Pizza mit Burrata, Rucola & getrockneten Tomaten

Spring zun Rezept

Wer liebt nicht eine richtig gute Pizza? Diesen knusprigen Rand, die aromatische Tomatensauce und natürlich den herrlich zerlaufenden Käse! Aber seien wir mal ehrlich: Manchmal klappt das mit dem Käse zu Hause nicht ganz so gut wie beim Lieblingsitaliener, oder der Rucola wird im Ofen matschig und bitter. Genau das ist mir früher auch oft passiert! Deshalb habe ich einen super einfachen Trick entwickelt, der deine hausgemachte Pizza auf ein neues Level hebt und dafür sorgt, dass der Star des Abends – die Burrata – perfekt cremig bleibt und der Rucola frisch und pfeffrig schmeckt.

Diese Pizza mit Burrata, Rucola und getrockneten Tomaten ist nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch schnell gemacht. Sie kombiniert intensive Aromen mit frischen Komponenten und ist damit der perfekte Beweis, dass man für authentischen Genuss nicht unbedingt in ein Restaurant gehen muss.

Darum wirst du diese Burrata Pizza lieben

Es gibt viele Gründe, warum dieses Rezept zu meinen absoluten Favoriten gehört. Vielleicht geht es dir ja auch so!

  • Unglaubliche Cremigkeit: Dank des speziellen Tricks bleibt die Burrata herrlich flüssig im Inneren und zerläuft beim Anschneiden traumhaft über die Pizza.
  • Frischekick durch Rucola: Der pfeffrige Rucola behält seine knackige Textur und seinen frischen Geschmack, da er erst nach dem Backen hinzugefügt wird.
  • Aromenexplosion: Die Kombination aus süßlich-intensiven getrockneten Tomaten, der milden Tomatensauce, der cremigen Burrata und dem würzigen Rucola ist einfach perfekt ausbalanciert.
  • Schnell und einfach: Mit einem fertigen Pizzateig steht diese leckere Pizza in unter 20 Minuten auf dem Tisch. Auch mit selbstgemachtem Teig ist die Zubereitung absolut unkompliziert.
  • Restaurant-Feeling für Zuhause: Dieses Rezept liefert ein Ergebnis, das dem einer Pizzeria in nichts nachsteht.

Die Zutaten für deine perfekte Pizza mit Burrata

Für diese köstliche Pizza brauchen wir nur wenige, aber sorgfältig ausgewählte Zutaten. Jede Komponente spielt eine wichtige Rolle für das Endergebnis. Achte auf gute Qualität, das macht wirklich einen Unterschied!

Beginnen wir mit der Basis. Wir benötigen einen Pizzateig. Du kannst entweder auf einen hochwertigen fertigen Teig zurückgreifen, wenn es schnell gehen soll, oder du nimmst dir die Zeit für einen selbstgemachten Teig. Ein guter Teig sorgt für die richtige Textur des Bodens – außen knusprig, innen luftig.

Die Tomatensauce bildet die Grundlage für den Belag. Hierfür verwenden wir passierte Tomaten. Achte darauf, dass sie nicht zu wässrig sind. Ein Hauch Salz kann die passierten Tomaten vor dem Auftragen geschmacklich abrunden.

Ein absoluter Geschmacksverstärker sind die getrockneten Tomaten in Öl. Sie bringen eine wunderbare Süße und eine intensive, sonnengereifte Note mit. Es ist wichtig, sie gut abtropfen zu lassen, bevor sie auf die Pizza kommen, damit der Teig nicht durchweicht.

Der Star dieser Pizza ist zweifellos die Burrata. Diese italienische Frischkäsespezialität, die einer Mozzarella ähnelt, aber innen einen cremigen Kern aus Sahne und Mozzarella-Strängen verbirgt, sorgt für die unvergleichliche Cremigkeit. Wähle eine frische, hochwertige Burrata.

