Zimtschnecken mit Nuss-Zimt-Streusel und Frischkäse-Glasur: Immer perfekt fluffig!
Endlich ist es soweit! Ich freue mich riesig, Ihnen heute das Rezept für Zimtschnecken vorzustellen, das mein persönlicher Heiliger Gral ist und Ihnen garantiert jedes Mal ein himmlisch fluffiges Ergebnis beschert.
Vergessen Sie trockene, feste Teige – mit meinen erprobten Geheimnissen gelingen Ihnen die besten Zimtschnecken mit Nuss-Zimt-Streusel und Frischkäse-Glasur, die Sie je gebacken haben.
Ich habe unzählige Stunden in der Küche verbracht, um dieses Rezept zu perfektionieren, und bin überzeugt, dass es auch Ihre Familie begeistern wird.
Warum dieses Rezept deine neue Lieblings-Zimtschnecken-Quelle wird
Das Geheimnis der unwiderstehlichen Flaumigkeit
Das Versprechen „garantiert jedes Mal fluffig“ ist nicht leichtfertig gegeben, sondern das Ergebnis eines tiefen Verständnisses für Hefeteig und Backprozesse.
Der Schlüssel liegt in zwei entscheidenden Phasen: dem ausgiebigen Kneten und den sorgfältig eingehaltenen Gehzeiten.
Durch mindestens 8-10 Minuten intensives Kneten entwickeln wir das Gluten im Mehl optimal, was dem Teig seine wunderbare Elastizität und Fähigkeit verleiht, die Gase während des Gehens einzuschließen.
Die zwei präzisen Gehzeiten, die erste zum Volumenaufbau und die zweite als finale Reifung in der Form, sind essentiell, damit die Zimtschnecken diese einzigartige, zarte und luftige Textur entwickeln.
Die besondere Note: Nuss-Zimt-Streusel und cremige Glasur
Was diese Zimtschnecken wirklich von anderen abhebt, ist die raffinierte Kombination der Nuss-Zimt-Streusel und der seidig-glatten Frischkäse-Glasur.
Die Füllung ist mehr als nur Zimt und Zucker: Gehackte Walnüsse (oder Pekannüsse) sorgen für einen herrlichen Biss und eine zusätzliche Geschmacksdimension, die perfekt mit der Süße des braunen Zuckers harmoniert.
Die Frischkäse-Glasur, kühl und cremig, bildet den idealen Gegenpol zur warmen, würzigen Schnecke und verleiht jedem Bissen eine unwiderstehliche Süße und Saftigkeit, die auf der Zunge zergeht.
Alles, was du brauchst: Die Zutaten im Überblick
Für den perfekt aufgehenden Teig
Die Auswahl und Temperatur Ihrer Teigzutaten sind der erste Schritt zum Erfolg.
- 500 g Weizenmehl Typ 550: Dieses Mehl hat den idealen Proteingehalt für Gebäcke wie Zimtschnecken.
- 75 g Zucker: Er nährt die Hefe und verleiht dem Teig eine angenehme Süße.
- 1 Päckchen Trockenhefe (oder 20 g frische Hefe): Achten Sie auf frische Hefe oder ein aktives Trockenhefepäckchen für optimale Triebkraft.
- 1 Prise Salz: Das Salz ist ein Geschmacksverstärker und reguliert zudem die Hefeaktivität.
- 120 ml lauwarme Milch und 120 ml lauwarmes Wasser: Die Flüssigkeiten sollten handwarm sein, nicht heiß, um die Hefe nicht abzutöten.
- 75 g weiche Butter: Butter in Zimmertemperatur lässt sich besser in den Teig einarbeiten und sorgt für eine feinere Krume.
- 1 großes Ei (Raumtemperatur): Ein Ei bei Zimmertemperatur bindet besser und fördert eine gleichmäßige Teigstruktur.
Aroma-Explosion: Die Nuss-Zimt-Streusel-Füllung
Diese Füllung ist das aromatische Herzstück der Zimtschnecken.
- 100 g brauner Zucker: Er sorgt für eine karamellige Tiefe und eine feuchte Konsistenz der Füllung.
- 2 EL gemahlener Zimt: Verwenden Sie hochwertigen Zimt, sein Aroma ist entscheidend für den Geschmack.
