig werden zu lassen. Backt das Brot ohne Abdeckung für weitere 10-15 Minuten. Haltet ein Auge darauf – die genaue Zeit hängt von eurem Ofen und dem gewünschten Bräunungsgrad ab. Wenn der Käse goldbraun blubbert und die Spitzen des Brotes knusprig aussehen, ist es perfekt!
  9. Nehmt das Zupfbrot aus dem Ofen. Lasst es kurz abkühlen (Vorsicht, der Käse ist extrem heiß!), aber serviert es warm, damit der Käse noch schön Fäden ziehen kann. Zupfen, genießen und glücklich sein!

Tipps für das ultimative Zupfbrot-Erlebnis

Mit ein paar zusätzlichen Kniffen könnt ihr euer Käse-Zupfbrot auf das nächste Level heben und sicherstellen, dass es jedes Mal perfekt gelingt:

  • Die Brotbasis: Wie erwähnt, sind Sauerteig oder Ciabatta ideal. Ihr könnt aber auch andere rustikale Brotarten verwenden, solange sie eine feste Krume haben, die das Einschneiden gut verträgt und nicht zu weich ist. Ein sehr frisches Brot lässt sich oft besser schneiden als eines vom Vortag.
  • Kräuter-Variationen: Statt oder zusätzlich zu Petersilie könnt ihr auch andere frische Kräuter verwenden. Schnittlauch passt wunderbar, ebenso wie ein Hauch Rosmarin (sparsam verwenden!) oder Oregano für eine mediterrane Note.
  • Käse-Kreativität: Scheut euch nicht, mit euren Lieblingskäsesorten zu experimentieren! Ein kleiner Anteil Blauschimmelkäse kann eine spannende Würze hinzufügen, oder etwas geräucherter Käse für ein rauchiges Aroma. Wichtig ist nur, dass ein Großteil des Käses gut schmilzt.
  • Etwas Schärfe? Für eine leichte Schärfe könnt ihr eine Prise Chiliflocken zur Kräuterbutter geben. Das sorgt für eine angenehme Wärme.
  • Gleichmäßig einschneiden & füllen: Nehmt euch Zeit beim Einschneiden und Füllen. Je gleichmäßiger ihr arbeitet, desto gleichmäßiger verteilt sich die Wärme und Füllung im Brot.
  • Vorbereitung: Ihr könnt das Brot bis zum Backen vorbereiten und es dann, gut in Frischhaltefolie verpackt, für einige Stunden im Kühlschrank lagern. Lasst es vor dem Backen kurz Raumtemperatur annehmen.

Was passt zu Käse-Zupfbrot?

Dieses Brot ist so lecker, dass es oft gar nichts Weiteres braucht. Es ist ein perfekter Begleiter zu:

  • Frischen Salaten, z.B. einem einfachen grünen Blattsalat mit Vinaigrette.
  • Herzhaften Suppen oder Eintöpfen.
  • Einem gemütlichen Grillabend.
  • Oder einfach pur als Snack oder Vorspeise zum Teilen.

Eure Fragen zum Käse-Zupfbrot beantwortet (FAQ)

Hier beantworte ich einige der häufigsten Fragen, die mir zu diesem köstlichen Zupfbrot gestellt werden:

Kann ich auch ein anderes Brot als Sauerteig oder Ciabatta verwenden?

Ja, absolut! Wichtig ist, dass es ein rundes Brot mit einer eher festen Krume ist. Brot mit sehr weicher, fluffiger Textur oder sehr dünner Kruste könnte beim Einschneiden und Füllen auseinanderfallen. Experimentiert ruhig mit eurem Lieblingsbäckerbrot, solange es die Struktur für die Einschnitte hat.

Warum wird das Brot mit Alufolie abgedeckt gebacken?