Für den frischen, pfeffrigen Kontrast sorgt der Rucola. Ein Bund frischer Rucola, dessen leicht herbe Note perfekt mit der Cremigkeit der Burrata und der Süße der Tomaten harmoniert.

Abgerundet wird das Ganze mit extra nativem Olivenöl, Salz und frisch gemahlenem Pfeffer. Ein gutes Olivenöl verleiht der Pizza nach dem Backen ein herrliches Aroma und einen schönen Glanz. Salz und Pfeffer sind natürlich unverzichtbar, um die Aromen hervorzuheben.

  • 1 Pizzateig (für 1 Pizza)
  • 150 g passierte Tomaten
  • 50 g getrocknete Tomaten in Öl (abgetropft)
  • 150 g Burrata
  • 50 g Rucola
  • 2 EL Olivenöl extra vergine
  • Salz
  • Pfeffer

Schritt-für-Schritt zur himmlischen Pizza mit Burrata, Rucola und getrockneten Tomaten

Die Zubereitung dieser Pizza ist wirklich kinderleicht, solange du den entscheidenden Trick kennst. Folge einfach diesen Schritten und du hast im Handumdrehen eine Pizza wie vom Lieblingsitaliener.

  1. Ofen auf Höchstleistung bringen: Heize deinen Backofen auf die höchstmögliche Stufe Ober-/Unterhitze vor, idealerweise zwischen 230°C und 250°C. Hohe Temperaturen sind das Geheimnis für einen knusprigen Pizzaboden, ähnlich wie in einem Holzofen. Wenn du einen Pizzastein hast, lege ihn jetzt schon in den Ofen, damit er richtig heiß wird. Ein heißer Stein sorgt für eine noch bessere Hitzeverteilung und einen extra knusprigen Boden.
  2. Den Teig vorbereiten: Rolle den Pizzateig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche dünn aus oder ziehe ihn vorsichtig in die gewünschte runde Form. Achte darauf, dass der Teig nicht reißt. Ein dünner Teig wird besonders knusprig.
  3. Die Basis schaffen: Bestreiche den ausgerollten Teig gleichmäßig mit den passierten Tomaten. Lass dabei einen Rand von etwa 1-2 cm frei. Dieser Rand wird beim Backen schön aufgehen und knusprig braun werden.
  4. Die getrockneten Tomaten verteilen: Tupfe die abgetropften getrockneten Tomaten eventuell noch etwas trocken und schneide sie in kleinere Stücke, falls sie sehr groß sind. Verteile die Stücke dann gleichmäßig auf der Tomatensauce. Sie sorgen für eine wunderbar süß-würzige Note auf der Pizza.
  5. Ab in den Ofen: Lege die vorbereitete Pizza vorsichtig auf ein mit Backpapier belegtes Blech oder schiebe sie direkt auf den heißen Pizzastein im Ofen. Backe die Pizza für etwa 8 bis 12 Minuten. Die genaue Backzeit hängt stark von deinem Ofen und der Dicke des Teiges ab. Halte die Pizza im Auge: Sie ist fertig, wenn der Teigrand goldbraun und schön aufgegangen ist und der Belag appetitlich blubbert.
  6. Der magische Moment (der Trick!): Hole die fertig gebackene, heiße Pizza aus dem Ofen. Und jetzt kommt der entscheidende Schritt für die Cremigkeit und Frische! Die Burrata wird nicht mitgebacken! Zupfe die Burrata in kleinere Stücke – sie muss nicht perfekt sein, gerade das Unregelmäßige macht es aus. Verteile diese Burrata-Stücke großzügig auf der heißen Pizza. Die Restwärme der Pizza reicht aus, um die Burrata perfekt anzuschmelzen und den cremigen Kern freizugeben, ohne dass sie austrocknet. Verteile dann sofort den frischen Rucola über der Pizza. Die Hitze lässt ihn leicht zusammenfallen, aber er behält seine Farbe und seinen pfeffrigen Geschmack, anstatt im Ofen zu verbrennen oder matschig zu werden.
  7. Das Finale: Beträufele die Pizza zuletzt mit dem extra nativen Olivenöl. Bestreue sie nach Geschmack mit etwas Salz und frisch gemahlenem Pfeffer. Das Olivenöl hebt die Aromen hervor und gibt der Pizza ein glänzendes Finish.