- 50 g geschmolzene Butter: Die Butter dient als Klebstoff und sorgt dafür, dass die Füllung wunderbar saftig wird.
- 75 g gehackte Walnüsse (oder Pekannüsse): Die Nüsse verleihen nicht nur eine tolle Textur, sondern auch ein köstliches, nussiges Aroma, das den Zimt perfekt ergänzt.
Krönender Abschluss: Die samtige Frischkäse-Glasur
Die Glasur muss glatt und cremig sein, um die Zimtschnecken perfekt abzurunden.
- 100 g Puderzucker: Sorgt für die nötige Süße und eine feine Textur der Glasur.
- 50 g Frischkäse (Raumtemperatur): Es ist absolut entscheidend, dass der Frischkäse Zimmertemperatur hat, damit die Glasur klümpchenfrei und cremig wird.
- 1 EL Milch (oder Sahne): Zum Anpassen der Konsistenz. Beginnen Sie mit einem Esslöffel und fügen Sie bei Bedarf mehr hinzu.
- 1/2 TL Vanilleextrakt: Eine Prise Vanille rundet den Geschmack der Glasur harmonisch ab.
Schritt für Schritt zum Zimtschnecken-Glück: Die Zubereitung
Der Teig-Start: Mischen und der Knet-Trick
- Zutaten vermischen: In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Trockenhefe und Salz gründlich vermischen. Falls Sie frische Hefe verwenden, lösen Sie diese zuerst in der lauwarmen Milch auf und lassen Sie sie 5 Minuten ruhen, bevor Sie sie zu den trockenen Zutaten geben. Geben Sie nun die lauwarme Milch, das lauwarme Wasser, die weiche Butter und das Ei hinzu.
Achten Sie darauf, dass alle Zutaten Raumtemperatur haben, damit die Hefe optimal arbeiten kann und sich die Butter gut in den Teig einfügt.
Frische Hefe benötigt diese kurze Aktivierungsphase, um ihre Triebkraft zu entfalten, während Trockenhefe direkt zu den trockenen Zutaten gegeben werden kann.
- Der Knet-Trick für Fluffigkeit: Kneten Sie den Teig mit den Knethaken einer Küchenmaschine oder von Hand mindestens 8-10 Minuten lang, bis er glatt, elastisch und nicht mehr klebrig ist.
Genau hier liegt das Herzstück unserer „garantierten Fluffigkeit“! Das lange Kneten ist entscheidend, denn es entwickelt das Gluten im Mehl optimal.
Eine gut entwickelte Glutenstruktur ist wie ein feines Gerüst, das die beim Gehen entstehenden Gase einfängt und so für eine unglaublich luftige und zarte Textur sorgt.
Erste Ruhephase: Geduld für mehr Aroma
- Teig gehen lassen: Den gekneteten Teig zu einer Kugel formen, die Schüssel leicht ölen, den Teig hineinlegen und einmal wenden. Mit einem sauberen Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort 1 bis 1,5 Stunden gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.
Ein warmer, zugluftfreier Ort ist essenziell für einen Hefeteig. Ein leicht angewärmter, aber ausgeschalteter Ofen mit geschlossener Tür ist dafür ideal.
Diese erste Gehzeit lässt die Hefe arbeiten, entwickelt die Aromen im Teig und sorgt für die spätere Leichtigkeit.
Füllung vorbereiten: Süß und nussig
- Füllung zubereiten: Während der Teig geht, den braunen Zucker und Zimt in einer kleinen Schüssel gut vermischen. Die geschmolzene Butter und die gehackten Nüsse separat beiseitestellen.
Das Vorbereiten der Füllung im Voraus spart Zeit und stellt sicher, dass alles bereit ist, sobald der Teig seine erste Gehzeit beendet hat.
Die geschmolzene Butter ist später unerlässlich, um die Zimt-Zucker-Mischung auf dem Teig zu fixieren und für zusätzliche Saftigkeit zu sorgen.
Ausrollen, bestreichen, belegen: Das Herzstück der Schnecke
- Teig ausrollen: Nach der ersten Gehzeit den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem großen Rechteck (ca. 40×30 cm) ausrollen.
Arbeiten Sie zügig, aber sanft. Ein gleichmäßiges Rechteck ist der Schlüssel für gleich große Zimtschnecken.