Das Abdecken mit Alufolie im ersten Teil der Backzeit ist der Schlüssel zur Saftigkeit. Es schließt die Feuchtigkeit im Brot ein und erzeugt eine Art Dampfbad, das verhindert, dass das Brot austrocknet, während der Käse langsam und gleichmäßig schmilzt, ohne zu verbrennen. Erst danach wird die Folie entfernt, um dem Käse eine schöne Bräunung und dem Brot eine knusprige Oberfläche zu verleihen.

Kann ich das Käse-Zupfbrot vorbereiten?

Ja, das geht sehr gut! Ihr könnt das Brot komplett einschneiden und füllen. Wickelt es dann fest in Frischhaltefolie ein und lagert es bis zu einem Tag im Kühlschrank. Nehmt es etwa 30 Minuten vor dem Backen aus dem Kühlschrank, damit es Raumtemperatur annehmen kann, und backt es dann wie im Rezept beschrieben. Eventuell benötigt es 2-3 Minuten längere Backzeit.

Welcher Käse schmilzt am besten?

Käsesorten wie Mozzarella, junger Gouda, Fontina oder auch guter Butterkäse schmelzen sehr gut und ziehen tolle Fäden. Eine Mischung, die auch etwas würzigere Sorten wie Cheddar oder Gruyère enthält, sorgt für mehr Geschmackstiefe, solange der Schmelzanteil stimmt.

Wie lagere ich Reste von Käse-Zupfbrot?

Reste (falls es welche gibt!) könnt ihr gut verpackt in Frischhaltefolie oder in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur lagern. Zum Aufwärmen am besten kurz im vorgeheizten Ofen bei milder Temperatur (ca. 150°C) erwärmen, bis der Käse wieder schmilzt und das Brot warm ist.

Genießt euer selbstgemachtes Käse-Zupfbrot!

Dieses Käse-Zupfbrot mit Kräuterbutter ist einfach ein Genuss. Es ist unkompliziert in der Zubereitung, sieht fantastisch aus und schmeckt einfach unwiderstehlich. Der Trick mit der Kräuterbutter macht wirklich den Unterschied und sorgt für das perfekte Ergebnis jedes Mal. Probiert es aus und überzeugt euch selbst!

Lasst mich wissen, wie es euch geschmeckt hat und welche Käsesorten ihr verwendet habt! Hinterlasst gerne einen Kommentar unter diesem Beitrag.

Käse-Zupfbrot mit Kräuterbutter

Zutaten

  • 1 rundes Brot (ca. 500g), z.B. Sauerteig oder Ciabatta
  • 150 g weiche Butter
  • 2 Knoblauchzehen
  • 200 g geriebener Käse (z.B. Cheddar, Mozzarella, Gouda-Mix)
  • 2 EL frische Petersilie, gehackt
  • Eine Prise Salz
  • Eine Prise Pfeffer

Zubereitung

  1. – Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine runde Ofenform oder einen Topf mit Backpapier auslegen.
  2. – Das Brot rautenförmig einschneiden, dabei aber nicht ganz durchschneiden, sodass der Boden intakt bleibt. Die Einschnitte sollten etwa 2-3 cm tief sein.
  3. – Die weiche Butter mit gepresstem Knoblauch, gehackter Petersilie, Salz und Pfeffer vermischen.
  4. – Jetzt kommt der Trick für Saftigkeit und Fäden ziehenden Käse: Die Kräuterbutter großzügig zwischen die Einschnitte streichen. Dabei darauf achten, dass die Butter gut in die Ritzen gelangt.
  5. – Den geriebenen Käse gleichmäßig in die Einschnitte des Brotes füllen. Auch hier ruhig tief in die Spalten geben.
  6. – Das gefüllte Brot vorsichtig in die vorbereitete Form setzen.
  7. – Das Brot mit Alufolie abdecken und für ca. 20 Minuten backen.
  8. – Dann die Alufolie entfernen und weitere 10-15 Minuten backen, bis der Käse goldbraun ist und das Brot knusprig aussieht.
  9. – Heiß servieren und genießen!

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