Sofort servieren und genießen! Die Pizza schmeckt am allerbesten, wenn die Burrata noch leicht warm und zerlaufend ist und der Rucola frisch.

Tipps für die beste Pizza mit Burrata, Rucola und getrockneten Tomaten

Mit ein paar kleinen Tricks wird deine Burrata Pizza jedes Mal perfekt:

  • Die richtige Temperatur: Die hohe Ofentemperatur ist entscheidend für einen knusprigen Boden. Lass den Ofen lange genug vorheizen. Ein Pizzastein oder Backstahl kann hier Wunder wirken.
  • Qualität der Burrata: Investiere in eine gute Burrata. Der Unterschied in Geschmack und Cremigkeit ist enorm. Nimm sie kurz vor der Verwendung aus dem Kühlschrank, damit sie nicht eiskalt ist.
  • Getrocknete Tomaten gut abtropfen lassen: Das Öl ist lecker, aber zu viel davon auf dem Teig kann ihn matschig machen. Drücke die Tomaten nach dem Abtropfen eventuell noch leicht aus oder lege sie kurz auf Küchenpapier.
  • Nicht überladen (vor dem Backen): Halte den Belag, der vor dem Backen auf die Pizza kommt (Tomatensauce, getrocknete Tomaten), relativ dünn. Zu viel Flüssigkeit oder Belag kann den Teig beim Backen beschweren.
  • Rucola variieren: Wenn du den pfeffrigen Geschmack von Rucola sehr intensiv magst, nimm etwas mehr. Wenn nicht, kannst du auch eine Mischung aus Rucola und jungem Spinat verwenden, wobei Spinat milder ist.
  • Weitere Aromen: Füge optional noch ein paar frische Basilikumblätter hinzu, wenn du die Burrata und den Rucola hinzufügst. Das passt geschmacklich wunderbar!

Was passt zu dieser Burrata Pizza?

Eine Pizza mit Burrata, Rucola und getrockneten Tomaten ist schon für sich genommen ein vollwertiges Hauptgericht. Wenn du aber gerne noch eine Beilage dazu servieren möchtest, bieten sich leichte, frische Salate an.

Ein einfacher grüner Salat mit einem leichten Vinaigrette-Dressing passt immer. Oder wie wäre es mit einem Salat, der die mediterranen Aromen aufgreift? Unser Farfalle Salat mit Rucola und getrockneten Tomaten könnte eine interessante Ergänzung sein, obwohl er selbst schon sehr sättigend ist. Ein einfacher Rucolasalat mit Balsamico-Dressing passt ebenfalls hervorragend.

Auch eine leichte Suppe als Vorspeise wäre denkbar. Eine klassische, cremige Tomatensuppe könnte den Geschmack der Pizza wunderbar ergänzen, bevor der Hauptgang kommt.

Halte die Beilagen eher leicht, damit die Pizza der unbestrittene Star des Essens bleibt.

Deine Fragen zur Burrata Pizza beantwortet (FAQ)

Hier beantworte ich dir einige häufig gestellte Fragen zu dieser leckeren Pizza-Variante:

Kann ich statt Burrata auch normalen Mozzarella verwenden?

Ja, das kannst du technisch gesehen tun. Allerdings erhältst du dann nicht die charakteristische, flüssige Cremigkeit der Burrata. Normaler Mozzarella schmilzt anders. Wenn du keinen Burrata findest, ist Büffelmozzarella eine bessere Alternative als Kuhmilchmozzarella, da er oft cremiger ist. Gib auch diesen am besten erst kurz vor Ende der Backzeit oder wie die Burrata danach auf die Pizza.