- Bestreichen und belegen: Das ausgerollte Rechteck gleichmäßig mit der geschmolzenen Butter bestreichen, dabei einen kleinen Rand an einer langen Seite freilassen. Dann die Zimt-Zucker-Mischung darüberstreuen und zuletzt die gehackten Nüsse verteilen.
Der freie Rand ist wichtig, damit die Teigrolle am Ende gut verschlossen werden kann.
Achten Sie darauf, dass die Füllung bis an die Ränder (außer dem freien) verteilt wird, damit jede Schnecke reichlich Geschmack bekommt.
Rollen und schneiden: Perfekte Portionen
- Teigrolle formen: Den Teig von der langen Seite her fest aufrollen. Den freien Rand am Ende gut andrücken, damit die Rolle zusammenhält.
Rollen Sie den Teig so fest wie möglich auf, ohne ihn zu zerreißen. Das verhindert, dass die Füllung später beim Backen herausläuft.
- Schnecken schneiden: Die Teigrolle mit einem scharfen Messer oder Zahnseide in 12 gleich große Schnecken schneiden.
Für besonders saubere Schnittkanten empfehle ich die Zahnseide-Methode: Faden unter die Rolle legen, kreuzen und zuziehen. Das quetscht den Teig nicht so stark wie ein Messer.
Zweite Gehzeit: Die finale Volumensteigerung
- Zweite Gehzeit: Eine Backform (ca. 23×33 cm) leicht einfetten. Die Zimtschnecken mit etwas Abstand zueinander in die Form legen. Die Form erneut mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort weitere 30-45 Minuten gehen lassen, bis die Schnecken deutlich aufgegangen sind und sich fast berühren.
Dieser Schritt ist absolut entscheidend für die spätere, luftige Textur. Lassen Sie den Schnecken genügend Zeit, um sich zu verdoppeln und die Form fast auszufüllen.
Die Wärme im Raum fördert diesen Prozess, stellen Sie die Form daher nicht an einen zugigen Ort.
Backzeit: Goldbraun und duftend
- Backen: Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Zimtschnecken im vorgeheizten Ofen ca. 20-25 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
Jeder Ofen ist anders, behalten Sie Ihre Zimtschnecken im Auge. Sie sollten eine schöne goldbraune Farbe haben und duftend aus dem Ofen kommen.
Achten Sie darauf, sie nicht zu überbacken, um die Saftigkeit zu erhalten – ein trockener Rand ist ein Zeichen für zu langes Backen.
Die unwiderstehliche Glasur: Der süße Mantel
- Glasur zubereiten: Während die Zimtschnecken abkühlen, den Puderzucker, Frischkäse, Milch und Vanilleextrakt in einer kleinen Schüssel glattrühren, bis eine cremige Glasur entsteht.
Stellen Sie sicher, dass der Frischkäse Zimmertemperatur hat, damit die Glasur schön geschmeidig wird und keine Klümpchen bildet.
Sollte die Glasur zu dick sein, löffelweise mehr Milch hinzufügen; ist sie zu flüssig, etwas mehr Puderzucker einrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Servieren und genießen: Der süße Höhepunkt
- Servieren: Die noch lauwarmen Zimtschnecken mit der Frischkäse-Glasur beträufeln und sofort servieren.
Die leichte Wärme der Zimtschnecken lässt die Glasur leicht anschmelzen und verbindet sich perfekt mit dem Teig.
Jetzt ist der Moment, die garantierte Flaumigkeit und den unwiderstehlichen Geschmack Ihrer selbstgebackenen Zimtschnecken mit Nuss-Zimt-Streusel und Frischkäse-Glasur zu genießen!
Profi-Tipps für deine Zimtschnecken: Noch besser backen
Die richtige Hefe-Wahl: Frisch oder Trocken?
Beide Hefearten funktionieren wunderbar, es gibt jedoch feine Unterschiede. Trockenhefe ist praktisch, da sie lange haltbar ist und meist direkt ins Mehl gegeben werden kann.
Frische Hefe hingegen muss oft zuerst in lauwarmer Flüssigkeit „aktiviert“ werden, liefert aber für viele Bäcker ein leicht besseres Aroma und eine spürbarere Triebkraft.
Egal welche Sie wählen, stellen Sie sicher, dass die Hefe noch aktiv ist – bei frischer Hefe riecht sie angenehm hefig, bei Trockenhefe achten Sie auf das Verfallsdatum.
Teig kneten wie ein Meister: Das Gluten-Geheimnis
Das Kneten ist das A und O für einen fluffigen Hefeteig. Beim Kneten entwickeln sich die Glutenstränge im Mehl zu einem elastischen Netzwerk.
Dieses Netzwerk ist wie ein unsichtbares Gerüst, das die beim Gehen entstehenden Gase einfängt und dem Teig seine luftige Struktur verleiht.
Ein perfekt gekneteter Teig ist glatt, elastisch und besteht den „Fenstertest“: Ziehen Sie vorsichtig ein kleines Stück Teig auseinander – Sie sollten eine dünne, fast durchsichtige Membran erkennen können, ohne dass der Teig reißt.
Perfekte Gehbedingungen schaffen
Hefeteig liebt es warm und zugluftfrei. Wenn Ihre Küche kühl ist, gibt es ein paar Tricks, um ideale Bedingungen zu schaffen.
Sie können den Ofen kurz auf niedrigster Stufe (ca. 50°C) erwärmen, ausschalten und den Teig dann in den leicht warmen Ofen stellen.
Eine weitere Methode ist, eine Tasse kochendes Wasser in die Mikrowelle zu stellen, die Tür zu schließen und den Teig nach ein paar Minuten, wenn die Luft feucht und warm ist, hineinzustellen.
Nüsse rösten für extra Geschmack?
Ja, unbedingt! Wenn Sie das Aroma der Walnüsse (oder Pekannüsse) noch intensivieren möchten, rösten Sie diese kurz vor der Verwendung.
Verteilen Sie die gehackten Nüsse auf einem Backblech und rösten Sie sie bei 160°C Umluft für etwa 5-7 Minuten, bis sie duften und leicht gebräunt sind.
Lassen Sie sie vollständig abkühlen, bevor Sie sie zur Füllung geben, sonst könnte die Feuchtigkeit die Konsistenz beeinflussen.
Backtemperatur und Überbacken vermeiden
Ein häufiger Fehler ist das Überbacken, was zu trockenen Zimtschnecken führt. Beginnen Sie mit der angegebenen Backzeit und prüfen Sie dann.
Die Schnecken sollten goldbraun sein. Wenn sie zu schnell bräunen, decken Sie die Form lose mit Alufolie ab.
Ein Thermometer kann helfen: Die Kerntemperatur einer perfekt gebackenen Zimtschnecke liegt bei etwa 90-95°C.
Glasur-Konsistenz: So wird sie perfekt cremig
Die perfekte Glasur ist glatt, cremig und nicht zu fest, aber auch nicht zu flüssig, sodass sie an den Zimtschnecken haftet.
Wenn Ihre Glasur zu dick ist, fügen Sie teelöffelweise mehr Milch (oder Sahne) hinzu, bis sie die gewünschte Fließfähigkeit hat.
Ist sie zu flüssig, geben Sie löffelweise mehr Puderzucker hinzu. Für das beste Ergebnis sollte die Glasur auf noch lauwarme Zimtschnecken kommen, damit sie leicht schmilzt und sich wunderbar verteilt.
Problemlöser-Guide: Häufige Fehler vermeiden
Meine Zimtschnecken sind zu fest – woran liegt’s?
Dies kann mehrere Ursachen haben. Meistens wurde der Teig nicht lange genug geknetet, wodurch sich das Gluten nicht optimal entwickeln konnte.
Eine zu kurze oder zu kalte Gehzeit kann ebenfalls dazu führen, dass der Teig nicht genug Volumen aufbaut.
Auch das Überbacken im Ofen entzieht den Zimtschnecken Feuchtigkeit und macht sie trocken und fest. Achten Sie auf die Backzeit und die Farbe.
Die Füllung läuft beim Backen heraus
Wenn die Füllung aus den Zimtschnecken läuft, wurde der Teig wahrscheinlich nicht fest genug aufgerollt, sodass Zwischenräume entstehen.
Manchmal ist auch zu viel geschmolzene Butter oder eine zu große Menge Füllung der Grund.
Stellen Sie sicher, dass Sie den Teigrolle sehr fest von der langen Seite her aufrollen und den freien Rand gut festdrücken.