Kann ich noch andere Beläge vor dem Backen hinzufügen?

Grundsätzlich ja, aber wähle Beläge, die gut backen. Oliven, Artischockenherzen, Zwiebeln oder gegrilltes Gemüse (wie Zucchini oder Paprika, die du vorher kurz anbraten kannst, um überschüssige Feuchtigkeit zu reduzieren) eignen sich gut. Beläge wie Pilze oder zu viel Gemüse, das viel Wasser verliert, sollten sparsam verwendet oder vorher behandelt werden, um den Teig nicht aufzuweichen. Fleischhaltige Beläge wie Salami oder Prosciutto können natürlich auch hinzugefügt werden, Prosciutto wird aber oft auch erst nach dem Backen draufgelegt.

Muss ich fertigen Pizzateig verwenden?

Nein, absolut nicht! Ein selbstgemachter Pizzateig kann der Pizza sogar noch mehr Charakter und eine bessere Textur verleihen. Das Rezept funktioniert mit beiden Varianten. Wenn du einen eigenen Teig machst, achte darauf, dass er gut aufgegangen ist und die richtige Konsistenz hat.

Wie lagere ich Reste und wärme sie wieder auf?

Pizzareste lagerst du am besten luftdicht verpackt im Kühlschrank. Zum Aufwärmen empfehle ich die Pfanne (mittlere Hitze, Deckel drauf für ein paar Minuten) oder den Backofen (ca. 180°C, bis sie heiß ist). Die Mikrowelle macht den Boden oft labberig, ist aber die schnellste Option. Bedenke, dass die Burrata beim erneuten Erhitzen ihre super cremige Textur eventuell etwas verliert, aber die Pizza schmeckt trotzdem noch sehr gut!

Genieß deine hausgemachte Pizza mit Burrata, Rucola und getrockneten Tomaten!

Siehst du? Es ist wirklich kein Hexenwerk, eine Pizza zu zaubern, die optisch und geschmacklich beeindruckt und dabei so einfach ist. Der Trick mit dem späten Belag macht den Unterschied und sorgt dafür, dass du den vollen Genuss der cremigen Burrata und des frischen Rucolas hast.

Probier dieses Rezept unbedingt aus und lass mich wissen, wie sie dir geschmeckt hat! Hinterlass gerne einen Kommentar unten und teil deine Erfahrungen oder weitere Tipps. Viel Spaß beim Backen und Genießen!

Pizza mit Burrata, Rucola und getrockneten Tomaten

Zutaten

  • 1 Pizzateig (fertig oder selbstgemacht für 1 Pizza)
  • 150 g passierte Tomaten
  • 50 g getrocknete Tomaten in Öl (abgetropft)
  • 150 g Burrata
  • 50 g Rucola
  • 2 EL Olivenöl extra vergine
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

  1. Den Backofen auf die höchste Stufe (Ober-/Unterhitze ca. 230-250°C) vorheizen. Falls du einen Pizzastein hast, diesen mit aufheizen.
  2. Den Pizzateig auf einer bemehlten Fläche dünn ausrollen oder in Form ziehen.
  3. Den Teig mit den passierten Tomaten bestreichen, dabei einen Rand frei lassen.
  4. Die abgetropften getrockneten Tomaten in Stücken darauf verteilen.
  5. Die Pizza vorsichtig auf ein mit Backpapier belegtes Blech oder direkt auf den heißen Pizzastein legen. Im Ofen backen, bis der Rand goldbraun und der Teig knusprig ist (ca. 8-12 Minuten, je nach Ofen und Teigdicke).
  6. Die fertig gebackene Pizza aus dem Ofen nehmen. Um den Käse perfekt cremig zu halten und den Rucola frisch, werden diese erst jetzt hinzugefügt. Die Burrata in Stücke zupfen und auf der heißen Pizza verteilen. Den Rucola darüber streuen.
  7. Mit Olivenöl beträufeln, mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen. Sofort servieren und genießen!

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