Die Zimtschnecken gehen nicht richtig auf
Der häufigste Grund hierfür ist inaktive Hefe, die ihr Verfallsdatum überschritten hat oder falsch gelagert wurde.
Auch wenn die Flüssigkeiten (Milch, Wasser) zu heiß waren, kann die Hefe abgetötet worden sein.
Sorgen Sie für eine warme, zugluftfreie Umgebung während der Gehzeiten, und stellen Sie sicher, dass der Teig ausreichend lange geknetet wurde, um eine gute Glutenstruktur zu entwickeln.
Die Glasur ist zu flüssig oder zu dick
Die Konsistenz der Glasur hängt stark vom Verhältnis der Zutaten ab. Wenn sie zu flüssig ist, fügen Sie esslöffelweise mehr Puderzucker hinzu und rühren Sie gut um.
Ist sie zu dick und klumpig, kann das an zu kaltem Frischkäse liegen. Wärmen Sie den Frischkäse vor dem Verrühren auf Zimmertemperatur an.
Fügen Sie dann tröpfchenweise mehr Milch hinzu, bis die gewünschte cremige Konsistenz erreicht ist.
Deine Fragen, unsere Antworten: Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Kann ich den Teig über Nacht gehen lassen?
Ja, das ist sogar eine hervorragende Methode, um die Aromen zu intensivieren und die Zubereitung am nächsten Tag zu erleichtern.
Nach dem ersten Kneten können Sie den Teig in einer leicht geölten Schüssel abgedeckt für 8-12 Stunden im Kühlschrank gehen lassen.
Nehmen Sie ihn am nächsten Tag mindestens 1 Stunde vor dem Ausrollen aus dem Kühlschrank, damit er Raumtemperatur annehmen und sich entspannen kann.
Welche Nüsse kann ich noch verwenden?
Neben Walnüssen und Pekannüssen eignen sich auch andere Nusssorten hervorragend für die Füllung dieser Zimtschnecken.
Gehackte Mandeln oder Haselnüsse sind köstliche Alternativen, die jeweils ein leicht anderes, aber ebenso reizvolles Aroma und eine andere Textur beisteuern.
Sie können auch eine Mischung aus verschiedenen Nüssen verwenden, um eine noch komplexere Geschmacksnote zu erzielen.
Kann ich die Zimtschnecken einfrieren?
Ja, Sie können sowohl gebackene als auch ungebackene Zimtschnecken einfrieren.
Für gebackene Schnecken: Lassen Sie sie vollständig abkühlen, bevor Sie sie einzeln in Frischhaltefolie und dann in einem luftdichten Behälter einfrieren. Vor dem Servieren bei Raumtemperatur auftauen und kurz im Ofen erwärmen.
Für ungebackene Schnecken: Legen Sie die geschnittenen Schnecken auf ein Backblech und frieren Sie sie ein, bis sie fest sind. Dann in einen Gefrierbeutel umfüllen.
Zum Backen über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen und wie im Rezept beschrieben gehen lassen und backen.
Wie lagere ich Reste am besten?
Am besten schmecken Zimtschnecken frisch aus dem Ofen. Reste sollten Sie luftdicht verpackt bei Raumtemperatur (nicht im Kühlschrank, da der Teig sonst trocken wird) lagern.
Sie bleiben so 1-2 Tage saftig und fluffig. Zum Aufwärmen können Sie sie kurz in der Mikrowelle oder im Backofen bei niedriger Temperatur erwärmen.
Kann ich die Milch durch eine pflanzliche Alternative ersetzen?
Ja, Sie können die Kuhmilch problemlos durch eine pflanzliche Milchalternative ersetzen.
Mandelmilch, Hafermilch oder Sojamilch sind gute Optionen, die das Endergebnis kaum beeinflussen.
Wählen Sie eine ungesüßte Variante, um die Kontrolle über die Süße im Teig zu behalten.
Fazit: Der süße Abschluss deines Backabenteuers
Sie haben es geschafft! Mit diesem detaillierten Leitfaden und den bewährten Profi-Tipps steht Ihrem perfekten Zimtschnecken-Erlebnis nichts mehr im Wege.
Jede Zimtschnecke mit Nuss-Zimt-Streusel und Frischkäse-Glasur wird ein kleines Meisterwerk sein, fluffig, aromatisch und unwiderstehlich.
Genießen Sie den Duft, der Ihr Zuhause erfüllt, und die strahlenden Gesichter Ihrer Liebsten – denn selbstgebackene Freude schmeckt immer am besten!
Zimtschnecken mit Nuss-Zimt-Streusel und Frischkäse-Glasur
Gang: BackenKüche: Deutsche KücheSchwierigkeit: hard4
12 Schnecken40
Minuten25
Minuten65
MinutenDeutsche Küche
Zutaten
Für den Teig:
500 g Weizenmehl Typ 550
75 g Zucker
1 Päckchen Trockenhefe (oder 20 g frische Hefe)
1 Prise Salz
120 ml lauwarme Milch
120 ml lauwarmes Wasser
75 g weiche Butter
1 großes Ei (Raumtemperatur)
Für die Nuss-Zimt-Streusel-Füllung:
100 g brauner Zucker
2 EL gemahlener Zimt
50 g geschmolzene Butter
75 g gehackte Walnüsse (oder Pekannüsse)
Für die Frischkäse-Glasur:
100 g Puderzucker
50 g Frischkäse (Raumtemperatur)
1 EL Milch (oder Sahne)
1/2 TL Vanilleextrakt
Zubereitung
- Zuerst den Teig vorbereiten: In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Trockenhefe und Salz vermischen. Falls Sie frische Hefe verwenden, lösen Sie diese zuerst in der lauwarmen Milch auf und lassen Sie sie 5 Minuten ruhen, bevor Sie sie zu den trockenen Zutaten geben. Geben Sie nun die lauwarme Milch, das lauwarme Wasser, die weiche Butter und das Ei hinzu.
- Der Trick für Fluffigkeit beginnt hier: Kneten Sie den Teig mit den Knethaken einer Küchenmaschine oder von Hand mindestens 8-10 Minuten lang, bis er glatt, elastisch und nicht mehr klebrig ist. Dies entwickelt das Gluten optimal und sorgt für die spätere Flaumigkeit.
- Den gekneteten Teig zu einer Kugel formen, die Schüssel leicht ölen, den Teig hineinlegen und einmal wenden. Mit einem sauberen Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort (z.B. im leicht angewärmten, aber ausgeschalteten Ofen) 1 bis 1,5 Stunden gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.
- Während der Teig geht, die Füllung zubereiten: braunen Zucker und Zimt in einer kleinen Schüssel vermischen. Die geschmolzene Butter und die gehackten Nüsse beiseitestellen.
- Nach der ersten Gehzeit den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem großen Rechteck (ca. 40×30 cm) ausrollen.
- Das ausgerollte Rechteck gleichmäßig mit der geschmolzenen Butter bestreichen, dabei einen kleinen Rand an einer langen Seite freilassen. Dann die Zimt-Zucker-Mischung darüberstreuen und zuletzt die gehackten Nüsse verteilen.
- Den Teig von der langen Seite her fest aufrollen. Den freien Rand am Ende gut andrücken, damit die Rolle zusammenhält.
- Die Teigrolle mit einem scharfen Messer oder Zahnseide in 12 gleich große Schnecken schneiden.
- Eine Backform (ca. 23×33 cm) leicht einfetten. Die Zimtschnecken mit etwas Abstand zueinander in die Form legen.
- Für die zweite Gehzeit: Die Form erneut mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort weitere 30-45 Minuten gehen lassen, bis die Schnecken deutlich aufgegangen sind und sich fast berühren. Auch dieser Schritt ist entscheidend für die spätere Textur.
- Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Die Zimtschnecken im vorgeheizten Ofen ca. 20-25 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Achten Sie darauf, sie nicht zu überbacken, um die Saftigkeit zu erhalten.
- Während die Zimtschnecken abkühlen, die Frischkäse-Glasur zubereiten: Puderzucker, Frischkäse, Milch und Vanilleextrakt in einer kleinen Schüssel glattrühren, bis eine cremige Glasur entsteht. Sollte sie zu dick sein, löffelweise mehr Milch hinzufügen.
- Die noch lauwarmen Zimtschnecken mit der Frischkäse-Glasur beträufeln und sofort servieren. Genießen Sie die garantierte Flaumigkeit!
Anmerkungen
- Besonders fluffige Zimtschnecken dank spezieller Teigführung und doppelter Gehzeit – jedes Mal ein Genuss!


